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Magdalena Křížová

    Tanzende Araber
    Löwen wecken
    Létající Santini
    Sedm dobrých let
    Auf fremdem Land
    Titus. 2. díl. Bereničin závoj
    • 2018

      Ein Neurochirurg überfährt einen illegalen Einwanderer. Es gibt keine Zeugen, und der Mann wird ohnehin sterben – warum also die Karriere gefährden und den Unfall melden? Doch tags darauf steht die Frau des Opfers vor der Haustür des Arztes und macht ihm einen Vorschlag, der sein geordnetes Leben komplett aus der Bahn wirft. Wie hätte man selbst in einer solchen Situation gehandelt? Diese Frage schwebt über dem Roman, der die Grenzen zwischen Liebe und Hass, Schuld und Vergebung und Gut und Böse meisterhaft auslotet.

      Löwen wecken
    • 2017

      Ist das denn zu viel verlangt? Etaniel Asis will doch nur einen Ort, wo er in Ruhe Kirschtomaten für seine Frau ziehen und eine Ziege halten kann. Doch kaum hat er seinen Wohnwagen neben einem kleinen freien Feld mitten im Westjordanland aufgestellt, kommen andere Siedler aus seinem Dorf dazu, es entstehen ein Kindergarten und eine Synagoge, und aus Amerika fließen Spendengelder – obwohl das alles nicht genehmigt ist … Irgendwo hinter Jerusalem, am Fuße eines Hügels, halb im Naturschutzgebiet, teils auf dem Grund des benachbarten arabischen Dorfes, teils in der militärischen Sicherheitszone, nahe der offiziellen Ansiedlung Ma’aleh Chermesch wächst eine kleine Ansammlung von Wohnwägen zu einer illegalen Siedlung heran. Der Gründer Etaniel Asis, der nur Rukola und Tomaten für den Lieblingssalat seiner Frau anbauen und eine Ziege für die Kinder halten wollte, findet so großen Gefallen an dem urwüchsigen Stück Land, dass er seinen Brotberuf als Buchhalter aufgibt. Eine Straße wird gebaut, ein Generator wird gestellt, ein Wasserturm errichtet. Als die Behörden von der Siedlung erfahren, stellt sich heraus, dass keine Genehmigung für das Abstellen der Wohnwagen vorliegt, aber auch keine, sie zu entfernen … Ständig ist Ma’aleh Chermesch 3 seitdem von Räumung bedroht, und doch überdauert die Siedlung Jahr um Jahr, zieht Familien wie Singles an, Bauern und Lehrer, einen palästinensischen Hund sowie zwei Brüder, die aus Amerika zurückgekehrt sind und sich als alte Landpioniere verstehen, weil beide im Kibbuz großgeworden sind. Als ein amerikanischer Journalist über die Siedlung berichtet, kommt es zu einer internationalen Krise, der Verteidigungsminister Israels muss sich den USA gegenüber rechtfertigen – und was machen bitte die Japaner im palästinensischen Nachbardorf? Der erfolgreiche israelische Schriftsteller Assaf Gavron erzählt in seinem neuen Roman von der absurden Realität des Lebens in den besetzten Gebieten im Westjordanland und wie es dazu kommen konnte, und er erzählt davon mit einer satirischen Schärfe und einer leidenschaftlichen Ernsthaftigkeit, die ihresgleichen suchen.

      Auf fremdem Land
    • 2016

      Aufgewachsen ist er in dem arabischen Dorf Tira, mit der Legende seines 1948 ums Leben gekommenen Großvaters und einem ehrgeizigen Vater, der in seiner Jugend die Universitätscafeteria in die Luft gejagt und dafür zwei Jahre im Gefängnis gesessen hat und nun hofft, dass sein Sohn Pilot wird oder zumindest der erste Araber, der eine Atombombe baut. Der Sohn stellt sich allerdings als »Feigling« heraus, genau wie seine Brüder: »Mein Vater versteht nicht, warum ich und meine Brüder so geworden sind. Wir können nicht einmal eine Fahne zeichnen. Er sagt, dass andere Kinder — manche sind sogar jünger als wir — durch die Straße marschieren und dabei »PLO — Israel NO« singen, und dann wirft er mir vor, dass ich wahrscheinlich nicht einmal weiß, was PLO heißt.« Der Erzähler flüchtet sich hinter eine Vielzahl von Masken und muss doch verzweifeln an dem unauflösbaren Konflikt der Identitätsfindung — weder in der arabischen noch in der jüdischen Welt findet er eine innere Heimat. Ein mutiges und hellsichtiges Buch, dessen sanfte Selbstironie und melancholischer Witz überraschen.

      Tanzende Araber
    • 2015

      Sedm dobrých let

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,2(46)Abgeben

      Zdánlivě všední věc – mít rodiče, z nichž se stanou prarodiče – inspirovala Etgara Kereta k sepsání souboru povídek ohraničených „sedmi dobrými lety“, kdy byl autor současně otcem i synem. Tato zkušenost se stala pro Etgara Kereta záminkou k rozvinutí úvah o současném Izraeli a v rámci autobiografických příběhů k vyprávění o zemi i lidech, které má rád. Činí tak s humorem a sebeironií, ve zkratce a s originální pointou, jak to čtenáři znají z jeho předchozích knih. V povídkách vypráví o otci a jeho poválečných dobrodružstvích, o vlastním psaní a o životě literáta-profesionála, který se mimo jiné odehrává v letištních halách během cest na autorská čtení všude možně po světě, o sourozencích tak rozdílných, jak je to jen v Izraeli možné...

      Sedm dobrých let
    • 2005

      Soubor dvaadvaceti krátkých povídek seznamuje českého čtenáře s tvorbou úspěšného moderního izraelského autora. V krátkých, často absurdně či bizarně vypointovaných povídkách na nejrůznější motivy se autor snaží nenápadně zachytit nejdůležitější traumata, jimiž dodnes trpí současná izraelská společnost. Skutečnost reflektuje velmi často očima malého dítěte či dospívajícího hrdiny, který po svém vnímá a musí se vyrovnat se všemi negativními odkazy minulého i současného světa - od pronásledování a koncentráků přes palestinsko-izraelskou válku až k projevům nejnovějšího terorismu. Povídky ve zkratce, s nadhledem, a často se sžíravou ironií, zavádějí čtenáře mezi lidi těžce poznamenané minulostí a rozčarované přítomností, kteří se smutkem přijímají absurdnost svého každodenního života.

      Létající Santini
    • 2003

      Titus. 2. díl. Bereničin závoj

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,3(7)Abgeben

      Po návratu z Palestiny do Říma, kde byl triumfálně uvítán, za ním příjíždí jeho celoživotní láska Berenika. Titus jí slíbí, že z ní učiní císařovnu, ale Řím je ovládán dvorskými pletichami a rostoucí záští k ctižádostivé cizince. Titus, který musí čelit intrikám svého bratra Domitiana, si uvědomuje, že musí zvolit buď své osobní štěstí po boku milované ženy, nebo zajistit Římanům osvícenou vládu, a Bereniku zapudí. Po necelých třech letech vlády umírá jako všemi milovaný a oplakávaný císař, jehož vzpomínka na milovanou ženu provázela až do hrobu.

      Titus. 2. díl. Bereničin závoj