Berlin: Bei Partnern noch vor dem Fest lieferbar
Bookbot

Thomas N. Scortia

    29. August 1926 – 29. April 1986

    Dieser Autor widmete sich dem Schreiben in seiner Freizeit, während er noch in der Luftfahrtindustrie tätig war. Als die Branche Anfang der 1970er Jahre zunehmend Arbeitslosigkeit erlebte, beschloss er, sich dem Schreiben in Vollzeit zu widmen. Seine Werke erforschten oft die dunkleren Seiten der menschlichen Natur und Gesellschaft durch spannende Erzählungen. Sein Stil wurde als fesselnd beschrieben, und sein literarischer Beitrag liegt in seiner Fähigkeit, starke Emotionen bei den Lesern hervorzurufen.

    Thomas N. Scortia
    Ponorka
    Prométheus v plamenech
    The Nightmare Factor
    Earthwreck!
    The glass inferno
    Inferno

    Scortia schloss 1944 an einem College der Michigan State University seine Schulausbildung ab und ging unmittelbar danach zur U.S. Army, wo er während des Zweiten Weltkriegs diente. Nach seiner Rückkehr 1946 studierte an der Washington University in St. Louis, war Chemiker von Beruf und arbeitete in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Sein Spezialgebiet wurden chemische Mischungen für Feststoffraketen; für einen Spezialtreibstoff, der bei einer Jupitermission eingesetzt wurde, hielt er ein Patent. Er schrieb nebenbei seit den 1950er Jahren Science-Fiction-Erzählungen für Magazine wie Future, SF Adventure und Fantastic. 1970 wurde er freiberuflicher Autor und veröffentlichte Thriller mit Science-Fiction-Elementen, meistens zusammen mit Frank M. Robinson. Sein größter Erfolg war The Glass Inferno, sehr erfolgreich als Flammendes Inferno verfilmt. Meistens handeln seine Bücher von Katastrophen, in deren Ablauf Scortia auch seine beruflichen Erfahrungen einfließen ließ. In dem U-Boot-Thriller The Gold Crew beispielsweise bringen ausdünstende Chemikalien die Besatzung eines nuklear bewaffneten U-Boots langsam um den Verstand. Er starb im Alter von 59 Jahren an Leukämie, vielleicht zurückgehend auf seine Tätigkeit als Beobachter bei Atombombentests in den 1960er Jahren.

    de.wikipedia.org