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Tereza Semotamová

    1. Januar 1983
    Tereza Semotamová
    Rozhlasová kritika a současné reflexe auditivní tvorby
    Rozvod šestkrát jinak
    Německé rozhlasové hry 50. let
    Čtyřikrát jinak
    Die geraubten Mädchen
    Im Schrank
    • 2024

      Radikální potřeby

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,6(27)Abgeben

      Bezejmenná vypravěčka nového románu Terezy Semotamové dokáže svým živým, bezprostředním jazykem a naléhavým tónem rychle vtáhnout čtenáře do svého světa, jenž v sobě obsáhne velkoměstské intelektuální kruhy i moravskou vísku, pražskou periférii i mezinárodní uměleckou rezidenci v Německu. Autorčin osobitý vyprávěcí styl vytrvale osciluje mezi intimitou a ironickým odstupem, přičemž rozehrává odvážnou jazykovou hru plnou břitkého humoru, slangových i nářečních výrazů, aluzí na „vysokou“ kulturu i současnou popkulturu – a z jejích obsesivních nářků, kritických šlehů i bolestné introspekce postupně vyvstává svého druhu generační zpověď. Sonda do života mladé umělkyně se přitom stále stáčí k témuž: k odvaze čelit sobě samé, ke konfrontaci se svými skutečnými emocemi a potřebami.

      Radikální potřeby
    • 2024

      Resi hätte wissen können, dass ein Untermietverhältnis unter Freunden nicht die sicherste Wohnform darstellt, denn: Was ist Freundschaft? Die hört bekanntlich beim Geld auf. Die ist im Fall von Resis alter Clique mit den Jahren so brüchig geworden, dass Frank Lust bekommen hat, auszusortieren, alte Mietverträge inklusive. Resi hätte wissen können, dass spätestens mit der Familiengründung der erbfähige Teil der Clique abbiegt Richtung Eigenheim und Abschottung und sie als Aufsteigerkind zusehen muss, wie sie da mithält. Aber Resi wusste’s nicht. Noch in den Achtzigern hieß es, alle Menschen wären gleich und würden durch Tüchtigkeit und Einsicht demnächst auch gerecht zusammenleben. Das Scheitern der Eltern in dieser Hinsicht musste verschleiert werden, also gab’s nur drei Geschichten aus dem Leben ihrer Mutter, steht nicht mehr als ein Satz in deren Tagebuch. Darüber ist Resi reichlich wütend. Und entschlossen, ihre Kinder aufzuklären, ob sie’s wollen oder nicht. Sie erzählt von sich, von früher, von der Verheißung eines alternativen Lebens und der Ankunft im ehelichen und elterlichen Alltag. Und auch davon, wie es ist, Erzählerin zu sein, gegen innere Scham und äußere Anklage zur Protagonistin der eigenen Geschichte zu werden.

      Schäfchen im Trockenen
    • 2023

      Freunde kommen, Freunde gehen, Freunde bleiben Ein funkelnd-wunderbarer Roman über die frühen und späteren Jahre des wiedervereinten Deutschland und eine helle Feier der Freundschaft. Thomas und Daniel kommen aus Rostock und sind noch jung, als es mit der DDR zu Ende geht, aber alt genug, um sich von der aufregenden neuen Zeit mitreißen zu lassen. Die ungleichen Freunde ziehen nach Berlin, das Leben scheint eine einzige Party. Doch irgendwann verschwindet Daniel. Als er Jahre später wieder auftaucht, wird Thomas' inzwischen bürgerliche Rechtsanwaltsexistenz gerade gewaltig durchgeschüttelt: Seine Frau ist weg und hat die beiden Töchter mitgenommen. Hat Daniel etwas damit zu tun, und wer hat hier überhaupt etwas richtig gemacht?

      Alles richtig gemacht
    • 2022

      Nemusí to skončit zničenou psychikou. Osvětová publikace s povídkami známých autorů. Máloco způsobí v dětské duši takový zmatek jako rozvod rodičů. Dá se toto náročné období zvládnout, aniž by si z něj děti odnesly trauma? Jak jim vše vysvětlit? A jaké problémy přináší rozvod do světa dospělých? Nejen o tom pojednávají povídky předních českých spisovatelů, které doplňují ilustrace zavedených výtvarníků. Z odborného hlediska se tématům věnuje profesor psychologie Radek Ptáček – a jeho rady z praxe pomohou každé rodině ve složité situaci.

      Rozvod šestkrát jinak
    • 2019

      Die Kieferninseln

      Roman

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,3(685)Abgeben

      Gilbert Silvester, Privatdozent und Bartforscher im Rahmen eines universitären Drittmittelprojekts, steht unter Schock. Letzte Nacht hat er geträumt, dass seine Frau ihn betrügt. In einer absurden Kurzschlusshandlung verlässt er sie, steigt ins erstbeste Flugzeug und reist nach Japan, um Abstand zu gewinnen. Dort fallen ihm die Reisebeschreibungen des klassischen Dichters Basho in die Hände, und plötzlich hat er ein Ziel: Wie die alten Wandermönche möchte auch er den Mond über den Kieferninseln sehen. Auf der traditionsreichen Pilgerroute könnte er sich in der Betrachtung der Natur verlieren und seinen inneren Aufruhr hinter sich lassen. Aber noch vor dem Start trifft er auf den Studenten Yosa, der mit einer ganz anderen Reiselektüre unterwegs ist, dem Complete Manual of Suicide. Die Kieferninseln ist ein Roman von meisterhafter Leichtigkeit: tiefgründig, humorvoll, spannend, zu Herzen gehend. Im Teeland Japan mischen sich Licht und Schatten, das Freudianische Über-Ich und die dunklen Götter des Shintoismus. Und die alte Frage wird neu gestellt: Ist das Leben am Ende ein Traum?

      Die Kieferninseln
    • 2018

      Eine junge Frau zieht in einen Schrank. Ausgedient und knarzig steht er in einem Prager Hinterhof, der Winter naht. Es ist ihr Raum. Und es ist der radikale Entschluss, sich allen Zwängen, auch aller Geborgenheit zu entziehen, das Resultat zu vieler missglückter Anpassungsversuche. Tereza Semotamová rekonstruiert die mal absurden, mal bitteren Episoden jener Suche nach dem eigenen Weg in einer Welt, in der niemand mehr genau weiß, wo es eigentlich lang geht.

      Im Schrank
    • 2017

      Was gewesen wäre

      Roman

      • 235 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,6(45)Abgeben

      Gregor Sander ist ein großer Erzähler menschlicher Schicksale. Die Geschichte beginnt heute in einem heruntergekommenen Luxushotel in Budapest. Zu ihrem vierundvierzigsten Geburtstag hat Astrid diesen Kurzurlaub von ihrer neuen Liebe, Paul, geschenkt bekommen. Ein paar Tage ohne ihre Kinder und ohne seine Arbeit. Mit dieser Reise will Paul auch einen Blick in ihre Vergangenheit riskieren - und bekommt mehr zu sehen, als ihm vielleicht lieb ist. Denn diese Geschichte beginnt auch vor fünfundzwanzig Jahren in der DDR auf einer wilden Künstlerparty, als sich Astrid Hals über Kopf in Julius verliebte. Und ganz ist dieser Julius aus ihrem Herzen nie verschwunden. Plötzlich ist alles, wie es nie war. Gregor Sander verschränkt Vergangenheit und Gegenwart, er erzählt von deutschen Lebensläufen, dass einem fast schwindelig wird. Dabei gelingen ihm zarte Bilder voller Überraschungen. Liebe, Freundschaft, Flucht und Verrat. Nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Auch nicht auf den zweiten, und nicht einmal auf den dritten. »ein wunderschöner Liebesroman« »Gregor Sander kann Szenen schreiben, die so plastisch sind, dass man in ihnen spazieren gehen kann.«

      Was gewesen wäre
    • 2016

      Warum Einstein niemals Socken trug

      Wie scheinbar Nebensächliches unser Denken beeinflusst

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,5(69)Abgeben

      Wer spazieren geht, ist kreativer. Wer einen Laborkittel überzieht, agiert aufmerksamer. Und wer hart sitzt, urteilt sachlicher. Wie wir denken, hängt von jeder Menge kleiner Details ab. Wer hätte beispielsweise vermutet, dass man etwas besser versteht, wenn man eine dazu passende Bewegung macht? Oder dass wir unsere Mitmenschen positiver beurteilen, sobald wir eine wärmende Tasse in den Händen halten? Unterhaltsam und klug führt Christian Ankowitsch uns vor Augen, wie überraschend Umgebung und Körpergefühl unser Denken beeinflussen, ohne dass wir es bemerken – und verrät verblüffende Tricks, wie wir dieses Zusammenspiel praktisch nutzen können. Ein so leicht wie klug geschriebenes Buch über die Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist für alle, die sich nicht nur auf ihren Kopf verlassen wollen.

      Warum Einstein niemals Socken trug
    • 2016

      Die geraubten Mädchen

      Boko Haram und der Terror im Herzen Afrikas

      4,5(32)Abgeben

      Im April 2014 überfiel ein Kommando der Terrororganisation Boko Haram das Dorf Chibok im Nordosten Nigerias und entführte 276 Schülerinnen aus dem örtlichen Internat. Ein Aufschrei ging um die Welt. Unter dem Hashtag »Bring Back Our Girls« verliehen Persönlichkeiten wie Michelle Obama und die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai ihrem Entsetzen Ausdruck. Das Schicksal der Schülerinnen aus Chibok ist kein Einzelfall. Bis heute befinden sich Tausende Frauen in den Händen der Islamisten. Im Juli 2015 reiste der »Zeit«-Reporter Wolfgang Bauer nach Nigeria, um mit Mädchen zu sprechen, denen die Flucht gelungen ist. Sie berichten von ihrem Leben vor ihrer Entführung, von ihren grausamen Erfahrungen während der Gefangenschaft und von ihren Träumen für eine bessere Zukunft. Die Erzählungen der Frauen bieten exklusive Einblicke in das Innenleben der Organisation und zeichnen ein detailliertes Bild des Schreckensregimes von Boko Haram. Zugleich beleuchtet das Buch die historischen und politischen Hintergründe des Terrors und zeigt, wie er das ethnische und kulturelle Gleichgewicht in einer der vielfältigsten Regionen der Welt zerstört. Vor allem aber gibt es den Mädchen ihre Stimme zurück. Eine kraftvolle Stimme, die von Leid und Gewalt erzählt, aber auch von Mut. Und von Hoffnung.

      Die geraubten Mädchen