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Bookbot

Iris Hanika

    18. Oktober 1962
    Das Loch im Brot
    Echos Kammern
    Treffen sich zwei
    Die Wette auf das Unbewusste oder was sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten
    Musik für Flughäfen
    Berlin im Licht
    • Knapp drei Jahre lang warfen die Berliner Seiten der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" einen anderen Blick auf Deutschlands neue Hauptstadt. Vom Reichstag ging er über die Linden in die Seitenstraßen, in Wärmestuben, Theaterfoyers, Spelunken und Galerien. §Die tägliche Kolumne "Webcam", eine eigens für die Berliner Seiten entwickelte Form, hielt das Gesehene fest. Weder kommentierte sie, noch beurteilte sie. Die Präzision war ihr Charme. Das Buch erzählt einen Tag in Berlin. Er beginnt um 6.30 Uhr an einer Imbißbude an der Torstraße Ecke Alte Schönhauser und endet um 5.37 Uhr am nächsten Morgen in einem Techno-Club. Über vierzig Autoren, ein Fotograf und ein Zeichner haben daran mitgewirkt, darunter Annett Gröschner, David Wagner, Ralf Bönt und Florian Illies.

      Berlin im Licht
    • Musik für Flughäfen

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Über Iris Hanikas ersten Band in der edition suhrkamp – Das Loch im Brot – schrieb Die Zeit: 'Obgleich ihr Buch ein geradezu unverzichtbares Brevier für die Forty-Somethings ist, kann der Leser nicht auf praktische Wahrheiten hoffen.' Für Musik für Flughäfen gilt das erst recht: Die Wahrheit sucht die Autorin nicht, aber die Wirklichkeit läßt sie nicht los. Die beobachtet sie übergenau. Zudem ist sie eine unerschrockene Erforscherin des Liebeslebens unter den Bedingungen von Großstadt, Hysterie und Völkerwanderung.

      Musik für Flughäfen
    • In Deutschland hat die Psychoanalyse heute einen so schweren Stand, daß sie manchmal schon für überholt erklärt wird. Zu Unrecht. In Wirklichkeit ist sie nämlich höchst lebendig, wie Iris Hanika und Edith Seifert zeigen, indem sie von ihrer praktischen Erfahrung mit der Psychoanalyse erzählen — mit der Psychoanalyse nach Jacques Lacan. Sie stellen die Psychoanalyse nach dessen Methode von beiden Seiten dar, aus der Sicht der Analytikerin ebenso wie aus der Sicht der Analysantin.

      Die Wette auf das Unbewusste oder was sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten
    • Treffen sich zwei

      Roman - Geschenkausgabe

      3,0(4)Abgeben

      Irgendwann trifft es einen und die Liebe schlägt zu. Völlig unerwartet und überraschend. So wie bei Senta und Thomas, beide Single und jenseits der Vierzig. In einer Bar in Kreuzberg begegnen sich der IT-Spezialist und die feinsinnige Geisteswissenschaftlerin, und es ist Liebe auf den ersten Blick. Er ist hingerissen, und sie ist überwältigt. Sie verbringen eine verheißungsvolle erste Nacht miteinander. Schöner kann es eigentlich nicht sein. Doch kaum ist die Liebe da, kommen auch die Zweifel.

      Treffen sich zwei
    • Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2021 Zu Beginn von Iris Hanikas neuem Roman gelangen wir mit Sophonisbe, einer nicht mehr ganz jungen Dichterin, die wirklich so heißt, nach New York. So tollkühn der Roman anhebt – schon am zweiten Tag befinden wir uns auf einem Empfang bei Beyoncé –, so unnachahmlich katapultiert er uns dorthin, wo die Aufgabe des modernen Dichters liegt: eine neue, ganz andere Sprache zu finden für die Gegenwart, das Glück, das Wesentliche … für alles. Es geht um das Leben in den Städten (in der Mitte des Buches kehren wir nach Berlin zurück, das gerade in Gefahr steht, ebenso vom Geld plattgewalzt zu werden wie New York), es geht aber auch um einen späten Liebeswahn, der jedoch, anders als in der Jugend, nicht in den Abgrund führt, sondern nur die letzte Hürde vor der Befreiung von den Zumutungen des Triebs ist, worauf man sich den Freuden des Alters hingeben kann. „Echos Kammern“ ist ein großes Literaturvergnügen, ein Reiseroman ebenso wie ein Liebesroman, streckenweise ein Action-Roman und ein Lebensratgeber, ein Ausflug an den Beginn der Dichtkunst und ein Ausblick in ihre Zukunft.

      Echos Kammern
    • Iris Hanika ist eine neue Autorin im Suhrkamp Verlag. Als Chronistin des deutschen Alltags von heute macht sie sich in Berlin, Wien, Chicago und anderswo einen Reim auf die Zustände. Ob im Aldi oder beim Warten auf Houellebecq, ob beim Friseur oder angesichts einer verliebten Freundin überall trifft ihr Blick, der Blick einer Frau, auf Widerstand, und überall herrscht ewige Pubertät. Gottlob aber schauen wir ab und zu nach oben: Und oben "sind über den Himmel ein paar Cirruswolken gehaucht, an den Rändern, über den Wipfeln färbt er sich langsam lila. Und das ist das Glück."

      Das Loch im Brot
    • Das Eigentliche

      Roman

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,3(39)Abgeben

      Ein Roman über das deutsche Leiden an der Nazi-Vergangenheit, ganz und gar kein historischer Roman also, sondern einer über das Heute. Woher dieses Leiden rührt, ist bestens bekannt, seine Äußerungsformen jedoch sind vielfältig. Darum ist dies zugleich ein Roman über die mittleren Jahre des Lebens, über die Zeit, wenn die Gewissheit abhanden gekommen ist, dass man auf dem richtigen Weg durch die Welt geht, und es ist ein Roman über die Einsamkeit ebenso wie über die Freundschaft. Das Eigentliche ist – für jeden etwas anderes. Für Hans Frambach sind es die Verbrechen der Nazizeit, an denen er leidet, seit er denken kann. Darum ist er Archivar im Institut für Vergangenheitsbewirtschaftung geworden; nur fragt er sich, ob es nicht an der Zeit für eine andere Arbeit wäre. Auch für seine beste Freundin Graziela stand die Fassungslosigkeit über diese Vergangenheit im Mittelpunkt – bis sie einen Mann kennenlernte, der sie begehrte, und fortan die Begegnung der Geschlechter im Fleische für das Eigentliche hielt; ein Konzept, an dem sie nun zweifelt. Aber kann man denn den Nationalsozialismus für alles verantwortlich machen? Eigentlich ist es doch ihre Unfähigkeit zum Glück, die Hans und Graziela zu so wunderlichen Gestalten macht. Nur sie selbst halten ihr Unglück nicht für gott-, sondern für nazigegeben. Zugleich hat auch der Staat, in dem sie leben, sein Eigentliches. Es ist das unausgesetzte Bemühen um Harmlosigkeit seiner Repräsentanten, das allen voran die Bundeskanzlerin vorführt, wenn sie jede Woche übers Internet zu uns spricht. Iris Hanika zeigt, wie die Verbrechen der Nazizeit uns bis heute in ihren Klauen halten, und übersieht dabei nicht, zu welchen Absurditäten die Professionalisierung des Gedenkens führt. Eigentlich ist unsere Hilflosigkeit angesichts dieser Verbrechen das Eigentliche.

      Das Eigentliche
    • Tanzen auf Beton

      Weiterer Bericht von der unendlichen Analyse

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden
      2,9(13)Abgeben

      Solange es währt, fühlt sie sich in einem fort glücklich, doch tatsächlich ist es ein bizarres Liebesverhältnis, das da gerade gescheitert ist. Das Scheitern ist nichts Neues, immerhin endeten auch alle früheren Verhältnisse unglücklich, aber warum das Unglück gerade diesmal so unendlich groß ist, verwundert sie nun doch. Immerhin war das ein Verhältnis, in dem sie in Wirklichkeit gar nicht existierte. Noch größer aber ist die Frage, warum sie sich auf dieses Verhältnis überhaupt eingelassen hatte – warum sie sich überhaupt seit vielen Jahren nur auf heimliche Verhältnisse eingelassen und geglaubt hatte, darin 'a whole lotta love' zu finden. Aber ebenso brachial wie das Stück von Led Zeppelin war auch jeweils die Liebe. Obwohl Iris Hanika ein weiteres Mal die Technik der Psychoanalyse vorführt und am konkreten Beispiel zeigt, wie das auf der Couch gelernte Handwerkszeug hilft, durchs Leben zu kommen, ist es keine Fallgeschichte, die sie hier vorlegt, sondern vielmehr ein kluger Roman im typischen Hanika-Sound – nicht nur über Formen der Liebe, sondern vor allem auch über Musik und die Unerträglichkeit der Gegenwart, und nicht zuletzt über die Folgen sexueller Gewalt, die ein Leben lang fortwirken und es durchaus bestimmen können.

      Tanzen auf Beton
    • Treffen sich zwei

      Roman

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(123)Abgeben

      Irgendwann trifft es einen und die Liebe schlägt zu. Völlig unerwartet und überraschend. So wie bei Senta und Thomas, beide Single und jenseits der Vierzig. In einer Bar in Kreuzberg begegnen sich der IT-Spezialist und die feinsinnige Geisteswissenschaftlerin, und es ist Liebe auf den ersten Blick. Er ist hingerissen, und sie ist überwältigt. Sie verbringen eine verheißungsvolle erste Nacht miteinander. Schöner kann es eigentlich nicht sein. Doch kaum ist die Liebe da, kommen auch die Zweifel.

      Treffen sich zwei