Gottfried Helnwein Bücher






Catalog for Gottfried Helnwein's "Beautiful Children" exhibition at Wilhelm-Busch-Museum Hannover and Ludwig Galerie Schloss Oberhausen.
Nach der Retrospektive in der Albertina/Wien im Jahre 2013 stellt die Helnwein-Ausstellung im Werner Berg Museum Bleiburg/Pliberk im Jahre 2017 die nächste Großausstellung dieses weltweit anerkannten Künstlers, dessen hyperrealistische Bilder zu den Ikonen der Gegenwartskunst gezählt werden dürfen, auf österreichischem Boden dar. Im Werner Berg Museum werden 70 Hauptwerke aus allen Schaffensphasen zum Thema des Kindes gezeigt. Der repräsentative Querschnitt - ermöglicht nur durch die großzügige Unterstützung des Künstlers und zahlreicher privater Leihgeber - reicht von frühen, die Öffentlichkeit schockierenden Aquarellen und Aktionen bis zu den großformatig, eindringlichen Bildern der letzten Jahre. Gottfried Helnweins Bildern hinterlassen den Betrachter fragend. Seine Bilder sind Motoren, die verborgene, tabuisierte Vorstellungs- und Erinnerungsabläufe in Gang bringen. Ihre Nicht-Eindeutigkeit und Rätselhaftigkeit zwingt zur jeweils eigenen Interpretation, zum Reagieren - zum Aufwühlen verdeckter Schichten des Erlebens. "Ich will mit meinen Bildern und Aktionen die Menschen aus ihrer Eingefrorenheit lösen, wenn auch nur eine Sekunde lang, will sie verunsichern und zu spontanen Reaktionen hinreißen. Verunsichern, aber nicht destruktiv. Die logische Denkfähigkeit soll zugunsten totaler Selbstöffnung kurz trockengelegt werden." Exhibition: Werner Berg Museum, Bleiburg, Austria (20.05-29.10.2017).
Das zeichnerische und poetische Werk von Carl Barks
Helnwein Faces
- 116 Seiten
- 5 Lesestunden
Im Gespräch: Helnwein, Gottfried ; Mäckler, Andreas 56 Abb., dav. 15 farb. 191 S.
Helnwein (geboren 1948), laut Spiegel 7/88 "ambitiöser Selbstdarsteller in grausligen Märtyrerposen", machte zuletzt mit seinem Hamburger Lulu-Plakat von sich reden. Seit 1970 beschäftigt er sich als Fotograf und Maler mit Selbstporträts. Einen Querschnitt davon, mit z.T. beeinträchtigendem Layout (Abbildungsgrösse, Aufteilung von Triptychons auf mehrere Seiten), zeigt dieser Band. Im einführenden Text skizziert P. Gorsen Intentionen, Parallelen und Abgrenzungen der Helnweinschen Selbstbildnisse. Geeignet für ausgebaute Bestände in Bibliotheken, die ihren Benutzern bereits den Zugriff zum vergleichbaren Werk J. Klauke (ID 14/87) und C. Sherman (ID 3/88) ermöglichten