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Rudolf Arnheim

    15. Juli 1904 – 9. Juni 2007

    Rudolf Arnheim war ein bedeutender Kunst- und Filmtheoretiker, der die Prinzipien der Gestaltpsychologie auf die bildende Kunst anwandte. Seine Werke erforschten, wie Menschen visuelle Informationen wahrnehmen und wie diese Prozesse die künstlerische Schöpfung und ästhetische Wertschätzung beeinflussen. Arnheims Ansatz betonte die Verflechtung von Wahrnehmungspsychologie und dem kreativen Auge. Seine Schriften hatten maßgeblichen Einfluss auf Kunstgeschichte und Psychologie und bieten Lesern ein tieferes Verständnis der visuellen Welt.

    Rudolf Arnheim
    Film als Kunst
    Anschauliches Denken
    Die Seele in der Silberschicht
    Kunst und Sehen
    Die Dynamik der architektonischen Form
    Kritiken und Aufsätze zum Film
    • 2004

      Die Seele in der Silberschicht

      Medientheoretische Texte. Photographie – Film – Rundfunk

      3,0(1)Abgeben

      Rudolf Arnheim, der am 15. Juli 2004 seinen 100. Geburtstag feiert und heute in Ann Arbor lebt, hat sich zeit seines Lebens intensiv mit den Medien künstlerischer Produktion auseinandergesetzt. Seine wichtigsten medientheoretischen Aufsätze, entstanden über einen Zeitraum von 74 Jahren, stellen eine maßgebliche Ergänzung seiner Hauptwerke Film als Kunst und Rundfunk als Hörkunst dar und sind hier erstmals vollständig versammelt. Arnheims medientheoretische überlegungen nehmen dabei in der Regel ihren Ausgang beim einzelnen Medium – bei der Photographie, dem Rundfunk und insbesondere beim Film – und belegen in eindrucksvoller Weise seine produktive Auseinandersetzung mit konstruktiven formästhetischen Fragen.

      Die Seele in der Silberschicht
    • 2003

      Rudolf Arnheim untersucht die Prinzipien der Kompositionsschemata in Malerei, Bildhauerei und Architektur. Er identifiziert zentrale Prinzipien wie das zentrische und exzentrische System und zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass diese formalen Bedingungen auf grundlegende menschliche Erfahrungen verweisen.

      Die Macht der Mitte. Eine Kompositionslehre für die bildenden Künste
    • 2001

      Rudolf Arnheims Klassiker Rundfunk als Hörkunst ist bis heute die einzige bedeutende Theorie des Radios. Diskutiert werden künstlerische wie wahrnehmungstheoretische Fragen des Mediums Rundfunk, dessen »Tugend der Blindheit« im Zentrum der Argumentation Arnheims steht. Das »Hören« als Kategorie einer Wahrnehmung ohne Bilder hat durch das Aufkommen des Fernsehens keineswegs an Aktualität verloren. Musik und menschliche Rede haben ihre eigene Vollständigkeit, deren verblüffende Komplexität untersucht wird.

      Rundfunk als Hörkunst und weitere Aufsätze zum Hörfunk
    • 2000

      Mit dem hundertsten Notizbuch zur dOCUMENTA (13), einer erneuten Lektüre des Hauptwerkes von Rudolf Arnheim, Art and Visual Perception: A Psychology of the Creative Eye (1954), setzt Carolyn Christov-Bakargiev dem abstrakten Kunstdiskurs der Gegenwart die konkrete Wahrnehmung und das Werk selbst entgegen. Auch wenn man heute nicht allen seinen von der Gestalttheorie und Wahrnehmungspsychologie geprägten Thesen folgen mag, lohnt sich ein Neubedenken seiner Theorien sowie seiner Ablehnung eines Übermaßes an Kunstkritik, die das künstlerische Werk »totredet«. Neben einer vom Kunstkritiker J. P. Hodin handschriftlich kommentierten Seite aus dem Nachdruck der 1954 erschienenen Erstausgabe von Arnheims Buch aus dem Jahr 1956 sind Auszüge aus der erweiterten und überarbeiteten Ausgabe von 1974 mit Anmerkungen von Christov-Bakargiev reproduziert. Carolyn Christov-Bakargiev (*1957) ist Künstlerische Leiterin der dOCUMENTA (13). Rudolf Arnheim (1904–2007) war Autor, Medienwissenschaftler und Wahrnehmungspsychologe.

      Rudolf Arnheim
    • 1993
    • 1991
    • 1979