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Bookbot

Beatrice von Bismarck

    Grenzbespielungen
    Nur hier?
    Beyond education
    Nach Bourdieu: Visualität, Kunst, Politik
    Auftritt als Künstler - Funktionen eines Mythos
    Beatrice von Bismarck. Das Kuratorische
    • 2021

      Das Kuratorische bezeichnet ein Handlungsfeld, das auf das Öffentlich-Werden von Kunst und Kultur bezogen ist. Trotz der wachsenden Bedeutung, die es in den letzten Jahrzehnten erlebt hat, steht eine Definition der strukturellen Bedingungen, die seinen besonderen gesellschaftlichen Stellenwert begründen, bislang aus. Ausgehend von den Begriffen "Konstellation", "Transposition" und "Gastfreundschaft" beschreibt Beatrice von Bismarck das Kuratorische als einen Praxis- und Sinnzusammenhang mit eigenen Strukturen, Bedingungen, Regeln und Verfahren. Der Fokus ihres Textes liegt dabei auf den Verhältnissen, die das Kuratorische herstellt und die es zugleich konstituieren. Mit Blick auf das dynamische Beziehungsgeflecht menschlicher und nicht-menschlicher Mitwirkender nimmt der Band einen Perspektivwechsel innerhalb des aktuellen Diskurses vor: Anstatt das Präsentations- format der Ausstellung, die Subjektivierungsform der Kuratorin / des Kurators oder die Tätigkeit des Kuratierens in den Vordergrund zu stellen, steht in Abgrenzung zu solchen partikularen Definitionen deren Zusammenspiel im Kuratorischen im Mittelpunkt. Beatrice von Bismarck lehrt Kunstgeschichte, Bildwissenschaften und Kulturen des Kuratorischen an der Hochschule für Grafik und Buchkunst

      Beatrice von Bismarck. Das Kuratorische
    • 2010
    • 2008

      Weder in der Sozial- noch in den Bildwissenschaften sind die Aspekte des Visuellen in der Theorie Pierre Bourdieus bislang ausreichend gewürdigt worden. Der vorliegende Band setzt sich mit bisher unbeachteten Aspekten der Behandlung und Bedeutung von Bildlichkeit in der Bourdieu’schen Theorie auseinander. Bourdieus Algerien-Bilder, seine Hinterlassenschaft an selbst gemachten fotografischen Aufnahmen von algerischen Menschen, Dörfern und Straßenszenen, stellten einen besonderen Schwerpunkt des vorangegangenen Symposiums dar, bieten sie doch eine ganze Reihe von Ansatzpunkten in Bezug auf das Verhältnis von Bild und Gesellschaft bei Bourdieu. Die Legitimationsfunktion von Kunst, der wachsende Einfluss des Marktes auf das Kunstfeld und Bourdieus Ausführungen zum Verhältnis von Theorie von Praxis sind weitere Gegenstände der Beiträge dieses Bandes. The Visual Anthropology of Pierre Bourdieu' fand im Juli 2007 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und am KW Institute for Contemporary Art Berlin statt. Der Band enthält Beiträge von Christoph Behnke, Beatrice Bismarck, Christine Frisinghelli, Isabell Graw, Christian Kravagna, Ruth Sonderegger, Ulf Wuggenig.

      Nach Bourdieu: Visualität, Kunst, Politik
    • 2005

      Beyond education

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Anforderungen an künstlerische Praxis haben sich unter den Bedingungen von Postfordismus und Globalisierung nachhaltig verändert. Selbstorganisation und Netzwerkbildung, Positionierungsstrategien und Kreativität erweisen sich derzeit als Schlagworte, die sowohl im kulturellen als auch ökonomischen Bereich hohe Attraktivität besitzen. Die Beiträge von Künstler/innen und Wissenschaftler/innen verschiedener Disziplinen untersuchen die Implikationen, die sich daraus für die Ausbildung im Kunstfeld, für den künstlerischen Arbeitsbegriff sowie für das Verhältnis von Kunst, Institutionen und Politik ergeben. Zur Debatte stehen dabei immer auch performative und kritische Potentiale von Gemeinschaftsbildung und kollektiven Strategien. Die Publikation ist aus der Arbeit des D/O/C/K-Projektbereichs der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig hervorgegangen.

      Beyond education
    • 2005
    • 2005

      Grenzbespielungen

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Buch thematisiert die Vorstellung einer zum Raum erweiterten Grenzlinie. Das Thema Grenzüberschreitung und Konstitution von Raum wird vorgestellt von KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen. Sie machen Grenzen nutzbar für ihre Kritik an und Umformulierung von kulturell, national, sozial, ökonomisch, aber auch disziplinär oder medial bestimmten Grenzen und behandeln die grundsätzliche Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Gesellschaft, den Verfahren und der Wirkungsmächtigkeit von auf politische Relevanz zielenden kulturellen Praktiken.

      Grenzbespielungen
    • 2003