Cornelia Friebe Reihenfolge der Bücher

Die Untersuchung beleuchtet die tiefgreifende Verbindung zwischen Musik und den Themen Tod und Teufel im Mittelalter, wobei diese Konzepte sowohl mythische als auch theologische Dimensionen annehmen. Die Arbeit analysiert die Musikanschauung dieser Zeit und deren Wurzeln in der christlichen Tradition sowie in griechischen Philosophien. Ein zentraler Fokus liegt auf den Werken Hieronymus Boschs, dessen bildliche Darstellungen von Instrumenten die Symbolik dieser Themen eindrucksvoll verkörpern. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die kulturellen und künstlerischen Strömungen des Spätmittelalters.

Die Klezmer-Musik, einst die traditionelle Festmusik der aschkenasischen Juden in Osteuropa, hat sich seit den 1970er Jahren, beginnend in den USA, zu einem globalen Phänomen entwickelt. Diese Magisterarbeit untersucht das Revival dieser Musikform, die heute unabhängig von ihrer ursprünglichen Funktionalität Teil der modernen Musikkultur ist. Die Arbeit beleuchtet die kulturellen und historischen Aspekte, die zu dieser Wiederbelebung beigetragen haben, und analysiert deren Einfluss auf die zeitgenössische Musikszene.

Die Studie beleuchtet die Rolle der Cancioneros, jahrhundertealte Liedersammlungen in Spanien, und deren lange Vernachlässigung in der musikwissenschaftlichen Forschung bis ins 19. Jahrhundert. Felipe Pedrell, ein bedeutender Lehrer und Komponist, machte diese Volkslieder zugänglich und strebte eine Verbindung zwischen Kunst- und Volksmusik an. Er setzte sich für die Schaffung einer nationalen spanischen Musik ein und legte mit seinen Hauptwerken den Grundstein für die Escuela Nacional de Música española sowie die spanische Musikwissenschaft.

Die Studienarbeit untersucht den Schamanismus in Sibirien und dessen kulturelle Bedeutung für verschiedene Ethnien. Sie beleuchtet die Lebensbedingungen der Halbnomaden und Nomaden, die Rolle der Schamanen sowie die musikalischen Aspekte, insbesondere den Gesang und die Trommel, und deren akustische Funktionen.