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Thomas Piketty

    7. Mai 1971

    Thomas Piketty ist ein französischer Ökonom, der sich auf Vermögens- und Einkommensungleichheit spezialisiert hat. Seine Arbeit verfolgt einen historischen und statistischen Ansatz und nutzt Steuerunterlagen, um die Vermögensakkumulation der wirtschaftlichen Elite zu untersuchen. Piketty analysiert anhand umfassender Daten über zweieinhalb Jahrhunderte, wie die Kapitalrendite die Vermögenskonzentration beeinflusst und ob dieser Trend sich selbst korrigiert. Er schlägt eine globale Vermögenssteuer als Umverteilungsmaßnahme zur Bekämpfung wachsender Ungleichheiten vor.

    Thomas Piketty
    Der Sozialismus der Zukunft
    Die Schlacht um den Euro: Interventionen
    Eine kurze Geschichte der Gleichheit
    Das Kapital im 21. Jahrhundert
    Ökonomie der Ungleichheit
    Kapital und Ideologie
    • Mit dem Weltbestseller "Das Kapital im 21.Jahrhundert" hat Thomas Piketty eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit geschrieben. Jetzt legt er mit einem gewaltigen Werk nach: Kapital und Ideologie ist eine so noch niemals geschriebene Globalgeschichte der sozialen Ungleichheit und ihrer Ursachen, eine unnachsichtige Kritik der zeitgenössischen Politik und zugleich der kühne Entwurf eines neuen und gerechteren ökonomischen Systems. Nichts steht geschrieben: Der Kapitalismus ist kein Naturgesetz. Märkte, Profite und Kapital sind von Menschen gemacht. Wie sie funktionieren, hängt von unseren Entscheidungen ab. Das ist der zentrale Gedanke des neuen Buches von Thomas Piketty. Der berühmte Ökonom erforscht darin die Entwicklungen des letzten Jahrtausends, die zu Sklaverei, Leibeigenschaft, Kolonialismus, Kommunismus, Sozialdemokratie und Hyperkapitalismus geführt und das Leben von Milliarden Menschen geformt haben. Seine welthistorische Bestandsaufnahme führt uns weit über Europa und den Westen hinaus bis nach Asien und Afrika und betrachtet die globalen Ungleichheitsregime mit all ihren ganz unterschiedlichen Ursachen und Folgen. Doch diese eindrucksvolle Analyse ist für Thomas Piketty kein Selbstzweck. Er führt uns mit seinen weitreichenden Einsichten und Erkenntnissen hinein in die Krise der Gegenwart. Wenn wir die ökonomischen und politischen Ursachen der Ungleichheit verstanden haben, so Piketty, dann können wir die notwendigen Schritte für eine gerechtere und zukunftsfähige Welt konkret benennen und angehen. Kapital und Ideologie ist das geniale Werk eines der wichtigsten Denker unserer Zeit, eines der Bücher, die unsere Zeit braucht. Es hilft uns nicht nur, die Welt von heute zu verstehen, sondern sie zu verändern

      Kapital und Ideologie
    • Thomas Piketty, Autor des Weltbestsellers Das Kapital im 21. Jahrhundert gibt hier eine Einführung in die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinter dem Phänomen der ungleichen Einkommensverteilung. Kurz und prägnant erklärt er, wie Ungleichheit entsteht, wie Ökonomen sie messen, in welchem Missverhältnis Arbeitseinkommen und Kapitalerträge zueinander stehen und welche Möglichkeiten die Politik hat, diese Lücke zu schließen.

      Ökonomie der Ungleichheit
    • Das Kapital im 21. Jahrhundert

      • 816 Seiten
      • 29 Lesestunden
      4,1(27616)Abgeben

      „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ ist ein außergewöhnliches Werk, das unser Verständnis von Ökonomie revolutioniert und uns mit ernüchternden Lektionen konfrontiert. Es beleuchtet die Akkumulation und Distribution von Kapital sowie die dynamischen Faktoren, die entscheidend dafür sind. Die langfristige Evolution von Ungleichheit, die Konzentration von Wohlstand und die Chancen für ökonomisches Wachstum sind zentrale Themen, zu denen es bislang kaum befriedigende Antworten gab, da geeignete Daten und klare Theorien fehlten. Thomas Piketty analysiert Daten aus 20 Ländern, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen, um wesentliche ökonomische und soziale Muster offenzulegen. Seine Ergebnisse werden die Debatte über Wohlstand und Ungleichheit neu gestalten und die Agenda für zukünftige Diskussionen setzen. Piketty argumentiert, dass modernes ökonomisches Wachstum und Wissensverbreitung uns vor der apokalyptischen Ungleichheit bewahrt haben, die Karl Marx prophezeite. Dennoch haben wir die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Maße verändert, wie es die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg vermuten ließen. Der Haupttreiber der Ungleichheit – dass Kapitalgewinne höher sind als Wachstumsraten – könnte extreme Ungleichheit hervorrufen, die den sozialen Frieden und die demokratischen Werte gefährdet. Politisches Handeln hat in der Vergangenheit ökonomische Ungleichheiten korrigiert, so Piketty, und kann di

      Das Kapital im 21. Jahrhundert
    • "THOMAS PIKETTY LEGT DEN FINGER IN DIE WUNDE EINER DEFORMIERTEN MARKTWIRTSCHAFT." HANS-JÜRGEN JAKOBS, HANDELSBLATT Mit seinen voluminösen Bestsellern "Das Kapital im 21. Jahrhundert" und "Kapital und Ideologie" hat Thomas Piketty eine internationale Debatte über die Ursachen sozialer Ungleichheit in Gang gebracht. Sein neues Buch ist eine bewusst komprimierte Weltgeschichte der sozialen Konflikte und Konstellationen und zugleich eine Lektion in globaler Gerechtigkeit: das eine Ökonomie-Buch, das wirklich jeder gelesen haben sollte. Thomas Piketty hat mit seinen Büchern die soziale Ungleichheit wieder zurück ins Zentrum der politischen Debatten gebracht. Er sieht und benennt den Fortschritt in der Geschichte, und er zeigt uns, mit welchen Mitteln er erzielt wurde. Aber zugleich verwandelt er die historischen Einsichten in einen Aufruf an uns alle, den Kampf für mehr Gerechtigkeit energisch fortzusetzen, auf stabileren historischen Fundamenten und mit einem geschärften Verständnis für die Machtstrukturen der Gegenwart. Denn auf dem langen Weg zu einer gerechteren Welt stellt sich für jede Generation die Frage, ob sie ein neues Kapitel der Gleichheit aufschlägt – oder eines der Ungleichheit. Ein ökonomischer Crashkurs – von Thomas Piketty Die Quintessenz aus "Kapital im 21. Jahrhundert" und "Kapital und Ideologie"

      Eine kurze Geschichte der Gleichheit
    • Wirklich große Ökonomen beschränken sich nicht auf wissenschaftliche Grundlagenwerke, sondern suchen auch die öffentliche Debatte. Thomas Piketty ist hierfür das beste Beispiel. Der Autor des wohl bedeutendsten Werkes der politischen Ökonomie der letzten Jahrzehnte ist ein kritischer Beobachter seiner Zeit. Der vorliegende Band versammelt seine auf die Finanz- und Eurokrise bezogenen Interventionen der letzten Jahre und führt dabei zugleich in die großen Themen seines internationalen Bestsellers Das Kapital im 21. Jahrhundert ein. Kann die Europäische Union der zentrale Gegenspieler eines außer Kontrolle geratenen Finanzkapitalismus werden oder kapituliert sie vor der Macht der Märkte? Wie lässt sich die Eurozone nachhaltig stabilisieren, nachdem die Zentralbank das Schlimmste vorerst abgewendet hat? Die Spekulation gegen einzelne Eurostaaten, so zeigt Thomas Piketty, kann letztlich nur durch die Einführung von Eurobonds und eine Stärkung der europäischen Institutionen verhindert werden. Andernfalls wird der Euro scheitern.

      Die Schlacht um den Euro: Interventionen
    • „THOMAS PIKETTY IST DABEI, DER KARL MARX DES 21. JAHRHUNDERTS ZU WERDEN.“ - FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Im Herbst 1989 vernimmt der erst 18-jährige Thomas Piketty wie der Rest der westlichen Welt gebannt die Nachricht vom Zusammenbruch der kommunistischen Diktaturen und des „real existierenden Sozialismus“. Alle Gegenentwürfe zum Kapitalismus scheinen krachend gescheitert. Doch 30 Jahre und eine Finanzkrise später hat sich der Wind gedreht. Ob der Kapitalismus in der Lage ist, Antworten auf den Klimawandel und die zunehmende soziale Ungleichheit zu finden, scheint fraglich wie lange nicht. Es ist wieder Zeit, über Alternativen nachzudenken. Bei einem Besuch ehemals sozialistischer Länder Anfang der 1990er Jahre prägen sich dem jungen Thomas Piketty vor allem leere Regale und triste Straßen ein. Eine Zukunft scheint ihm der Sozialismus nicht mehr zu haben. Doch gut drei Jahrzehnte später hat sich auch der Kapitalismus entzaubert. Thomas Piketty plädiert dafür, den gegenwärtigen Hyperkapitalismus hinter sich zu lassen und über eine neue Form des Sozialismus nachzudenken. Ein Sozialismus, der partizipativ, demokratisch, ökologisch und feministisch ist. Begleitet von einem bislang unveröffentlichten Vorwort, ergänzt durch Grafiken, Tabellen und zusätzliche Texte, enthält der vorliegende Band die bedeutendsten von Thomas Piketty in „Le Monde“ von September 2016 bis Juli 2020 veröffentlichten Kolumnen, die verdeutlichen, wie dieser Sozialismus der Zukunft aussehen könnte und was diese Alternative zum kapitalistischen System für uns alle leisten würde. Der Star-Ökonom über Alternativen zum Kapitalismus Thomas Pikettys politische Interventionen der letzten Jahre Große Fangemeinde

      Der Sozialismus der Zukunft
    • 3,7(1176)Abgeben

      Thomas Piketty, Autor des Weltbestsellers "Das Kapital im 21. Jahrhundert" gibt hier eine Einführung in die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinter dem Phänomen der ungleichen Einkommensverteilung. Kurz und prägnant erklärt er, wie Ungleichheit entsteht, wie Ökonomen sie messen, in welchem Missverhältnis Arbeitseinkommen und Kapitalerträge zueinander stehen und welche Möglichkeiten die Politik hat, diese Lücke zu schließen.

      Ökonomie der Ungleichheit
    • Der französische Starökonom Thomas Piketty spricht über Ungleichheit, frühere Seuchen und Krisen und denkt darüber nach, wie man Güter und Vermögen so verteilen kann, dass die Demokratie nicht vom Kapitalismus zerstört wird. Die Probleme nach Corona sind die Probleme vor Corona, nur schlimmer. Das hat die Pandemie schonungslos gezeigt. Ob Ungleichheit und Klimawandel, Wirtschaft und Arbeit, Geschlechterverhältnisse, Gesellschaft, Demokratie und Staat – Corona beschleunigt alte Missstände und Widersprüche. Was sind die Folgen? Wie kommen wir da wieder raus? Und was können wir besser machen? Ein Band aus unserer Corona-Interviewreihe, in der acht prominente Köpfe aus Wissenschaft, Politik und Kultur Antworten geben.

      Pandemie und Ungleichheit
    • Natur, Kultur und Ungleichheit

      Eine historische und vergleichende Betrachtung

      Soziale Ungleichheit zeigt sich je nach Gesellschaft und Epoche sehr unterschiedlich . Um sie zu verstehen, spielen Geschichte und Kultur eine zentrale Rolle : Ungleichheit ist stark mit verschiedenen sozioökonomischen, politischen, zivilisatorischen und religiösen Entwicklungen verbunden. Es ist also Kultur im weitesten Sinne, die es ermöglicht, die Vielfalt, das Ausmaß und die Struktur der sozialen Ungleichheit, die wir täglich beobachten, zu erklären. Thomas Piketty legt hier kurz und knapp eine lebendige Synthese seiner Arbeit vor. Er greift dabei so unterschiedliche Themen wie Bildung , Erbschaft , Steuern oder die Klimakrise auf und liefert spannende Denkanstöße für eine hochaktuelle Debatte: Gibt es natürliche Ungleichheit? »Die Vorstellung einer langfristigen Determiniertheit, der zufolge natürliche oder gar kulturelle Faktoren bestimmte Gesellschaften wie die schwedische immer schon egalitär seien, während andere, zum Beispiel Indien, auf ewig inegalitär seien, ist falsch. Soziale und politische Gebilde können sich ändern , manchmal viel schneller, als es sich zeitgenössische Beobachter vorstellen, insbesondere die Gewinner des Systems, die herrschenden Gruppen. Sie naturalisieren die Ungleichheit und stellen sie als dauerhaft dar, während sie zugleich vor jeglicher Veränderung warnen , die diese kostbare Harmonie gefährden könnte. Die Wirklichkeit ist aber stets im Fluss und wird ständig neu geschaffen : Sie entsteht durch Machtverhältnisse , institutionelle Kompromisse und n icht gänzlich vollzogene Kursänderungen .« Thomas Piketty » Spannend ist sein virtuoser Umgang mit historischen Daten noch immer.« Stern

      Natur, Kultur und Ungleichheit