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Oliver Hilmes

    1. Januar 1971
    Oliver Hilmes
    Berlin 1936
    Witwe im Wahn
    Das Verschwinden des Dr. Mühe
    Franz Liszt
    Ludwig II.
    Herrin des Hügels
    • Herrin des Hügels

      • 493 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,4(17)Abgeben

      Charakterbild der Cosima Wagner, die es als "Gralshüterin" des Wagner-Kults durch organisatorisches Geschick und ideologische Hartnäckigkeit verstand, das Wagner-Bild nachhaltig zu prägen

      Herrin des Hügels
    • Ludwig II.

      • 446 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,2(46)Abgeben

      Machtmensch und MärchenkönigKönig Ludwig II. von Bayern (1845–1886) war und ist ein Mythos. Sein Leben ist die royale Erfolgsgeschichte in Deutschland, Millionen Menschen besuchen jährlich seine Schlösser Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee. Erstmals legt Bestsellerautor Oliver Hilmes nun eine Biographie des »Märchenkönigs« vor, die ihn als Herrscher und historische Gestalt ernst nimmt. Denn Ludwig, so Hilmes, wusste trotz aller scheinbaren Widersprüche seines Lebens genau, was er wollte – ein absoluter König sein. Unzählige Gerüchte und Anekdoten ranken sich um Ludwig II., der bis heute als »Märchenkönig« verehrt oder vorschnell als geisteskrank abgetan wird. Oliver Hilmes nähert sich dem Rätsel Ludwig, indem er die Fassade der Kunstfigur aufbricht und den Menschen dahinter zum Vorschein bringt. Dazu bettet er den so unzeitgemäßen König in die Politik- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts ein und zeigt, welche Auswirkungen Ludwigs verspätete Form des Absolutismus hatte, für den König und sein Reich. Auf Basis zahlreicher unveröffentlichter Quellen entsteht so das differenzierte Bild eines der faszinierendsten und einflussreichsten deutschen Monarchen.

      Ludwig II.
    • Franz Liszt

      • 431 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,9(81)Abgeben

      Franz Liszt Superstar Franz Liszt (1811-1886) war eine absolute Ausnahmeerscheinung, ein musikalischer Revolutionär, eine europäische Berühmtheit, ein romantischer Exzentriker, kurzum: ein Superstar des 19. Jahrhunderts, der sein Publikum zur Raserei trieb. In seiner neuen großen Biographie breitet Oliver Hilmes das außergewöhnliche Leben und das faszinierende Werk dieses schillerndsten Künstlers seiner Zeit vor uns aus. Liszt war ein Mann, der sich in immer neuen Rollen selbst erfand: Als Wunderkind, Klaviervirtuose, Komponist, Freigeist, Frauenschwarm und katholischer Abbé mit zeitweiligem Wohnsitz im Vatikan. Er war ein begnadeter Schauspieler und legendärer Verführer, manchmal auch ein bombastischer Schaumschläger und charmanter Aufschneider. Alles dies findet man in seiner Musik, die oft lässig auftrumpfend und ebenso oft zärtlich-fragil ist. Oliver Hilmes nimmt Liszt die zahlreichen Masken ab und zeichnet so ein neues Bild dieses romantischen Virtuosen und Wegbereiters der Moderne. Er beantwortet die Frage, wer dieser Franz Liszt - fernab aller Selbststilisierung - wirklich war, und entschlüsselt die Bedeutung seiner kühnen Musik sowie die Faszination, die noch heute von ihr ausgeht.

      Franz Liszt
    • Ein spektakulärer Cold Case aus dem Berlin der 30er Jahre – das neue Buch des Bestsellerautors Ein angesehener Arzt verschwindet über Nacht. Sein Sportwagen wird verlassen am Ufer eines Sees bei Berlin gefunden. Die Mordkommission ermittelt und stößt hinter der sorgsam gepflegten Fassade des ehrenwerten Doktors auf die Spuren eines kriminellen Doppellebens, das von Berlin nach Barcelona führt. Oliver Hilmes hat die Akten dieses aufsehenerregenden Kriminalfalls aus der Spätzeit der Weimarer Republik im Berliner Landesarchiv entdeckt. Auf der Basis dieser Dokumente und angereichert mit fiktionalen Elementen, setzt er das mysteriöse Puzzle zusammen. Auf packende Weise und höchst raffiniert erzählt er von der Suche nach Wahrheit und von den Abgründen der bürgerlichen Existenz am Vorabend der Diktatur.

      Das Verschwinden des Dr. Mühe
    • Witwe im Wahn

      Das Leben der Alma Mahler-Werfel

      3,8(67)Abgeben

      Die Reihe ihrer Liebhaber liest sich wie ein „Who is who“ der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Wer war die Frau, die mit Gustav Mahler, mit Walter Gropius und Franz Werfel verheiratet war, die eine wilde Liebesaffäre mit Oskar Kokoschka hatte und der Gerhart Hauptmann zu Füßen lag? Oliver Hilmes zeichnet in seiner umfassenden Biografie, die sich auf bisher noch nicht ausgewertete Briefe und Tagebücher stützt, das facettenreiche Bild einer Frau, die hysterisch, antisemitisch, herrschsüchtig war – aber auch inspirierend, klug und leidenschaftlich. Ausstattung: mit zahlreichen s/w Abb.

      Witwe im Wahn
    • Berlin 1936

      Sechzehn Tage im August

      3,9(423)Abgeben

      Berlin im August 1936: Zehntausende Gäste aus aller Welt strömen in die Stadt. Die Olympischen Spiele locken die Besucher zu den Sportstätten, in die Straßen, Bars und Cafés. Für einen kurzen Moment wirkt Berlin in diesem Sommer weltoffen und unbeschwert, als schalte die Diktatur in einen Pausenmodus. Oliver Hilmes folgt Berlinern und Touristen, Sportlern und Künstlern, Diplomaten und Nazi-Größen, Nachtschwärmern und Showstars durch die fiebrig-flirrende Zeit der Sommerspiele und erzählt ihre Geschichten. Es sind Geschichten von Opfern und Tätern, von Mitläufern und Zuschauern. Es ist die Geschichte eines einzigartigen Sommers.

      Berlin 1936
    • Das Porträt des Sommers 1945, wie man es noch nie gelesen hat - ein packend erzähltes Geschichtspanorama In diesem Sommer ist nichts mehr, wie es war: In den vier Monaten von Mai bis September 1945 bricht die alte Welt zusammen, und eine neue tut sich auf. Das verbrecherische »Dritte Reich« ist am Ende, und eine Zeit der Freiheit, aber auch neuer Konflikte, nimmt ihren Anfang. Wie erleben die Menschen diesen Sommer – Sieger wie Besiegte, Opfer wie Täter, Prominente wie Unbekannte? Die »Großen Drei« bestimmen auf der Potsdamer Konferenz den Gang der Geschichte, und die Berliner Hausfrau Else Tietze bangt um das Leben ihres Sohnes. Der US-Soldat Klaus Mann spürt Nazi-Verbrecher auf, und in Berlin plant Billy Wilder eine Komödie über das Leben in den Ruinen. Cafés und Restaurants öffnen ihre Türen, und der Rotarmist Wassili Petrowitsch wird von deutschen Kindern um Brot angebettelt. In vielen Geschichten und Szenen, die von Berlin nach Tokio führen, von München nach Paris oder von Bayreuth nach Moskau, fängt Oliver Hilmes die einzigartige Atmosphäre dieser Zeit der Extreme ein: das große Glück und die Hoffnung der Befreiten, das Elend und die Trauer, die Ängste der Besiegten und die neue Freiheit.

      Ein Ende und ein Anfang
    • Im Mittelpunkt dieses Buches stehen der Musikschriftsteller Alfred Valentin Heuß (1877-1934) und die „Zeitschrift für Musik“. Heuß war als einer der prominentesten und einflußreichsten Musikjournalisten der Weimarer Republik Hauptschriftenleiter des Leipziger Traditionsblattes. In dieser Funktion war er geistiger Anführer der Antimoderne. Er zog vehement gegen die avantgardistischen Erscheinungsformen neuer Musik zu Felde. In dieser Monographie beschreibt der Autor die sukzessive Radikalisierung Heuß' und analysiert am Beispiel der „Zeitschrift für Musik“ die völkisch-politische Instrumentalisierung von Musik in der Weimarer Republik.

      Der Streit ums "Deutsche"
    • Schattenzeit

      Deutschland 1943: Alltag und Abgründe

      SPIEGEL-Bestsellerautor Oliver Hilmes über Deutschland und die Deutschen im Jahr 1943 - zwischen Konzerten, Bombennächten und Staatsterror Das Unheil nimmt seinen Lauf bei Kaffee und Kuchen. Der Krieg sei längst verloren, der »Führer« geisteskrank: Karlrobert Kreiten, 26 Jahre alt, ein hochbegabter Pianist mit goldener Zukunft, verliert im März 1943 ein unbedachtes Wort zu Gast bei einer Jugendfreundin seiner Mutter. Sechs Monate später stirbt er am Galgen. Kreitens tragisches Schicksal steht im Mittelpunkt von Oliver Hilmes' grandios erzähltem Buch über Deutschland im Jahr 1943. Als bei Stalingrad eine ganze Armee vernichtet wird und Goebbels den totalen Krieg ausruft. Als die Kinder zur Sicherheit aufs Land gebracht werden und Millionen Deutsche ins Kino strömen, um Hans Albers als Münchhausen zu erleben. Als die Städte schon in Trümmern liegen, und noch immer getanzt wird. Als die NS-Vernichtungsmaschinerie auf Hochtouren läuft, die einen vom „Endsieg“ fantasieren und andere versuchen, sich der Diktatur entgegenzustellen. In einem Mosaik von Geschichten und Porträts, kunstvoll komponiert und glänzend recherchiert, lässt Hilmes das dramatische Jahr 1943 wieder lebendig werden.

      Schattenzeit
    • Diese Studie befaßt sich mit einer speziellen Dimension des Verhältnisses von Musik und Politik. Im Mittelpunkt steht eine besondere Sichtweise auf das Schaffen des Komponisten Gustav Mahler (1860-1911). Dabei geht es nicht um musikwissenschaftliche oder musiktheoretische Fragen, sondern um die Analyse politisch motivierter Rezeptionsprozesse seiner Werke in der Weimarer Republik, im ‘Dritten Reich’ und im österreichischen ‘Ständestaat’. Mit der Dechiffrierung der politischen Mahler-Rezeption in den drei verschiedenen politischen Systemen werden grundsätzliche Erkenntnisse über deren Aufbau, Funktionsweise und über herrschende politische Ideologien erarbeitet.

      Im Fadenkreuz