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Detlef Döring

    Johann Christoph Gottsched in Leipzig
    Die Geschichte der Deutschen Gesellschaft in Leipzig
    Die Beziehungen zwischen Johannes Kepler und dem Leipziger Mathematikprofessor Philipp Müller
    Leipziger Stadtgeschichte. Jahrbuch 2012
    Erleuchtung der Welt
    Gelehrte Gesellschaften im mitteldeutschen Raum : 1650-1820. Teil II.
    • 2016

      Geschichte der Stadt Leipzig

      Von der Reformation bis zum Wiener Kongress

      Zum Jahr 1015 vermerkte Bischof Thietmar von Merseburg den Ort Libzi in seiner Chronik. Anlässlich des tausendjährigen Jubiläums dieser ersten schriftlichen Erwähnung erscheint eine moderne vierbändige Stadtgeschichte, die die facettenreiche Geschichte Leipzigs und ihrer Bewohner von den Anfängen bis zur Gegenwart anschaulich darstellt. Die Themen reichen von politischer über Wirtschafts-, Sozial- und Kirchengeschichte bis hin zu Kultur- und Alltagsgeschichte, wobei die prägenden Kräfte des städtischen Lebens im Fokus stehen. Zahlreiche farbige Abbildungen, Karten und Grafiken ergänzen die Darstellung. Der zweite Band behandelt die Geschichte Leipzigs von der Einführung der Reformation 1539 bis zum Wiener Kongress 1815. In dieser Zeit war Leipzig, zusammen mit Dresden, die bedeutendste Stadt Sachsens und spielte als Messe- und Universitätsstadt eine wichtige Rolle. Die Leipziger Messen und die Nähe zu Bergbaugebieten waren entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung. Zudem war die Stadt ein Zentrum für Kultur und Bildung, bekannt für ihren Buchdruck und Verlag. Das wohlhabende Bürgertum förderte Wissenschaft, Theater, Literatur und Musik, während die Universität zu den meistbesuchten Hochschulen des Reiches gehörte. Die Stadt erlebte während des Schmalkaldischen Krieges, des Dreißigjährigen Krieges und in der napoleonischen Zeit schwere Belagerungen. Besonders die Völkerschlacht von 1813 hinterließ tiefgreifende Spuren

      Geschichte der Stadt Leipzig
    • 2015

      Studien zur Wissenschafts- und Bildungsgeschichte in Deutschland um 1700

      Gelehrte Sozietäten – Universitäten – Höfe und Schulen. Herausgegeben von Joachim Bahlcke und Mona Garloff

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In der geistes- und kulturgeschichtlichen Forschung werden die Anfänge der modernen Wissenschaften in die Zeit um 1700 datiert. Umstritten ist, wo diese „Revolution des Wissens“ stattfand und wer ihre wichtigsten Träger waren. In diesem Band wird die Auffassung vertreten, dass es in erster Linie Institutionen gewesen sind, in deren Rahmen sich der Durchbruch zur neuzeitlichen Wissenschaft vollzog: Universitäten und Sozietäten, in nachgeordneter Bedeutung Schulen und Höfe. Im Gegensatz zu einer verbreiteten Annahme, die der Universität in der Ära vor Wilhelm von Humboldt nur ansatzweise Einfluss und Gewicht zubilligt, werden gerade die Hochschulen des Alten Reiches als Zentren innovativer Forschung ausgewiesen. In großer Nähe zu ihnen standen die gelehrten Sozietäten. Ihre Ursprünge und Anfänge sind weniger im Vorbild der großen westeuropäischen Akademien in Paris und London zu suchen, die von Bildungsforschern meist an erster Stelle genannt werden, als vielmehr in einer eigenständigen Entwicklung von Gesellschaftsgründungen, die vor allem in Mitteldeutschland zu verorten sind. Die auf breiter Quellenbasis erarbeiteten Fallstudien verstehen sich als Diskussionsbeitrag zur Wissenschafts-, Gelehrten- und Ideengeschichte der europäischen Frühaufklärung.

      Studien zur Wissenschafts- und Bildungsgeschichte in Deutschland um 1700
    • 2014

      Dieser Band geht der Frage nach, welche Bedeutung Leipzig für die Geschichte Sachsens und ganz Mitteldeutschlands vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert zukommt. In 18 Beiträgen gelangen Beispiele aus den für die Stadt besonders wichtigen Bereichen politische Entwicklung, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung sowie Kunst und Kultur zur Darstellung. Die Themen reichen von der Funktion Leipzigs als mittelalterliche Residenz bis zum Rat der Stadt in der Zeit der DDR, von der Geschenkpraxis des Rates im 15. Jahrhundert bis zum Leben der Handwerker im 19. Jahrhundert, von der Einführung des Humanismus bis zum Mäzenatentum der Bürger in den Jahren der Weimarer Republik und von den Sepulkralplastiken der Universitätskirche bis zum Wirken Felix Mendelssohn Bartholdys innerhalb der Leipziger Liedertafel. Damit liefert der Band wichtige Bausteine zu der derzeit im Entstehen befindlichen mehrbändigen Geschichte der Stadt Leipzig aus Anlass des 1000. Jahrestages ihrer urkundlichen Ersterwähnung.

      Leipzigs Bedeutung für die Geschichte Sachsens
    • 2014

      "Dann sprach ich bei Professor Gottsched vor ..."

      Leipzig als literarisches Zentrum Deutschlands in der Frühen Neuzeit

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Studie von Detlef Döring zielt darauf ab, ein umfassendes Panorama des literarischen Lebens in Leipzig zwischen dem späten Mittelalter und der frühen Romantik zu entwerfen. Im Gegensatz zu Darstellungen, die sich auf herausragende literarische Leistungen konzentrieren, stehen hier die Personenkreise, sozialen Schichten und Institutionen im Mittelpunkt, in denen Literatur entstand. Es wird untersucht, wie literarisches Schreiben und Publizieren eng mit der Geschichte Leipzigs und den spezifischen Bedingungen der Literaturproduktion verknüpft sind. Ziel ist es, die Besonderheiten der Leipziger Literaturhistorie im Kontext der geistesgeschichtlichen Entwicklungen sichtbar zu machen. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die bisher überwiegend negative Beurteilung der Leipziger Literaturproduktion um 1800 einer Korrektur bedarf. Der Band versteht sich als Beitrag zum 1000. Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung Leipzigs und regt dazu an, die reichen Traditionen der Stadt in Kultur-, Literatur- und Wissenschaftsgeschichte intensiver zu erforschen und einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln.

      "Dann sprach ich bei Professor Gottsched vor ..."
    • 2013

      Die Anmerkung bietet einen Überblick über verschiedene Beiträge zur Geschichte Leipzigs, darunter Themen wie die Pfarrsprengel im Mittelalter, die Entwicklung des Kunsthandels, Schulreformen und das Kanalprojekt von Riesa nach Leipzig. Weitere Aspekte umfassen die Rolle von Gottsched und das Erbe von Rahel Carolina Friederica Kees.

      Leipziger Stadtgeschichte. Jahrbuch 2012
    • 2012

      Samuel Pufendorf in der Welt des 17. Jahrhunderts

      Untersuchungen zur Biographie Pufendorfs und zu seinem Wirken als Politiker und Theologe

      • 372 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Als Herausgeber der Briefe und einiger Schriften Samuel von Pufendorfs im Rahmen der historisch-kritischen Werkedition hat Detlef Döring maßgeblich dazu beigetragen, der Forschung die grundlegenden Texte des großen sächsischen Polyhistors und Naturrechtlers zur Verfügung zu stellen. Die Editionstätigkeit regte den Verfasser der „Pufendorf-Studien“ aber auch zu einer Vielzahl von Aufsätzen an, die unterbelichtete Facetten der Biographie Pufendorfs ausleuchten und den Gelehrten als Autor politischer Denk- und Streitschriften im Interesse seiner Brotherrn und als theologischen Schriftsteller in einem neuen Licht erscheinen lassen. Die wichtigsten der in verschiedensten Zusammenhängen publizierten Arbeiten erhellen anschaulich die enge Verzahnung von Werk und Wirken Pufendorfs.

      Samuel Pufendorf in der Welt des 17. Jahrhunderts
    • 2011

      Schule in Leipzig

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Leipzig nimmt in der deutschen Schulgeschichte einen bedeutenden Platz ein, der seitens der neueren pädagogikgeschichtlichen Forschung bislang nur unzureichend gewürdigt ist. Der vorliegende Band verfolgt daher die Absicht, mit neuen Einzeluntersuchungen zur weiteren Erschließung dieses Kapitels der Stadtgeschichte beizutragen und zugleich das Fundament einer Einordnung in den nationalen bildungsgeschichtlichen Kontext zu verstärken. Der Bogen der hier präsentierten Untersuchungen reicht von der Gründung der Thomasschule im 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Berücksichtigung finden etwa die Hauslehrer, die um 1800 gegründeten Reformschulen, die konfessionellen Bildungseinrichtungen oder das Volksschulwesen. Gleich mehrere Aufsätze widmen sich dem Leipziger Lehrerverein und seinen Einrichtungen als einer Institution von nationalem Rang. Die Geschichte der Lesefibeln im 20. Jahrhundert vermittelt einen subtilen Überblick über die Einbindung der Pädagogik in die wechselnden gesellschaftlichen Wertsetzungen der aufeinanderfolgenden politischen Systeme. Perspektiven einer weiteren Beschäftigung mit der Pädagogik in den unterschiedlichen Jahrhunderten werden mit den Aufsätzen ebenso nachhaltig entwickelt wie die Stadtgeschichtsschreibung von hier viele neue Forschungsimpulse erhält.

      Schule in Leipzig
    • 2010

      Stadt und Universität Leipzig

      • 373 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Leipzig beherbergt seit 1409 eine Universität, die heute zu den ältesten deutschen Hochschulen zählt. Ihr Einfluss auf den Charakter der spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Stadt, aber auch die Prägung der Universität durch ihre städtische Umgebung sind in der Forschung bislang selten aufgegriffen worden. Die Beiträge dieses Bandes behandeln verschiedene Aspekte der sechshundertjährigen Geschichte der Beziehungen zwischen Stadt und Universität Leipzig, so das Verhältnis zwischen universitärer und außeruniversitärer Wissenschaft, das gemeinsame Schicksal in Zeiten kriegerischer Not, die bauliche Entwicklung der Hochschule innerhalb der Stadt, das städtisch eingebundene Alltagsleben von Professoren und Studenten und die familiären Verflechtungen zwischen dem Stadtbürgertum und den Universitätsgelehrten. Bei allen zeitweise aufkommenden Spannungen und Konflikten wird deutlich, dass Stadt und Universität in vielerlei Hinsicht voneinander profitierten. Ihre nationale und internationale Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart beruht nicht zuletzt auf ihrer hier an Beispielen geschilderten sich seit Jahrhunderten entwickelnden Symbiose.

      Stadt und Universität Leipzig
    • 2007

      Der Band fasst die Beitrage einer Tagung zusammen, die von der "Historischen Kommission der Sachsischen Akademie der Wissenschaften" im Oktober 2004 durchgefuhrt worden ist. Die insgesamt 18 Aufsatze widmen sich vier Schwerpunktthemen, die alle das Verhaltnis zwischen der Universitat Leipzig und ihrem territorialen Umfeld betreffen: Im Komplex "Staat, Stadt und Universitat" geht es um den Einfluss staatlicher Gewalten auf die Entwicklung der Universitat und um deren Stellung innerhalb der Stadt Leipzig. Vier Texte untersuchen Fragen der studentischen Lebensfuhrung und der akademischen Gerichtsbarkeit. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Studien zu den wirtschaftlichen und finanziellen Aspekten der Universitatsgeschichte. Im letzten Abschnitt wird an ausgewahlten Beispielen das Schicksal der Hochschule in der Zeit politischer Krisen beleuchtet. Zeitlich sind die meisten Beitrage im Bereich der Fruhen Neuzeit angesiedelt. Mehrere Arbeiten haben aber auch Themen der universitaren Fruhgeschichte und des 19. bzw. 20. Jahrhunderts zum Gegenstand.

      Universitätsgeschichte als Landesgeschichte