Die Vielfalt und Individualität der Lehrenden und Lernenden stehen im Zentrum dieses Lehrwerks, das alles für einen erfolgreichen Deutschunterricht in der MS und AHS-Unterstufe bietet. Praxisnahe Materialien fördern die Auswahl und Kombination, während das intensive Training der Schreibhandlungen, literarische Bildung und Medienerziehung im Fokus stehen. Zudem wird eine positive Feedback- und Fehlerkultur unterstützt. Fächerübergreifende Projektanregungen zielen auf eine ganzheitliche Bildung ab und ermöglichen einen modernen Unterrichtsansatz.
Dominik Uhl Reihenfolge der Bücher




- 2024
- 2019
Überwältigung durch das Zusammenspiel von Gegensätzen. Joseph von Eichendorffs "Marmorbild"
Die Romantik und der Begriff des Gesamtkunstwerkes
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Die Seminararbeit untersucht, wie Joseph von Eichendorff die Konzepte von "Moral" und "Amoral" in seinen Werken nutzt, um eine wirkungsästhetische Überwältigung der Leser zu erzielen. Dabei wird analysiert, welcher Begriff letztlich über den anderen dominiert. Die Arbeit zeigt auf, wie Eichendorff die Grenzen zwischen Realität und Phantasie ständig verschiebt und wie die Gegensätze in einem dynamischen Prozess der Bedeutungsumkehr stehen. Dies eröffnet neue Perspektiven auf die literarischen Techniken und die philosophischen Fragestellungen in Eichendorffs Schaffen.
- 2019
Die Studienarbeit untersucht, wie Hunger als gezieltes Herrschafts- und Vernichtungsmittel in den Regimen von Stalin und Hitler bei Massengewalt eingesetzt wurde. Sie zeigt, dass Hunger in der Genozidforschung oft als Nebenprodukt betrachtet wird, obwohl er systematisch zur Kontrolle und Vernichtung von Bevölkerungsgruppen genutzt wurde.
- 2018
Der Richtersveld-Fall
Über die Auswirkungen des Aboriginal Title respektive des indigenen Gewohnheitsrechtes auf die Entscheidung im Richtersveld-Fall
Der Kampf um indigene Landrechte ist ein zentrales Thema, das in vielen Ländern behandelt wird. Die Arbeit beleuchtet sowohl prominente als auch weniger sichtbare indigene Gemeinschaften, die ihre Ansprüche auf geraubtes oder besetztes Land geltend machen. Besondere Herausforderungen ergeben sich aus der Rückwirkung solcher Ansprüche, da es oft schwierig ist, die offizielle Zugehörigkeit des seit langem bewirtschafteten Landes zu begründen. Die Analyse zeigt die Vielfalt der Argumentationen, die in den verschiedenen Fällen zur Anwendung kommen.