Der Autor möchte in schwierigen Zeiten etwas Lustiges und Positives bieten. Seine kleinen Geschichten sollen Wärme, Zuversicht und ein Lächeln vermitteln, um der Angst entgegenzuwirken. Ziel ist es, die Leser zu überraschen und ihnen Freude zu bringen.
Hans Läng Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2022
Die Geschichte von Marie und Jan thematisiert den Kampf um das Menschenrecht auf Unversehrtheit im Kontext des größten deutschen Medizinskandals nach der Contergan-Affäre. In den Jahren 1978/79 wurden tausende Frauen in der DDR durch infiziertes Blut mit Hepatitis C-Virus geschädigt, was schwerwiegende Folgen für sie und ihre Familien hatte.
- 2022
Es sind Personen mit äußerst unterschiedlichen Lebenswegen, welche in den Jahren 2014/15 aufeinanderprallen und eine todbringende Kettenreaktion auslösen. Auf dem Schachbrett des Lebens sind es nur winzige, kaum wahrnehmbare Figuren. Und doch hat ihr Tun Auswirkungen auf die weltweiten Konflikte, auf die Flüchtlingsströme, auf das Handeln von Regierungen. Der Mensch ist nicht gut und nicht böse. Er schwankt nur sein Leben lang zwischen Anfechtungen des Bösen und den Anstrengungen des Guten. Alles ist frei erfunden, die Personen, die Vorgänge… Wenn ich an die großen Lügen unserer Zeit denke; es könnte so gewesen sein.
- 2021
In den Jahren 2014/15 treffen sich verschiedene Personen mit unterschiedlichen Lebenswegen, die eine tödliche Kettenreaktion auslösen. Der Roman beleuchtet den Kampf zwischen Gut und Böse und zeigt, wie das Handeln dieser Figuren, obwohl fiktiv, Auswirkungen auf globale Konflikte und gesellschaftliche Strömungen haben kann.
- 2021
Der Autor sucht seinen Platz in der chaotischen Gegenwart und reflektiert über die Vergangenheit, insbesondere den Zusammenbruch der DDR, die Wiedervereinigung, die Pandemie und Trump. Er beschreibt seine emotionalen Erlebnisse und die Fragen, die daraus entstehen, sowie die Wertungen, die er dazu abgibt.
- 2020
Das Buch bietet Gute-Nacht-Geschichten für Erstleser und jüngere Schüler, die zum Gespräch anregen. Die Geschichten sind kurz und thematisch vielfältig, behandeln Fragen zu Zeit, Hautfarbe und Lebenswert. Humorvoll und kindgerecht gestaltet, eignet es sich auch für Erwachsene. Schlichte Illustrationen ergänzen die Texte.
- 2018
An den Texten von Hans Lang und den Bildern von Eva Thiele werden Erwachsene uns Kinder gleichsam ihre Freude haben. Das Buch ist sehr gut geeignet, durch Vorlesen den Kindern Verhaltensregeln zu vermitteln. Aus dem Inhalt Hilfe, ich bin ein Fisch Schneemann Gustav lernt das Laufen Sunny Der Elefant und der Regentropfen Turbi und die großen Schuhe Der sprechende Frosch Opa, Du bist peinlich
- 2018
Nach Jahren täglicher Auseinandersetzung mit seiner Morbus Parkinson-Erkrankung ver-sucht der Autor, diese durch sachliche und doch emotionale Verhaltensweisen an-zunehmen und sie gleichzeitig in die Schranken zu weisen. Bis hierher und nicht weiter, auch wenn die Krankheit letzten Endes siegen wird. Er will sich seiner Familie und seiner Umgebung erklären. Das Annehmen heißt aber nicht kapitulieren. Sein Lebensraum wird kontinuierlich kleiner, die körperlichen Fähigkeiten werden mehr und mehr eingeschränkt. Jeder Tag erfordert unendlich viel Kraft. Trotzdem. Bis hierher und nicht weiter! Er reflektiert aktuelle Geschehnisse, reale Ereignisse der Vergangenheit, Erkenntnisse, Ge-winne und Verluste, spielt mit der Fiktion, mit fiktiven Gestalten. Nicht zum Selbstzweck, er möchte damit etwas sagen. Scheinen die Splitter auch ein diffuses Licht verbreiten zu wollen, werden sie doch gebündelt zu der Antwort auf die Frage „War es das?“ Der Autor streift den Niedergang der DDR, die wilden Jahre der deutschen Wiedervereinigung und das Heute. Ostdeutsch, ein wenig besserwisserisch und mit Humor stürmen die Splitter in wirrer Folge ein auf den Betrachter. Scheinen die Zeiten, Personen und Handlungen auch chaotisch, so stehen sie doch in Beziehung zueinander, sind verlinkt zu einem Bild des Autors auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
- 2017
Im größten deutschen Medizinskandal nach der Contergan-Affäre wurden 1978/79 etwa 3000 Frauen, junge Mütter, durch teilweise kriminelle Machenschaften verantwortlicher staatlicher Stellen der DDR mit dem gefährlichen Hepatitis C-Virus infiziert, mit schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen. Das in der DDR mühsam hergestellte Blutplasma war durch das mit Viren verseuchte Blut eines Spenders unbrauchbar geworden.
- 2016
Ein Albtraum, furchtbar. Sie war meine Lieblingsoma, Zeit ihres langen Lebens eine taffe Frau. Erna ist über neunzig geworden, war aber keineswegs plemplem. Nun ist sie schon ein paar Jahre unter der Erde, an ihrem Lieblingsplatz. Ich unterhalte mich gern mit ihr dort unter der Weide. Wir sind eben auf einer Welle. Neulich bat sie mich, ihr die neue Zeit zu erklären. Das würde sie schon noch allzu gerne wissen. Aber nicht die großen Dinge, nein. Der Alltag, wie sei der jetzt. Erna hat mir viele, viele Tage sehr aufmerksam zugehört. Manchmal mit den Augen gerollt, einmal gefragt, ob ich wohl ‛nen Sprung in der Schüssel hätte. Sie hat geflucht, mit Tränen in den Augen. Sie hat manchmal auch gelacht … Aber zum Schluss wurde sie von Tag zu Tag ernster. Dann nahm sie mich beiseite, hakte sich ein und be-merkte beiläufig „Junge, du spinnst doch, das ist doch nicht die neue Zeit.“ Ganz sicher ist Mecklenburg-Vorpommern nicht der Spiegel dieses großen und großartigen föderalen und doch einigen Deutschlands, sondern nur eine kleine Scherbe. Aber, es ist der Teil des Spiegels, in dem sich die Morgensonne zuerst spiegelt.