Wir schreiben das Jahr 2393. Die Erde ist nicht wiederzuerkennen. Über Jahrzehnte ignorierte Warnungen haben Temperatur und Meeresspiegel weiter ansteigen lassen, Holland, Bangladesch und New York sind von der Landkarte verschwunden. Der ungebremste Klimawandel gipfelte im Großen Kollaps des Jahres 2093, als der Zusammenbruch des westantarktischen Eisschilds die Welt ins Chaos stürzte. Geschrieben anlässlich des 300. Jahrestags der Katastrophe haben die Historiker Oreskes und Conway ein Meisterstück wissenschaftsbasierter Science Fiction vorgelegt, eine spannende wie beunruhigende Prophezeiung im Geiste eines Aldous Huxley oder George Orwell.
Naomi Oreskes Reihenfolge der Bücher
25. November 1958
Naomi Oreskes ist eine amerikanische Wissenschaftshistorikerin, deren Arbeit sich mit der Entstehung und den gesellschaftlichen Auswirkungen wissenschaftlicher Erkenntnisse befasst. Sie untersucht, wie wissenschaftlicher Konsens gebildet und herausgefordert wird, und beleuchtet das Zusammenspiel von Wissenschaft, Politik und öffentlicher Wahrnehmung. Oreskes' Forschung beleuchtet die historischen Dynamiken der wissenschaftlichen Akzeptanz und Ablehnung und deckt die zugrunde liegenden Mechanismen auf, die unser Weltverständnis prägen. Ihre scharfsinnigen Analysen untersuchen die Kräfte, die die Verbreitung und Rezeption wissenschaftlicher Ideen beeinflussen.







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