Linus Volkmanns Geschichte bringt die Figuren aus den "Fix und Foxi"-Comics der 70er Jahre in die komplexe Realität der 90er. Es geht um gestörte Kommunikation, Einsamkeit und Melodramatik. Trotz ihrer inneren Kämpfe sind die Charaktere charmant und sympathisch, was an Erinnerungen an einfache Freuden erinnert.
Ole Kaleschke Bücher


Mit jeder Menge Sprachwitz und Einfühlungsvermögen schildert Volkmann die alltäglichen Niederlagen, welche seine Protagonisten in Sachen Liebe einstecken müssen. Chronisch untervorteilte Figuren wie Robbe, Bürzel, Doeserella und Super-Lupo beweisen, dass sich auch ohne Candlelight-Dinner, Guten-Morgen-Küsse und zwanghafte Kinobesuche einsam gefühlt werden kann. Aber abdanken aus der Beziehungsgesellschaft? Quit living on dreams ... Rocko Schamoni über Linus Volkmann: “Ein mikroskopischer Blick nach innen. Jeder Kieselstein wird umgedreht. Worte unter der Lupe. Bedeutungen werden zerbatzt und neu angeordnet. Jugend vor Gericht. Traurig und süß. Das gefällt mir.”