Diese „kleine“ Studienausgabe bringt neben dem ins Deutsche übertragenen Text der sechs Meditationen das Widmungsschreiben Descartes' an die Sorbonne, sein Vorwort und die Synopsis. Mit dem ausführlichen deutsch-lateinisch angelegten Begriffsverzeichnis wird ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, um terminologisch besonders wichtige Stellen erkennen und Formulierungen im Original nachvollziehen zu können, auch ohne den lateinischen Text zur Hand zu haben.
Julius Hermann Von Kirchmann Reihenfolge der Bücher





- 2024
- 2022
Immanuel Kants kleinere Schriften zur Ethik und Religionsphilosophie ist ein hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe von 1870. Hansebooks widmet sich der Erhaltung historischer Literatur und bringt seltene Werke zurück, um das historische Wissen für zukünftige Generationen zu bewahren.
- 2021
Abhandlung über die Methode
Discours de la méthode
1637 veröffentlichte Descartes anonym seinen „Discours de la méthode“, ein bedeutendes populärwissenschaftliches Werk. Es behandelt Erkenntnistheorie, Ethik, Metaphysik und Physik, betont logische Analyse, moralisches Verhalten und die rationale Erklärung der Natur. Der Neusatz folgt der Ausgabe von 1870.
- 2017
Das 1797 erschienene Werk besteht aus zwei Teilen, der »Rechtslehre« und der »Tugendlehre«. Privatrecht, öffentliches Recht und Völkerrecht gründen sich auf das Recht der Freiheit, das allen Menschen zukommt. Die Tugendlehre bezweckt die Beförderung der individuellen Vollkommenheit in körperlicher, geistiger und moralischer Hinsicht sowie die Mehrung des Glücks der Gemeinschaft. Wie das geschehen kann, läßt sich lehren und lernen.
- 2016
Das als „die Metaphysik des Aristoteles“ bezeichnete Werk gilt als das wirkungsmächtigste Buch der abendländischen Denkgeschichte. Seine prägende Wirkung auf das philosophische Denken vom Neuplatonismus über das Mittelalter bis zur Neuzeit, einschließlich Denker wie Descartes und Hegel, ist unbestritten. Die Frage, ob es sich tatsächlich um ein Buch von Aristoteles handelt, bleibt jedoch offen. In griechischen Handschriften findet sich der Titel Ta meta ta physika, was „Die (Schriften) nach den naturwissenschaftlichen (Schriften)“ bedeutet. Dies deutet darauf hin, dass es sich um einen Sammeltitel handelt, dessen Einheit fraglich ist. Die Schriften sind nicht klar in die logischen, physikalischen oder ethischen Disziplinen einzuordnen, was zu der Überlegung führt, dass sie möglicherweise keine evidente Verbindung aufweisen. Alternativ könnten sie Probleme behandeln, die erst nach dem Verständnis der sinnlich erfahrbaren Realität angegangen werden können. In diesem Fall wäre der Name „Metaphysik“ eher als bibliothekarische Bezeichnung zu verstehen, deren Ursprung in der Aristoteles-Ausgabe des Andronikos von Rhodos zu suchen ist. Seit etwa 50 Jahren wird die zweite Lesart ernsthaft diskutiert. Thomas A. Szlezák präsentiert hier eine neue Übersetzung aller vierzehn Schriften, die als lesbarer deutscher Text konzipiert ist.