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Bookbot

Judith Hermann

    15. Mai 1970

    Judith Hermann schafft Erzählungen, die sich mit den Feinheiten des modernen Lebens befassen, mit einem ausgeprägten Sinn für Atmosphäre und Detail. Ihr Werk erforscht die Komplexität menschlicher Verbindungen und die Suche nach Identität in zeitgenössischen Umgebungen. Hermann verfügt über eine meisterhafte Beherrschung der Sprache und webt stimmungsvolle Bilder, die die nuancierten emotionalen Landschaften ihrer Charaktere einfangen. Ihr Schreiben zeichnet sich durch einen introspektiven, oft melancholischen Ton aus, der bei Lesern Anklang findet, die ein tieferes Verständnis der menschlichen Erfahrung suchen.

    Judith Hermann
    Daheim
    Alice
    Lettipark
    Sommerhaus später
    Wir hätten uns alles gesagt
    Nichts als Gespenster
    • 2024

      Všechno bychom si řekli

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,4(14)Abgeben

      Poetická autobiografie Všechno bychom si řekli je úplně jiná než předcházející tituly berlínské spisovatelky Judith Hermannové. Je to její dosud nejosobnější kniha, uhrančivě otevřená zpoveď, v níž s pomalou, svému stylu vlastní elegancí ohledává různé etapy svého života. V podtextu vyprávění, které vzniklo jako cyklus poetických prednášek v rámci prestižní nadační docentury na Frankfurtské univerzitě, čteme další a další témata, jichž se v průběhu života dotýká každý znás.

      Všechno bychom si řekli
    • 2023

      »Judith Hermanns Bücher sind unbeirrbare Erkundungen der menschlichen Verhältnisse.« Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung Eine Kindheit in unkonventionellen Verhältnissen, das geteilte Berlin, Familienbande und Wahlverwandtschaften, lange, glückliche Sommer am Meer. Judith Hermann spricht über ihr Schreiben und ihr Leben, über das, was Schreiben und Leben zusammenhält und miteinander verbindet. Wahrheit, Erfindung und Geheimnis – Wo beginnt eine Geschichte und wo hört sie auf? Wie verlässlich ist unsere Erinnerung, wie nah sind unsere Träume an der Wirklichkeit. Wie in ihren Romanen und Erzählungen fängt Judith Hermann ein ganzes Lebensgefühl ein: Mit klarer poetischer Stimme erzählt sie von der empfindsamen Mitte des Lebens, von Freundschaft, Aufbruch und Freiheit.

      Wir hätten uns alles gesagt
    • 2021

      Daheim

      Roman

      3,4(2013)Abgeben

      SPIEGEL-Bestseller und nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021 Judith Hermann erzählt in ihrem neuen Roman »Daheim« von einem Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht. Sie hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist ans Meer gezogen, in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affaire, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue entsteht.

      Daheim
    • 2016

      Judith Hermann, bekannt für ihren eleganten und schönen Schreibstil, präsentiert in ihren neuen Erzählungen eine konzentrierte und zugleich leichte Sprache, die das Drama der Existenz offenbart. Sie erforscht die Fragen der Nähe und Distanz in zwischenmenschlichen Beziehungen: Was passiert, wenn wir jemandem begegnen? Wie nah können wir den Menschen sein, die wir lieben? Durch einen Blick oder eine Berührung kann plötzliche Nähe entstehen, während sich andere voneinander entfernen. Ihre Charaktere – Kinder, Exzentriker, ein Vater, der aus der Psychiatrie verschwindet – kreuzen unseren Lebensweg, bringen Freude und bleiben oft unergründlich. Ein Fotograf betrachtet seinen Adoptivsohn mit einer Mischung aus Interesse und Distanz, was möglicherweise alles gefährden könnte. Ein alter Mann erinnert sich an eine Reise nach Nantucket, an Freunde und an ein Haus, das nur in seinen Erinnerungen existiert. Judith Hermanns Figuren sind oft verletzlich, was ihre Begegnungen mit geliebten und fremden Menschen umso intensiver macht. Diese scheinbar beiläufigen, unaufgeregten Momente entfalten unter der Oberfläche eine existenzielle Kraft. In ihren Erzählungen untersucht Hermann die entscheidenden Augenblicke menschlicher Einsamkeit, Wut und Sehnsucht.

      Lettipark
    • 2014

      Judith Hermann hat einen Roman geschrieben über die Zumutungen der Liebe und die Schutzlosigkeit im Leben.Stella und Jason sind verheiratet, sie haben eine Tochter, Ava, sie leben in einem Haus am Rand der Stadt. Ein schönes, einfaches Haus, ein kleiner Garten, ein alltägliches ruhiges Leben, meist ohne Jason, der viel arbeitet.Aber eines Tages steht ein Mann vor der Tür dieses Hauses, ein Fremder, jemand, den Stella nie zuvor gesehen hat. Er sagt, er wolle sich einfach einmal mit ihr unterhalten, mehr sagt er nicht. Stella lehnt das ab. Der Fremde geht und kommt am nächsten Tag wieder, er kommt auch am Tag darauf wieder, er wird sie nicht mehr in Ruhe lassen. Was hier beginnt, ist ein Albtraum, der langsam, aber unbeirrbar eskaliert.In einer klaren, schonungslosen Sprache und irritierend schönen Bildern erzählt Judith Hermann vom Rätsel des Anfangs und Fortgangs der Liebe, vom Einsturz eines sicher geglaubten Lebens.

      Aller Liebe Anfang
    • 2009

      Alice

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,6(691)Abgeben

      »Die Planeten laufen langsam. Aber sie machen ihre Transite. Und dann ändert sich dein ganzes Leben.«Wenn jemand geht, der dir nahe ist, ändert sich dein ganzes Leben, es ändert sich, ob du willst oder nicht. Alles wird anders. Alice ist die Heldin dieser fünf Geschichten, alle erzählen von ihr – und davon, wie das Leben ist und das Lieben, wenn Menschen nicht mehr da sind. Dinge bleiben zurück, Bücher, Briefe, Bilder, und ab und zu täuscht man sich in einem Gesicht. Lebenswege kreuzen sich, ändern die Richtung und werden unwiederbringlich auseinandergeführt. Die Autorin von »Sommerhaus, später« und »Nichts als Gespenster« schreibt Geschichten von ungeheurer Kraft und großer literarischer Schönheit.

      Alice
    • 2003

      Nichts als Gespenster

      • 317 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(659)Abgeben

      Judith Hermanns Debüt ›Sommerhaus, später‹ wurde zu einem der größten literarischen Erfolge der letzten Jahrzehnte. ›Nichts als Gespenster‹ ist ihr zweiter Erzählungsband. Von Jonina und Magnus, von Owen und Sikka, von Ruth und Raoul erzählen Judith Hermanns Geschichten, von Norwegen und Nevada, Prag, Karlsbad und Island. Sie erzählen vom Lieben und Reisen und davon, wie sich Liebe und Reisen auf wundersame Weise ähnlich sind. Mit großer literarischer Meisterschaft entfaltet Judith Hermann den ihr eigenen unwiderstehlichen Sog und mächtigen Zauber. Einige dieser Geschichten wurden für das Kino verfilmt. Judith Hermann ist eine der meist gelesenen Autorinnen der Gegenwartsliteratur.

      Nichts als Gespenster
    • 1998

      Zwei Frauen, die auf einer Insel ein Spiel spielen, das 'sich so ein Leben vorstellen' heißt. Ein Premierenfest, das ein unerwartetes, frühmorgendliches Ende in der Wohnung des Regisseurs findet. Ein Mann, der in seinem Sommerhaus an der Oder Besuch erhält und an seine Vergangenheit erinnert wird, die er nicht mehr kennen will. Judith Hermanns Figuren inszenieren sich ihr Leben, sie lassen sich nur passiv oder als Zuschauer, nur spielerisch in 'Lebensläufe' ziehen. Es ist ihr Gespür für die Zwischentöne und die subtilen Unaufrichtigkeiten der Gegenwart, das ihre Geschichten so eindrucksvoll macht. Die Gedanken der Helden und Heldinnen kreisen immer wieder um dieselben Themen: um Liebe und Vergänglichkeit und die Angst vor dem ungelebten, dem verhinderten Leben. Die Enkelin, die von ihrer ans Bett gefesselten Großmutter erzählt, der alte Mann, der in einer New Yorker Absteige einer jungen Reisenden begegnet - sie spüren, wie die Zeit an ihnen vorübergezogen ist. Alle aber ahnen, daß sich ihr Leben nicht in der Gegenwart, sondern in der Erinnerung und in der Vorstellung zuträgt, daß Liebe und Vergänglichkeit letztlich zwei Worte für dasselbe sind.

      Sommerhaus später