In "Der Tagetesduft" wird die Geschichte von Hubert erzählt, der nach einem Zugunglück im Berliner Fernsehturm seine erotischen Erinnerungen durchlebt. Ein mysteriöser Mann führt ihn auf eine Reise durch seine Vergangenheit, während der Duft von Tagetes ihn in eine Traumwelt als Rockstar entführt, wo er mit zwei Frauen lebt.
Hubert wird von einem mysteriösen Unhold dazu gebracht, sein Leben und seine erotischen Abenteuer zu reflektieren. Auf einer fantastischen Reise mit Liane und einem Deltadrachen entdeckt er seine Gefühle und Erinnerungen an verschiedene Frauen, die seine Geschichte prägen. Doch ein Showdown mit seinen Ex-Ehefrauen bringt ihn zum Nachdenken über die Liebe und seine Vergangenheit.
Robert gerät an einem chaotischen Tag in eine Kettenreaktion unvorhersehbarer Ereignisse, während seine Jugendliebe Melanie in einen Bankraub verwickelt wird. Melina versucht in Schottland, sich aus ihrer Entführung zu befreien, und findet Unterstützung bei einem Wildschwein. Beide Protagonisten kämpfen gegen ihre Ängste und suchen nach Freiheit.
Yaron lebt mit seiner Gisèle und der Mäusin Gertrud isoliert und ist leidenschaftlicher Fan der Rockgruppe „The Who“. Er spielt meisterhaft Luftgitarre und erzählt Gisèle von seinem erbärmlichen Leben, das von einer Begegnung in einem Bistro in Pau geprägt ist.
Die Anmerkung reflektiert über das Objekterleben und die subjektive Wahrnehmung von Zeit und Genuss, angeregt durch persönliche Erfahrungen in Frankfurt und Kuba. Sie betont, dass Objekte den Prozess von Werden und Vergehen verkörpern und in Anlehnung an Joseph Beuys die Dynamik von Geist und Materie verdeutlichen.