Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Ernest Gellner

    9. Dezember 1925 – 5. November 1995

    Ernest Gellner war ein bedeutender britisch-tschechischer Philosoph, Sozialanthropologe und Schriftsteller, der sich mit dem Nationalismus befasste. Sein Werk taucht tief in die Natur moderner Gesellschaften sowie in die Entstehung und Funktionsweise des Nationalismus ein. Gellners analytischer Ansatz und seine Fähigkeit, Philosophie, Soziologie und Geschichte zu verbinden, ermöglichten ihm, einzigartige Einblicke in die Komplexität menschlicher Kultur und Politik zu geben. Seine Schriften sind für das Verständnis der Nationenbildung und des modernen Staates unerlässlich.

    Ernest Gellner
    Der Islam als Gesellschaftsordnung
    Descartes & Co.
    Bedingungen der Freiheit
    Leben im Islam
    Nationalismus und Moderne
    Nationalismus
    • 1999

      Nationalismus ist eine der zentralen Kräfte in der modernen Geschichte und bis heute eine scheinbar unentrinnbare Geißel der Politik. Nationale Bewegungen begründeten die Entstehung vieler Staaten und sind gleichzeitig Ursprung vieler der tragischsten Menschheitskonflikte. In diesem Politischen Essay geht Ernest Gellner dem Phänomen Nationalismus und seinen verhängnisvollen Auswirkungen auf den Grund.

      Nationalismus
    • 1995
    • 1990

      Aus der Geschichte lernt man für die Gegenwart, dies aber muß man in größeren Zusammenhängen tun: Die richtigen Schlüsse aus der Ereignisgeschichte lassen sich nur ziehen, wenn wir jene geschichtsphilosophisch begründen, ordnen, werten. Und dazu liefert Ernest Gellner die notwendige Grundlage.§In scharfen Konturen umreißt er ein Phasenbild von der menschlichen Geschichte, wie es sich in neuerer Zeit allmählich herausgebildet hat: agrarische Produktion - politische Zentralisierung und Arbeitsteilung - Schrift, Wissenschaft und geistige Liberalisierung. Für die entscheidenden Faktoren, die die Phasenübergänge markieren, stehen Pflug, Schwert und Buch.§Keinesfalls erhebt Gelner den Anspruch, im Besitz des einzig richtigen Geschichtsbildes zu sein, vielmehr entwirft er seines in der Hoffnung, daß jeder Leser die Möglichkeiten erhält, seine eingene Variante einer kritischen Überprüfung zu unterziehen.§

      Pflug, Schwert und Buch
    • 1985