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U. Rosenzweig

    Franz Rosenzweig verkörperte den Konflikt vieler junger, intelligenter Juden zwischen dem Ruf der Moderne und der Praxis traditioneller jüdischer Ideale. Sein Leben, eine Rückkehr vom assimilierten Rand zum jüdischen Kern, spiegelt die Zerrissenheit einer Generation wider, die mit kultureller Identität rang. Nach seinen Erfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg wurde Rosenzweig zu einer Schlüsselfigur beim Aufbau einer eigenständigen modernen jüdischen Kultur, die tief in ihrem deutschen Umfeld verwurzelt war. Sein bleibendes Erbe reicht über seine tiefgründigen philosophischen Werke hinaus bis zur Gründung einer angesehenen Akademie für jüdische Studien.

    Briefe und Tagebücher
    Der Stern der Erlösung
    • Der Stern der Erlösung

      • 516 Seiten
      • 19 Lesestunden

      "Der Stern der Erlösung" beleuchtet die Neuorientierung des Denkens um den Ersten Weltkrieg und die Suche nach Lösungen für die Krise der europäischen Kultur. Rosenzweigs Herausforderungen werden auf historischen, philosophischen und theologischen Ebenen betrachtet, insbesondere die Frage nach universeller Wahrheit in der Geschichte.

      Der Stern der Erlösung
    • Briefe und Tagebücher

      • 1345 Seiten
      • 48 Lesestunden

      Die Gesammelten Schriften von Franz Rosenzweig sind ein bedeutendes geistiges Ereignis und machen ihn zu einem der wichtigsten jüdischen Denker des Jahrhunderts. Trotz seiner Relevanz war sein Werk lange schwer zugänglich, insbesondere aufgrund der Auswirkungen der jüdischen Emigration. Rosenzweig starb 1929, kurz vor der Diktatur.

      Briefe und Tagebücher