Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Jacques Lacan

    13. April 1901 – 9. September 1981

    Jacques Lacan war ein französischer Psychoanalytiker und Psychiater, der bedeutende Beiträge zur psychoanalytischen Bewegung leistete. Seine Ideen konzentrierten sich auf Freudian Konzepte wie das Unbewusste, den Kastrationskomplex und das Ich, wobei er die Zentralität der Sprache für die Subjektivität betonte. Seine interdisziplinäre Arbeit zog aus Linguistik, Philosophie und Mathematik. Obwohl eine kontroverse Figur, wird Lacans Werk in der kritischen Theorie, Literaturwissenschaft und französischen Philosophie des 20. Jahrhunderts sowie in der klinischen Psychoanalyse weithin studiert.

    Jacques Lacan
    Schriften 1
    Namen-des-Vaters
    Die Angst: Das Seminar, Buch X
    Freuds technische Schriften (1953-1954)
    Das Werk
    Schriften
    • 2024

      On a Discourse that Might not Be a Semblance

      The Seminar of Jacques Lacan, Book XVIII

      • 210 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Exploring the complexities of sexual relations between men and women, the book delves into the interplay of reality and semblance. It challenges conventional views by asserting that men are bound by the semblance of the phallus, while women experience a more elusive jouissance. The author employs a logical framework to dissect these dynamics, moving beyond Freudian myths and integrating insights from various philosophers. Ultimately, the work aims to clarify Lacan's provocative assertion that "There's no such thing as a sexual relationship."

      On a Discourse that Might not Be a Semblance
    • 2023

      Die Kehrseite der Psychoanalyse

      Das Seminar, Buch XVII (1969-1970)

      Dieses Seminar bietet die einzige umfassende, systematische und genetische Ausarbeitung von Lacans Konzept der »Vier Diskurse«. Lacan unterscheidet zwischen dem »Diskurs des Herrn«, dem »Diskurs der Hysterischen«, dem »Diskurs des Analytikers« und dem »Diskurs der Universität«. Jeder Diskurs hat einen spezifischen Modus der Wissensproduktion und dessen Verhältnis zur Wahrheit, die sich auf geregelte Weise entfalten lassen. Die Rezeptionsgeschichte zeigt, dass Lacans Konstruktion in den 1970er Jahren im Kontext einer allgemeinen Begeisterung für Diskurstheorien breit aufgenommen wurde, jedoch oft nur in verkürzten und schematischen Darstellungen. Als 1991 die französische Buchfassung erschien, war die erste Welle des Interesses bereits abgeklungen. Eine deutsche Übersetzung wurde damals durch Streitigkeiten verhindert und erscheint nun mit über 30 Jahren Verspätung. Dies hat den Vorteil, dass auch das vorausgehende Seminar XVI, »Von einem Anderen zum anderen«, das für das Verständnis unerlässlich ist, nun auf Deutsch vorliegt. Neben Überlegungen zur Rolle der Wissenschaft im modernen Leben behandelt das Seminar auch Freuds Moses-Deutung und enthält Lacans berühmten Auftritt von 1969 vor den revoltierenden Studenten in Vincennes.

      Die Kehrseite der Psychoanalyse
    • 2022

      Von einem Anderen zum anderen

      Das Seminar, Buch XVI (1968-1969)

      Das Seminar behandelt die Auswirkungen des »Mai 68« und Lacans Kritik an der Reproduktion autoritärer Strukturen im Wissen. Er distanziert sich von Philosophie und Wissenschaft, betont die Bedeutung des Subjekts und untersucht die »Pascal'sche Wette« im Kontext der jüdischen und christlichen Tradition. Zudem wird die Marx'sche Analyse auf Wissen und Genuss angewandt, was zur Entwicklung der »Theorie der Vier Diskurse« führt.

      Von einem Anderen zum anderen
    • 2021
    • 2021
    • 2020

      Das Begehren und seine Deutung

      Das Seminar, Buch VI (1958-1959)

      • 680 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Das Seminar bietet eine umfassende Analyse des zentralen Konzepts des Begehrens bei Lacan und verknüpft es mit seinen philosophischen Wurzeln, darunter Spinoza und Hegel. Es behandelt bedeutende Themen wie die Theorie des Traums, die spezifische Lacan'sche Sicht auf das Phantasma sowie die existenzielle Rolle des Todes im Kontext von Vaterschaft und einer überarbeiteten Sicht des Ödipuskomplexes. Diese Ausarbeitung stellt eine der relevantesten thematischen Ergänzungen im Gesamtwerk des Autors dar und schließt eine wichtige Lücke in der Reihe seiner Seminare.

      Das Begehren und seine Deutung
    • 2020