Der unkonventionelle Fastenkalender Der andere Fastenkalender lädt ein, den eigentlichen Sinn der Fastenzeit neu zu entdecken. Dafür nimmt der bekannte Autor und Franziskanermönch Pater Josef Imbach den Leser mit auf eine kurzweilige Reise zu Bräuchen und Traditionen der Fasten- und Osterzeit bis hin zur Auferstehung Jesu. In den Texten für jeden Tag geht er dabei auf unterschiedliche Quellen zu religiös bedingten Gewohnheiten und auch historischen Ereignissen ein, die u. a. erklären warum das Naschen von Schokolade in der Fastenzeit erlaubt ist. Eine Geschichte klärt zum Beispiel darüber auf, dass jeder Mensch auf seine Weise seinen Glauben leben darf. »Zwischen Aschekreuz und Auferstehung« ist als heiterer und hintergründiger Fasten-Begleiter gedacht, der außer spirituellen Impulsen und kommentierten Bibeltexten auch Themen behandelt, die mit der Zeit vor Ostern in Zusammenhang stehen. • Kurioses über die Fasten- und Osterzeit • erstaunliche Erkenntnisse über Tradition und Geschichte des Fastens • unterhaltsame, lockere Darstellung mit vielen Bildern
Josef Imbach Reihenfolge der Bücher







- 2025
- 2024
Die Verbindung von Kirche und Kunst wird als ein komplexes Feld dargestellt, das über sakrale Kunst hinausgeht und Aspekte wie Kommunikation, Lehre und Polemik umfasst. Josef Imbach beleuchtet die Rolle der kirchlichen Autoritäten und deren Einfluss auf die Kunst, einschließlich Bilderstürmen und -verboten. Er analysiert die Entwicklung der christlichen Bildsymbolik und zeigt, wie Kunst die zeitgebundenen Überzeugungen und Glaubensformen widerspiegelt. Sein Ansatz bietet einen tiefen Einblick in eine fast 1700-jährige Geschichte der Bilder und deren Bedeutung im kirchlichen Kontext.
- 2023
Vergib uns unsere Unschuld
Wie ich Verantwortung übernehme
Wo ist die Grenze zwischen Verantwortung übernehmen und Selbstaufopferung? Sind Fürbitten und Gebete nur eine Möglichkeit, Verantwortung von uns zu weisen? Und macht Verantwortung und die damit verbundene Macht den Menschen böse? Diese und viele weitere Fragen zum Thema Verantwortung stellt sich Josef Imbach in diesem Buch. Dabei beschäftigt er sich nicht nur mit den moralischen und religiösen Hintergründen, sondern liefert auch praktische Hinweise, was wir selbst beitragen und wie wir aktiv werden können, anstatt Ausreden zu suchen und uns unsere eigene Unschuld einzureden. Denn jeder Einzelne kann etwas bewirken.
- 2023
Unstimmigkeiten im Reich Gottes
Kurioses und Kritisches aus dem Leben der Heiligen
Warum geht die Liebe den einen durch den Magen und anderen auf die Nerven? Wie wurde eine Heilige zur Hure? Worüber sollten griesgrämige Christenmenschen nach denken? Das erfährt, wer sich mit Heiligenviten und -legenden befasst. Heilige gelten als Vorbilder. Aber längst nicht alle sind nachahmenswert. So ist etwa die Grenze zwischen Glaubenseifer und Fanatismus oft fließend. Mehrere ›Heilige‹, die sich zeitweise großer Verehrung erfreuten, haben nie existiert. Andere verdanken ihren Aufenthalt im Heiligenhimmel weniger ihrer Lebensweise als vielmehr der Legende, die für ihre Geschwätzigkeit bekannt und allemal bereit ist, Unerfreuliches zu beschönigen und zu verklären. In seiner launig-lockeren Darstellung folgt der Autor dem paulinischen Rat: »Prüft alles und behaltet das Gute!
- 2023
Steh auf und geh
Das Markusevangelium für heute ausgelegt
- 2021
Vom fröhlichen Hans und dem heiligen Franz
Die Weisheit der Märchen und die Bibel
In der Bibel spiegeln sich Erfahrungen wider, die Menschen im Lauf von Jahrhunderten mit Gott und der Welt gemacht haben. Märchen wiederum berichten von Ereignissen, die in dieser Form vielleicht nie geschehen sind und sich doch ständig neu ereignen. Bibel und Märchen bringen auf narrative Weise existenzielle Wahrheiten und Lebensweisheiten zur Sprache: Es ist die Rede von Liebe und Hass, von Zuversicht und Verrat, von Schuld und Angst, von der Sehnsucht nach Geborgenheit sowie von menschlichen Wünschen und Grenzen. Da geht es um seelische Konflikte und geistige Entwicklungen, aber auch um Beziehungstragödien und jahrhundertealte Menschheitshoffnungen. Josef Imbach deutet zehn Märchen und zeigt, wie sehr ihre Motivwelten mit der Bibel und den Fragen des Glaubens, denjenigen nach dem Ursprung des Bösen und der Suche nach dem Weg des Heils verwandt sind.
- 2020
Im Neuen Testament finden sich vier Evangelien, also vier Berichte über das Leben und Sterben von Jesus. Warum nicht nur eines? Oder warum sind es «nur» vier, obwohl im Altertum zahlreiche andere zirkulierten? Wer hat entschieden, welche Bücher den heiligen Schriften zuzurechnen sind? Was waren die Motive? Wie kommt es, dass die biblischen Autoren einander an manchen Stellen widersprechen? Und wer hat dann recht? Es sind solche und weitere Fragen rund um die Wahrheit der Bibel, die Josef Imbach stellt und Schritt für Schritt beantwortet – prägnant, informativ und immer mit einer Prise Humor. Er ist sich sicher: Biblische Texte versteht man erst, wenn man sich nicht nur über die Absichten der Verfasser, sondern auch über die historischen, religionsgeschichtlichen und kulturellen Voraussetzungen im Klaren ist, die ihnen zugrunde liegen. Gibt es sie also überhaupt, die Wahrheit der Bibel, wenn sie gleichzeitig voller Widersprüche, Wunder und Geheimnisse steckt?
- 2020
Ja und Amen
Was Christen glauben
Was glaube ich? Und nicht minder wichtig ist wohl eine andere Frage, nämlich: Warum glaube ich? Oder auch: Warum glaube ich nicht (mehr)? Dieses Buch legt das Apostolische Glaubensbekenntnis auf allgemein verständliche Weise aus und versucht Glauben begründbar zu machen. Denn die zentralen christlichen Glaubensinhalte sind über Jahrtausende hinweg in ganz unterschiedlichen Kontexten - oftmals inmitten von heftigen Auseinandersetzungen politischer Gegner oder theologischer Kontrahenten - entstanden. Kein Wunder also, dass sie vielen Menschen heute nicht mehr ohne Weiteres zugänglich sind und deshalb in eine zeitgemäße Sprache übersetzt werden müssen. Dabei räumt Josef Imbach auch mit einigen Missverständnissen auf, die sich im Laufe der Kirchengeschichte gebildet haben, und macht auch für Außenstehende christliche Glaubensaussagen leicht verständlich.
- 2019
Sternstunden und Schandflecke der Kirchengeschichte
Licht- und Schattenseiten in 36 Episoden
Seit jeher hat es Rufer und Mahnerinnen gegeben, die im Namen Jesu, im Namen des Evangeliums und im Namen Gottes Missstände anprangerten und zu Reformen aufriefen. So ist denn hinsichtlich der Geschichte der römischen Kirche, von der hier die Rede ist, nicht nur von deren Größe, sondern auch ihrem Elend zu sprechen, ohne dabei Sternstunden gegen Schandtaten aufzurechnen. Vielmehr werden ruhmreiche Ereignisse und Ärgernisse erregende Entwicklungen in chronologischer Reihenfolge dargestellt, gelegentlich kommt sogar beides in ein und derselben Geschichte zur Sprache. Jedes Kapitel bildet ein in sich abgeschlossenes Ganzes, sodass wer Lust hat, mit der Lektüre auch in der Buchmitte beginnen kann. Die Blütezeiten verdienen es durchaus, großgeschrieben zu werden, allerdings ohne dass die Skandale im Kleingedruckten verkrümeln.

