Plädoyer für eine Jobgarantie
- 134 Seiten
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Der Autor entlarvt den weit verbreiteten Mythos, dass staatliche Ausgaben ausschließlich von Steuereinnahmen abhängen, und argumentiert, dass dieser Glaube progressive Politiken behindert. Um wirtschaftliche Emanzipation zu erreichen, ist es notwendig, sich gegen die ideologischen Hürden zu stemmen, die von den Mächtigen aufrechterhalten werden. Tcherneva fordert dazu auf, die Ängste zu überwinden, die gegen notwendige Staatsmaßnahmen wie eine Jobgarantie geschürt werden, und stellt die grundlegende Frage nach der Zukunft der Arbeitswelt: Was ist zu fürchten – eine Garantie für existenzsichernde Löhne oder die fortwährende Unsicherheit von Massenentlassungen?
