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Bookbot

Ayelet Waldman

    11. Dezember 1964

    Ayelet Waldman beschäftigt sich mit komplexen Beziehungen und der weiblichen Psyche und erforscht dabei oft die Grenzen von Mutterschaft, Liebe und persönlicher Entdeckung. Ihre Prosa zeichnet sich durch scharfe psychologische Einsichten und eine ehrliche Darstellung menschlicher Wünsche und Dilemmata aus. Waldman untersucht, wie Lebenserfahrungen und unerwartete Umstände zu tiefgreifenden Veränderungen der eigenen Stimmung, der Ehe und des Selbstgefühls führen können. Ihre Schriften fangen oft die Dringlichkeit persönlicher Offenbarungen und die Reise zu größerem Selbstverständnis ein.

    Ayelet Waldman
    Ein richtig guter Tag
    Der Schlaf der Gerechten
    Dem Himmel so fern
    Die späte Reue des Jack Wiseman
    Unter guten Freunden. Ein Fall für Juliet Applebaum. Aus d. Amerikan. v. Usch Pilz
    Oliven und Asche
    • 2018

      Ein richtig guter Tag

      Wie Microdosing meine Stimmung, meine Ehe und mein Leben rettete

      Jahrelang probiert die Schriftstellerin Ayelet Waldman alle möglichen Arzneien aus, um ihre extremen Stimmungsschwankungen in den Griff zu bekommen. Sie leidet darunter – und ihr Mann, Pulitzer-Preisträger Michael Chabon, und ihre vier Kinder leiden mit ihr. Die 52-Jährige ist an einem Tiefpunkt angelangt, als sie eines Morgens ein kleines Päckchen von einem gewissen „Lewis Carroll“ aus dem Briefkasten zieht. Der Inhalt: eine kleine Ampulle mit flüssigem LSD. Verboten, gefährlich – und verführerisch. Dreißig Tage macht Ayelet Waldman einen Selbstversuch. Können zwei Tropfen verdünntes LSD bei den Depressionen helfen? Wird ihr Leben dadurch leichter, glücklicher? Offen und unverkrampft führt sie Tagebuch, gibt Denkanstöße und setzt sich mit der Frage auseinander: Müssen wir offen sein für neue Wege, um uns selbst zu helfen?

      Ein richtig guter Tag
    • 2017

      Oliven und Asche

      Schriftstellerinnen und Schriftsteller berichten über die israelische Besatzung in Palästina

      5,0(1)Abgeben

      Die israelische Besatzungspolitik: International gefeierte Autorinnen und Autoren machen sich vor Ort ein Bild. Diese aufsehenerregende Anthologie vereint Essays, Reportagen und Kurzgeschichten von international gefeierten Autoren und bezeugt die Katastrophe, die die israelische Besatzungspolitik für das Westjordanland und Gaza bis heute bedeutet. Für »Oliven und Asche« haben sich Michael Chabon und Ayelet Waldman, zwei der wichtigsten amerikanischen Schriftsteller unserer Zeit, mit der israelischen Organisation Breaking the Silence zusammengetan. Breaking the Silence wurde von ehemaligen israelischen Soldaten gegründet, die in den besetzten Gebieten gedient und Ungerechtigkeit direkt erlebt haben. Zusammen luden sie im letzten Jahr 26 international renommierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Eva Menasse, Dave Eggers, Colum McCann und Arnon Grünberg ein, sich selbst vor Ort ein Bild von der Lage in den besetzten Gebieten zu machen. Entstanden sind eindrucksvolle, lebendige Geschichten und Reportagen, die uns den Alltag in Palästina erschreckend klar vor Augen treten lassen. Der Leser reist z. B. mit Rachel Kushner in ein palästinensisches Flüchtlingscamp mitten in Jerusalem, lernt mit Taiye Selasi etwas über die verbotene Liebe zwischen Israelis und Palästinensern oder lässt sich von Helon Habila die verblüffende Genese der Israelischen Sperranlage erzählen. Die Übersetzer der Anthologie: Bettina Abarbanell, Giovanni Bandini, Thomas Brückner, Andrea Fischer, Dirk van Gunsteren, Brigitte Hilzensauer, Maria Hummitzsch, Rainer Kersten, Kristian Lutze, Miriam Mandelkow, Dorothee Merkel, Michael Schickenberg, Klaus Timmermann, Ulrike Wasel, Adelheid Zöfel.

      Oliven und Asche
    • 2015

      Am Sterbebett bittet der ehemalige GI Jack Wiseman seine Enkelin Natalie, ein Amulett, das er im Mai 1945 aus dem legendären „Goldzug“ mitgenommen hatte, den rechtmäßigen Erben zurückzugeben. Als US-Soldat im Zweiten Weltkrieg war er beauftragt worden, Dutzende in Salzburg sichergestellte Waggons – voller geraubten Eigentums ermordeter Juden aus Ungarn – zu bewachen. Und er hatte sich in Ilona verliebt, eine junge Überlebende des Nationalsozialismus, die im Hotel Europa gestrandet war. Mit detektivischem Scharfsinn verfolgt nun Natalie gemeinsam mit einem New Yorker Kunsthändler die Spur des Schmuckstücks. Dabei stößt sie auf eine außergewöhnliche Geschichte.

      Die späte Reue des Jack Wiseman
    • 2010

      Warum ist es so schwer, eine gute Mutter zu sein? Wegen der unerfüllbar hohen und widersprüchlichen Erwartungen, sagt die vierfache Mutter Ayelet Waldman. Und wegen all der Frauen, die nichts Besseres zu tun haben als andere Mütter schlecht zu machen. Ebenso unterhaltsam wie schonungslos ist dieser Lebensbericht einer bösen Mutter: ein Befreiungsschlag gegen den Gute-Mütter-Terror. Mit viel Verve und Witz berichtet Ayelet Waldman von ihren Schwächen, Fehlern und Missgeschicken bei dem Versuch, eine perfekte Mutter zu sein: Ist es okay, den Ehemann mehr zu lieben als die Kinder? Hat fehlender Sex in der Ehe etwas mit mangelnder männlicher Hausarbeit zu tun? Und warum ist das Verhältnis zwischen Müttern und ihren Schwiegermüttern nicht nur im Märchen schwierig? Traurig und berührend ist der Bericht von dem Entscheidungsprozess für eine Abtreibung nach dem schlechten Befund einer Fruchtwasseruntersuchung. Befreiend wirkt die Angriffslust der Autorin gegenüber der Böse-Mütter-Polizei, die immer alles besser weiß. Waldman ertappt sich auch bei ihren eigenen Vorurteilen und erzählt von neuen Erfahrungen, die ihre alten Überzeugungen über den Haufen warfen.

      Böse Mütter
    • 2006

      Sie sind ein Traumpaar: Emilia, die kluge Anwältin, Jack, der Teilhaber einer angesehenen Kanzlei. Doch der Verlust ihrer kleinen Tochter verändert Emilia. Plötzlich kann sie keine Kinder mehr ertragen. Schon gar nicht ihren altklugen fünfjährigen Stiefsohn William. Warum kapieren er und sein Vater nicht, dass Selbstmitleid ein Fulltimejob ist? „Eine Zeit, wie geschaffen für einen großen Roman, Schauplätze, die farbenprächtiger und lebendiger nicht sein könnten.“ Altmühlbote „Dieses Buch eröffnet einen neuen Blickwinkel auf Frauen, Familie und die Liebe - interessant, überraschend, schockierend und auch schmerzlich. Trotzdem aber immer einfühlsam und mit einem besonderen Gespür für die Ironie des Alltags. Mit dieser Gratwanderung zwischen Glück und Dramatik ist Ayelet Waldman ein Roman gelungen, der begeistert und von einem Schicksal erzählt, das fesselt.“ Cosmopolitan „Ayelet Waldman schreibt mit sicherem Gespür für Witz und Wahnsinn im Mutterleben, gefühlvoll, aber oft auch ganz schön bissig. Trotz manchen Tiefgangs bleibt der Roman leicht und dabei kitschfrei - mehr geht nicht!“

      Dem Himmel so fern
    • 2003

      Der Schlaf der Gerechten

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ihr kleiner Sohn lässt Juliet keine halbe Stunde schlafen umso dankbarer ist sie für die neue Babysitterin Fraydle, die sich des Schreihalses annehmen soll. Als die nicht erscheint, ist Juliet mit den Nerven am Ende. Verzweifelt macht sie sich auf die Suche nach dem Mädchen, und stößt sehr bald auf Ungereimtheiten, die ihren detektivischen Jagdinstinkt wecken.

      Der Schlaf der Gerechten