Im Fokus der Seminararbeit steht das kreative Schreiben als bedeutender Bestandteil des kompetenzorientierten Französischunterrichts. Es wird analysiert, welche Vorteile kreative Schreibanlässe für die Entwicklung kommunikativer Fertigkeiten bieten. Zudem werden spezifische Aufgabenstellungen erörtert, die sich anhand der Lektüre "Un pacte avec le diable" von Thierry Lenain im Unterricht umsetzen lassen. Die Arbeit beleuchtet somit die Rolle des kreativen Schreibens und dessen Potenzial zur Förderung der Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler.
Nadine Richters Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2014
Im Roman von Peter Hoeg wird die isolierte Lebenssituation dreier Jugendlicher in einer strengen Privatschule beleuchtet. Peter, Katharina und August sind gezwungen, soziale Kontakte zu anderen Schülern zu vermeiden, entwickeln jedoch heimlich eine enge Freundschaft. Sie unterstützen sich gegenseitig, kommunizieren durch geheime Briefe und riskieren, von den aufmerksamen Lehrern entdeckt zu werden. Die Erzählung thematisiert den Kampf um zwischenmenschliche Beziehungen in einem repressiven Bildungssystem und die kreative Widerstandsform der Protagonisten gegen die gesellschaftlichen Vorgaben.
- 2014
Heterotope Stadtorte bei Guillaume Apollinaire und Gottfried Benn
- 72 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Großstadtlyrik zu Beginn des 20. Jahrhunderts und deren Einfluss auf die moderne Kunst. Besonderes Augenmerk liegt auf der Wahrnehmung urbaner Elemente wie Bewegung, Flüchtigkeit, Geschwindigkeit und Masse, die als zentrale Aspekte der Großstadterfahrung hervorgehoben werden. Die Autorin analysiert, wie diese spezifischen Merkmale die literarische Darstellung der Stadt prägen und deren Bedeutung für die moderne Kunstform unterstreichen.
- 2010
Apollinaires und Benns Großstadtlyrik
Wie werden das großstädtische Leben und die Großstadtbewohner in den Café-Gedichten "Nachtcafé 3" von Gottfried Benn und "Lundi Rue Christine" von Guillaume Apollinaire dargestellt?
Die Studienarbeit untersucht die Entwicklung der Großstadtlyrik zu Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere im Kontext des deutschen Expressionismus bei Gottfried Benn und der französischen Lyrik von Guillaume Apollinaire. Benn wird für seine naturalistisch-medizinische Lyrik kritisiert, die Krankheit und Verfall in einem direkten Stil thematisiert. Im Gegensatz dazu bricht Apollinaire mit traditionellen lyrischen Formen, was sowohl Anerkennung als auch Kritik hervorruft. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Reaktionen auf die innovative Lyrik beider Autoren und deren Einfluss auf die Literatur dieser Zeit.
- 2009
Die Studienarbeit beleuchtet die historische Entwicklung und theoretischen Grundlagen der Grundschule, wobei sie auf die Überlegungen von Gelehrten über die Gestaltung des Bildungssystems eingeht. Sie analysiert verschiedene pädagogische Ansätze und deren Einfluss auf die Grundschulpädagogik im Laufe der Jahrhunderte. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die evolutionären Aspekte der Grundschule und deren Relevanz für die moderne Bildungslandschaft.
- 2009
Die Sittenkomödie A Woman of No Importance aus dem Jahr 1894 beleuchtet die gesellschaftlichen Normen und Doppelmoral des viktorianischen Englands durch die Figur der Mrs. Rachel. In dieser Analyse wird die komplexe Beziehung zwischen den Charakteren sowie die kritische Auseinandersetzung mit Themen wie Identität und Moral untersucht. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in Oscar Wildes Stil und seine Fähigkeit, gesellschaftliche Themen humorvoll und scharfsinnig zu reflektieren.
- 2009
Im Drama von Yasmina Reza wird der langjährige Konflikt zwischen den Freunden Serge und Marc thematisiert, der tiefgreifende Fragen zu Freundschaft, Loyalität und den unterschiedlichen Auffassungen von Erfolg aufwirft. Die Analyse beleuchtet, wie sich die Charaktere im Spannungsfeld zwischen Helden- und Antiheldenrollen bewegen und welche gesellschaftlichen Normen und Werte in ihrer Beziehung reflektiert werden. Die Arbeit bietet einen Einblick in die Entwicklung dieser Thematik im französischen Drama von der Klassik bis zur Gegenwart und untersucht die psychologischen und sozialen Dimensionen des Konflikts.
- 2008
Die Studienarbeit untersucht die Rolle des interkulturellen Lernens im Französischunterricht in Deutschland, einem Land mit einer bedeutenden Anzahl von Einwanderern aus verschiedenen kulturellen Kontexten. Mit einem Immigrantenanteil von etwa 7,3 Millionen in einer Bevölkerung von rund 82 Millionen wird die Notwendigkeit betont, kulturelle Vielfalt im Bildungsbereich zu integrieren. Die Arbeit analysiert, wie diese Diversität in den Französischunterricht einfließen kann, um das Verständnis und die Akzeptanz zwischen verschiedenen Kulturen zu fördern.
- 2008
Die Arbeit analysiert die Heterogenität in Schulklassen und deren Herausforderungen, insbesondere in integrativen Regelklassen. Der Fokus liegt auf den Schwierigkeiten, die sich aus der Diversität der Schüler ergeben, sowie auf Strategien zur Vermeidung sozialen Ausschlusses. Zunächst wird Heterogenität definiert und deren aktuelle Relevanz erläutert. Es werden präventive Maßnahmen gegen sozialen Ausschluss vorgestellt, die Bedeutung sozialen Lernens hervorgehoben und Beobachtungen aus einer Hospitation in einer Grundschule ausgewertet. Abschließend wird diskutiert, wie sich Schulbedingungen und Lehrerverhalten anpassen müssen, um der Heterogenität gerecht zu werden.
- 2008
Die Studienarbeit analysiert Rousseaus "Les Confessions" im Vergleich zu Augustinus' "Confessiones". Sie untersucht die Bedeutung von Bekenntnissen als Schuldbekenntnis und Glaubensbekenntnis und wie Rousseau Ehrlichkeit als zentralen Aspekt seiner Autobiografie darstellt, obwohl seine Bekenntnisse anders ausgeprägt sind als die von Augustinus.