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Pramoedya Ananta Toer

    6. Februar 1925 – 30. April 2006

    Pramoedya Ananta Toer war ein bedeutender indonesischer Autor, dessen Werke von Romanen und Kurzgeschichten bis hin zu Essays und historischen Abhandlungen reichten. Sein oft politisch aufgeladenes Schreiben stieß in seiner Heimat auf Zensur. Trotz Verfolgung und Inhaftierung wurde er zu einem internationalen Symbol für Meinungsfreiheit und Menschenrechte. Sein literarisches Erbe liegt in seiner tiefgründigen Darstellung der indonesischen Gesellschaft und Geschichte.

    Pramoedya Ananta Toer
    Mensch für Mensch
    Die Familie der Partisanen
    Haus aus Glas
    Stilles Lied eines Stummen
    Kind aller Völker
    Spur der Schritte
    • Spur der Schritte

      • 448 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,4(32)Abgeben

      Die Welt feiert den Eintritt in das 20. Jahrhundert, und Minke, einer der wenigen europäisch erzogenen Javaner, startet optimistisch in ein neues Leben in einer neuen Stadt: Batavia, dem heutigen Jakarta. Mit dem Beginn seiner Ausbildung an der Ärzteschule und der Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen, hat Minke alle Hoffnung, die Tragödien der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber er kann weder seine Geschichte noch die Realität fremder Herrschaft abschütteln. Als seine Welt in Stücke zu fallen beginnt, sammelt er eine kleine, aber leidenschaftliche Gruppe um sich, die mit ihm für die Unabhängigkeit kämpft. Minke erfährt Liebe, Freundschaft und Betrug - mit tragischen Konsequenzen.

      Spur der Schritte
    • In der Tetralogie Bücher der Insel Buru des indonesischen Schriftstellers Pramoedya Ananta Toer, auf der Gefangeneninsel Buru begonnen und unter Stadtarrest vollendet, wird die Auseinandersetzung mit der Macht und den Mächtigen seit der Jahrhundertwende zum literarischen Leitthema. In Kind aller Völker, dem zweiten, in sich geschlossenen Band, steht der Journalist Minke, der junge Javaner aus adligem Hause, im Mittelpunkt. Als seine Frau von den holländischen Kolonialherren verschleppt wird, regt sich in Minke der Widerstand. Sein anfänglich überschwänglicher Glaube an die »Europäisierung« wird schwer erschüttert und weicht einer wachsenden Skepsis. Zusammen mit einer Bauernfamilie wagt er es, sich gegen die Landnahme der Holländer aufzulehnen.

      Kind aller Völker
    • Im Jahr 1965 war Pramoedya Ananta Toer einer der Helden der indonesischen Revolution und als einer der besten Autoren, die das Land je hervorgebracht hat, weithin anerkannt. Aber es war auch das Jahr, in dem das Land in einer Periode ausgedehnter sozialer Unruhen versank. Pramoedya und Zehntausende anderer wurden inhaftiert und in der Folge auf die abgelegene Molukkeninsel Buru verbannt. Während Pramoedya – ohne daß gegen ihn je Anklage erhoben wurde – elf Jahre auf Buru verbringen mußte, wurden er und seine Mitgefangenen dazu gezwungen, den Urwald der unzugänglichen Insel zu roden, eine Infrastruktur anzulegen und Lebensmittel anzubauen. Die Menschen starben zu Hunderten an Unterernährung, brutalen Gewaltübergriffen und Seuchen. Nur sehr selten war es dem berühmten Schriftsteller vergönnt, schreiben zu dürfen; dennoch gelang es ihm, zahlreiche Werke zu verfassen, darunter die berühmte Romantetralogie „Bücher der Insel Buru“. Er schrieb aber auch Tagebucheinträge, Essays und Briefe, die zum allergrößten Teil jedoch konfisziert und vernichtet wurden.

      Stilles Lied eines Stummen
    • Belletristik : Indonesien ; Kolonialismus - Unabhängigkeit (1950).

      Mensch für Mensch
    • Der vorliegende Roman erzählt von einem vierzehnjährigen Mädchen aus einfachen Verhältnissen, das an einen reichen Adligen zwangsverheiratet wird, dem es fortan bedingungslosen und rechtlosen Gehorsam zu leisten hat. Im ärmlichen Umfeld eines Fischerdorfes am Meer aufgewachsen, hat sie sich von heute auf morgen als ßProbefrau ihres Herrnß in der Gesellschaft der Reichen zu bewegen, allerdings ohne die geringste Chance, von dieser Gesellschaft jemals aufgenommen zu werden.

      Die Braut des Bendoro
    • Indonesia's most celebrated writer speaks out against tyranny and injustice in a young and troubled nation.

      Exile
    • House of Glass

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,3(2011)Abgeben

      This is the 4th, and final novel about Minke, but this one is narrated by Pangemanann, a native policeman assigned to monitor Minke and his followers.

      House of Glass
    • Index on Censorship - 25: Lost Words

      The Stories They Wouldn't Let You Read

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      This collection of fiction from around the world is concerned with censorship taboos and includes work from writers who remain censored, exiled or imprisoned. It includes writing by Willaim Trevor, Ken Saro-Wiwa, Aicha Lemsing and Breyten Breytenbach.

      Index on Censorship - 25: Lost Words