Der Brief an die Galater, das neunte Buch des Neuen Testaments, wurde von Apostel Paulus an frühchristliche Gemeinden in Galatien verfasst. Die genaue Region ist umstritten. Der Epheserbrief folgt und wird ebenfalls Paulus zugeschrieben, obwohl einige Gelehrte seine Authentizität in Frage stellen.
Johannes Chrysostomos Bücher





Der Brief des Heiligen Paulus an die Römer ist ein zentrales Werk der Heiligen Schrift, das von Theologen über Jahrhunderte intensiv kommentiert wurde. Er behandelt komplexe Themen wie Heilserlangung, das Verhältnis von Sünde und Gesetz sowie die Dogmen von Erbsünde und Erlösung durch Christus.
Der Philipperbrief, verfasst von Paulus und Timotheus, richtet sich an die Gemeinde in Philippi. Er entstand während Paulus' zweiter Missionsreise. Der Kolosserbrief, ebenfalls von Paulus und Timotheus, adressiert die Gemeinde in Kolossä. Die Authentizität des Kolosserbriefs wird teils angezweifelt.
In "De Virginitate" verteidigt Johannes Chrysostomos das Zölibat und kritisiert die Marcioniten und Manichäer, die die Ehe als Sünde betrachten. Er argumentiert, dass wahre Belohnung durch gute Taten und nicht durch Enthaltsamkeit erlangt wird, und entlarvt die falschen Annahmen der Ketzer über die Schöpfung und den Schöpfer.
Die Briefe des heiligen Chrysostomus sind bedeutende patristische Werke, die wertvolle Einblicke in die Kirchengeschichte und christliche Lebensweisheit bieten. Besonders hervorzuheben sind die Briefe an Olympias, die Themen wie die Heilsamkeit des Leidens behandeln. Olympias selbst wird als herausragende Persönlichkeit mit edler Herkunft und bewunderten Eigenschaften dargestellt.