Die Arbeit analysiert die Kleiderordnungen des 16. und 17. Jahrhunderts, die Teil der Aufwands- und Luxusgesetze der frühen Neuzeit waren. Diese Gesetze regelten nicht nur die Bekleidung, sondern auch Feste, Inneneinrichtungen, Alkoholkonsum und Speisen, um übermäßigen Luxus und Verschwendung einzuschränken. Ein zentrales Ziel war die visuelle Abgrenzung der sozialen Stände, sodass die Menschen ihrem Stand entsprechend gekleidet waren, was eine klare Unterscheidung im Alltag ermöglichte.
Elisabeth Sandhaus Reihenfolge der Bücher



- 2009
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Die Studienarbeit untersucht die Kontroversen um Fritz Fischers Monographie „Der Griff nach der Weltmacht“ aus den 1960er Jahren und deren Einfluss auf die deutsche Geschichtswissenschaft. Sie analysiert die gesellschaftlichen Umstände und die Rolle der Fischer-Kontroverse bei der Bewältigung der nationalsozialistischen Vergangenheit in der Bundesrepublik Deutschland.