Applaus dem Anarchismus ist kein Manifest, es ist das lebhafte, oft amüsante Plädoyer für eine anarchistische Sicht auf die Welt. Der renommierte Politologe und Anthropologe James C. Scott hat – nach mehreren theoretischen Schriften zum Thema – für sein neues Buch bewusst eine andere Form gewählt: Engagiert erzählt er Beispiele und Anekdoten aus dem sozialen und politischen Alltag und der Geschichte von Massenprotesten und Revolutionen, die den gesunden Menschenverstand, das Urteilsvermögen und die Kreativität der Leute feiern. Scotts Beispiele sind so überzeugend, dass sie uns herausfordern, den Wert von Hierarchien im öffentlichen und privaten Leben radikal in Frage zu stellen – von der Schule über den Arbeitsplatz bis hin zum Altersheim – und uns in eine Reihe zu stellen mit den Renitenten, den Aufmüpfigen, die sich gegen „verordneten Unsinn“ mit konstruktiver Anarchie zur Wehr zu setzen.
James C. Scott Bücher
James A. Scott schafft fesselnde Erzählungen, die sich mit komplexen historischen Ereignissen befassen und den Leser mit einem packenden Ansatz mitten ins Geschehen ziehen. Seine Romane, geprägt von umfangreichen weltweiten Reisen, bieten aufschlussreiche Einblicke in verschiedene Kulturen und Begebenheiten. Scotts militärische Erfahrungen verleihen seinem Schreiben Authentizität und Tiefe, was seinen Geschichten Kraft verleiht. Seine Werke zeugen von seiner Fähigkeit, historische Zusammenhänge in packende und mitreißende Geschichten zu verweben.







Uns modernen Menschen erscheint die Sesshaftigkeit so natürlich wie dem Fisch das Wasser. Wie selbstverständlich gehen wir und auch weite Teile der historischen Forschung davon aus, dass die neolithische Revolution, in deren Verlauf der Mensch seine nomadische Existenz aufgab und zum Ackerbauer und Viehzüchter wurde, ein bedeutender zivilisatorischer Fortschritt war, dessen Früchte wir noch heute genießen. James C. Scott erzählt in seinem provokanten Buch eine ganz andere Geschichte. Gestützt auf archäologische Befunde, entwickelt er die These, dass die ersten bäuerlichen Staaten aus der Kontrolle über die Reproduktion entstanden und ein hartes Regime der Domestizierung errichteten, nicht nur mit Blick auf Pflanzen und Tiere. Auch die Bürger samt ihren Sklaven und Frauen wurden der Herrschaft dieser frühesten Staaten unterworfen. Sie brachte Strapazen, Epidemien, Ungleichheiten und Kriege mit sich. Einzig die »Barbaren« haben sich gegen die Mühlen der Zivilisation gestemmt, sich der Sesshaftigkeit und den neuen Besteuerungssystemen verweigert und damit der Unterordnung unter eine staatliche Macht. Sie sind die heimlichen Helden dieses Buches, das unseren Blick auf die Menschheitsgeschichte verändert.
Kinder gibt es hier nicht mehr. Im Himmalaja verschollen. Der Schrei der Möwe. Elefanten - mein Leben
Reach for the Sky
- 446 Seiten
- 16 Lesestunden
Set in Southern California during the Golden Age of Aviation, the story follows fifteen-year-old Shannon Donnelly, an orphan on the run from her parents' killers. Inspired by Amelia Earhart, she pursues her dream of flying amidst the glamour of 1930s Hollywood. As she navigates air races and the challenges of the Great Depression, Shannon finds herself in a love triangle and faces a deadly adversary, leading to a thrilling rescue mission in Nazi-occupied France. This fast-paced adventure captures the spirit of the era with romance and danger.
Target Tokyo
- 640 Seiten
- 23 Lesestunden
The dramatic account of one of America's most celebrated-and controversial- military campaigns: the Doolittle Raid. číst celé
Rampage
- 635 Seiten
- 23 Lesestunden
The definitive history of one of the most brutal campaigns of the war in the Pacific.
Domination and the Arts of Resistance
- 251 Seiten
- 9 Lesestunden
An examination and discussion of the public and the hidden discourses (transcripts) of those who wield power and of those who feign deference to it. Examples are drawn from literature, history and politics to illustrate the many guises the interaction of such discourses can take.
Weapons of the Weak
- 392 Seiten
- 14 Lesestunden
Weapons of the Weak is an ethnography by James C. Scott that studies the effects of the Green Revolution in rural Malaysia. One of the main objectives of the study is to make an argument that the Marxian and Gramscian ideas of false consciousness and hegemony are incorrect. He develops this conclusion throughout the book, through the different scenarios and characters that come up during his time of fieldwork in the village. This publication, based on 2 years of fieldwork (1978-1980), focuses on the local class relations in a small rice farming community of 70 households in the main paddy-growing area of Kedah in Malaysia. Introduction of the Green Revolution in 1976 eliminated 2/3 of the wage-earning opportunities for smallholders and landless laborers. The main ensuing class struggle is analyzed being the ideological struggle in the village and the practice of resistance itself consisting of: foot-dragging, dissimulation, desertion, false compliance, pilfering, feigned ignorance and sabotage acts. Rich and poor are engaged in an unremitting if silent struggle to define changes in land tenure, mechanization and employment to advance their own interests, and to use values that they share to control the distribution of status, land, work and grain.
