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Bookbot

Helge Sobik

    1. Januar 1967
    Helge Sobik
    Päpste seit Anbeginn der Fotografie
    Lesereise Finnland
    Der Mann hinter dem Regenbogen
    Lesereise Côte d'Azur
    Irgendwo im Nirgendwo
    Das letzte Postamt diesseits des Polarsterns
    • 2024

      Gestrandet

      66 Robinsonaden

      In 66 Reisefeuilletons erzählt Helge Sobik von Reisezielen, an denen es leichter als anderswo passieren kann, dass man strandet – weil man das letzte Ausflugsschiff aufs Festland verpasst hat, wieder mal Nebel dazwischenkommt, der Airport plötzlich gesperrt ist, weil Giraffen auf der Piste stehen und partout nicht weichen wollen, der letzte Bus einfach nicht auftaucht und gerade am Haken des Abschleppwagens für immer auf den Schrottplatz gezogen wird – oder einfach, weil die Verlockung, noch ein wenig dazubleiben, zu groß war. Sobiks Geschichten richten den Blick auf den Alltag der fremden Gegend und Kultur und schildern oft unverhoffte Begegnungen. Quintessenz ist zumeist: Wie gut es sich plötzlich anfühlt, genau da gestrandet zu sein – und wie schön, zu spüren, was es hier unerwartet zu entdecken gibt!

      Gestrandet
    • 2020

      Lesereise Persischer Golf

      Tausend Meter über der Wüste

      Mit Öl-Milliarden und mehr noch mit cleverem Marketing-Geschick gelang es den Scheichs in den Fürstentümern am Golf, binnen eines Jahrzehnts Ortschaften zu Metropolen zu machen. Sie schufen aus Beton, Glas und Teflon Skylines mit Wiedererkennungswert und lockten Investoren auf künstliche Palmeninseln und in die Wüste, Urlauber in Ski-Paradiese im Sand und Sieben-Sterne-Hotels am Meer. Helge Sobik berichtet Erstaunliches aus Dubai, Abu Dhabi, Umm al-Qaiwain und Ras al-Khaimah, aus Qatar und Oman und von der iranischen Überraschungs-Insel Kish.

      Lesereise Persischer Golf
    • 2018

      Hoover, der schwarze Flat Coated Retriever, vielen bekannt durch sein erstes Buch »Vier Pfoten und ein Tintenfisch«, geht auf große Fahrt. Zusammen mit seinem Herrchen wird er gut drei Monate ganz tief im Süden Europas verbringen, da, wo es im Winter morgens eine halbe und abends über zwei Stunden mehr Tageslicht gibt als zu Hause. Schon die Vorbereitungen sind aufregend. Nachdem er den entscheidenden Satz „Aber Du kommst doch mit“ gehört hat, beginnt er zu packen. Das ist gar nicht so leicht, wenn man so viele Sachen hat, die mit müssen. Und schließlich stehen drei Koffer zur Abfahrt bereit, zwei für ihn und einer für Herrchen. Nach 36 Stunden Fahrt sind die beiden endlich am Ziel. Für Hoover gibt es kein Halten mehr. Er flitzt eine ausgedehnte Runde um das Ferienhaus herum, Begeisterung pur. Dann springt er an seinem Herrchen hoch und versucht, dessen Ohren abzuschlabbern. Was so viel heißen soll wie »Hurra, endlich da« und »Ist das schön hier! Wir zwei in den Ferien! Das alles werden wir gemeinsam erkunden! Und ganz viele Hunde kennen lernen!« Genauso ist es. Eine wunderbare Zeit beginnt. Mit allerlei Unternehmungen und zahlreichen neuen Spielen, die sich die beiden einfallen lassen. Denn Flat Coated Retriever sind keine Sofahunde. Sie sind enorm intelligent und feinfühlig, brauchen Aufmerksamkeit, wollen beschäftigt sein, gefordert werden, Probleme lösen müssen. Zweimal wird der Hund auch in lebensbedrohliche Situationen geraten. Aber er wäre nicht Hoover, wenn er nicht ganz viel Glück und noch mehr Schutzengel hätte. Und so geht alles gut. Als er seine Kumpel zuhause wiedersieht, schauen sie ihn an, als wollten sie wissen: »Wo warst Du eigentlich so lange? Erzähl mal!« Herrchen hat genau zugehört und die Reiseerlebnisse mit Hoover aufgeschrieben. Viele farbige Fotos Ein Buch für alle Hundefreunde

      Vier Pfoten und drei Koffer
    • 2018

      Lesereise Portugal

      Die Fischer, die die Zeit anhalten

      Der Mann heißt wie die längste Brücke Europas, wie ein Einkaufszentrum in Lissabon, wie Fußballvereine in Rio, Kapstadt und Goa – und wie sein Urahn gleichen Namens, der einst den Seeweg nach Indien entdeckt hat: Vasco da Gama ist Antiquitätenhändler in Lissabon und pflegt typisch portugiesisches Understatement, diese stille Bescheidenheit. Auch die Fischer auf den Inseln, die der Algarve vorgelagert sind, ticken ähnlich. Herzlich und zugleich zurückhaltend sind sie, typisch portugiesisch sowieso – wie die Leute aus dem Stockfisch-Kochverein von Aveiro, sogar die Schäfer aus der bis knapp zweitausend Meter hohen Serra da Estrela tief im Binnenland und ein Ex-Banker, der in den Bergen weit abseits von allem eine bankrotte Weberei wieder zum Leben erweckt hat. Helge Sobik hat sie und viele andere getroffen, ihnen genau zugehört und zeichnet ein sehr persönliches Bild der großen Seefahrernation an der Westflanke Europas.

      Lesereise Portugal
    • 2017

      Lesereise Kanadas Westen

      Wo bitte geht es hier zum Grizzly?

      Die Menschen in Kanadas Westen haben es geschafft, fast alles unter einen Hut zu bringen, was ihnen wichtig ist: Segeln und Skifahren in derselben Jahreszeit, Wolkenkratzerwohlstand in der Multikulti-Metropole Vancouver, in Edmonton oder Calgary und Lagerfeuerromantik in einem der zahllosen Wildnisdörfer - oder am besten alles auf einmal. Wo es Natur im Überfluss gibt, ist sogar Platz für Legenden von Nixen und Waldmenschen - und ohnehin für die geheimnisvolle Mythologie der Haida-Indianer, in der der Rabe der Schöpfer der Welt ist. Helge Sobik hat Ureinwohner getroffen, sich von ihren Geheimnissen erzählen lassen, war mit den Stadtindianern Vancouvers unterwegs, begegnete dem berühmtesten Pop-Art-Künstler der Westküstenmetropole ebenso wie einem Food-Designer aus Chinatown. Er hat genau hingesehen und berichtet mit dem Blick fürs Detail von dort, wo Kanada am schönsten ist.

      Lesereise Kanadas Westen
    • 2016

      Lesereise Dubai

      Dreitausend Stufen in den Himmel

      Wie keine zweite ist diese Stadt auf Rekordjagd, erfindet den Orient neu, baut die höchsten Wolkenkratzer, greift nach den Sternen. Wo gestern Wüste war, ist heute Wunderland: Ortstermin in Dubai – vor und hinter den Kulissen. An den Stränden, in den Straßen, in der Wüste. In seinen Gesprächen mit Fensterputzern, Chauffeuren, Wasserpfeifen-Präparierern und Köchen ebenso wie mit Umweltschützern und Investoren blickt Helge Sobik hinter die Fassaden von Nobelhotels und Glitzertürmen, schaut auf vorgelagerte Inseln. In Reportagen aus dem Alltag der Megastadt am Golf vermittelt er das, weswegen so viele Menschen für ein paar Tage hierher fliegen: Dubais Lebensgefühl – mit allen Widersprüchen.

      Lesereise Dubai
    • 2015

      Ein pechschwarzer Welpe, beim Einzug in die Wohnung seines Herrchens keine zehn Wochen alt, hat es nicht leicht. Aber sein Besitzer auch nicht. Den Namen & apos; Hoover& apos; hat das Energiebündel von einem Staubsauger bekoMMen, weil so viel Unbekanntes in fremder Umgebung lockt und es mit seiner Nase überall sein muss. Der kleine Retriever legt ein geheimes Schnürsenkel-Archiv an, gestaltet den Wollteppich neu und trägt iMMer den heißgeliebten Plüsch-Tintenfisch mit sich herum, bis diesem sämtliche Tentakel fehlen. In seinem Tatendrang ist er nie zu bremsen und hält seine Umwelt auf Trab. Das Buch beschreibt in wunderbaren Episoden das erste Jahr eines Hundes, seine tapsigen Schritte ins Leben – und zwar so lebendig, dass man am Ende selbst auf den Hund koMMen muss.

      Vier Pfoten und ein Tintenfisch
    • 2014

      In einem Hinterzimmer direkt neben der Stadtmauer von St. Tropez war die Künstlergarderobe von Brigitte Bardot untergebracht, als sie hier vor Roger Vadims Kamera stand. Das war 1955. Was bis kurz zuvor die Französische Riviera war, seit über einem halben Jahrhundert Künstler und Adelige angezogen hat, ist damals im allgemeinen Sprachgebrauch gerade erst zur Côte d’Azur geworden. Helge Sobik erzählt vom Schuhmacher von St. Tropez ebenso wie von einem Mann, der Oldtimer-Cabrios verleiht. Von einer Parfum-Designerin aus Grasse ebenso wie von Kellnern, die im Winter zu Anstreichern werden und einem Bademeister, der erst zweimal um ein Autogramm gebeten hat und umso öfter selber nach seiner Telefonnummer gefragt wurde.

      Lesereise Côte d'Azur
    • 2013

      Die Alten haben sich ein Leben lang mit den Pflanzen geduzt und mit den Tieren verständigt, immer von allem nur so viel genommen, wie sie brauchten. Der Wind über der Tundra und die Wellen des Arktischen Ozeans und namenloser Seen in den Weiten des Binnenlands waren ihre Spielgefährten. Von ihren Eltern haben sie noch gelernt, die Natur zu lesen. Sie haben viel erlebt seitdem und viel zu erzählen. Ihre Kinder besitzen iPads und Playstations. Gemeinsam sind sie dort zu Hause, wo Kanada noch immer Abenteuerland ist. Wo nichts wirklich kalkulierbar ist und das Wetter noch immer alle Handlungen diktiert. Unterwegs im hohen Norden, auf Besuch bei Inuit auf arktischen Inseln und bei Indianern am Klondike, bei Goldsuchern im Yukon und Buschpiloten im Mackenzie-Delta: Ortstermine im Nirgendwo Nordamerikas, Begegnungen mit interessanten Menschen, kuriosen Charakteren, mit Rentieren und Schlittenhunden, mit arktischen Wölfen und den letzten Moschusochsen-Herden. Ein gänzlich ungewöhnliches Kanada-Lesebuch weit abseits ausgetrampelter Pfade – von dort, wo es noch Entdeckungen im Überfluss gibt, wo Freiheit alles und Weite mehr als nur ein Wort ist. Es ist die Gegend, in der die Sehnsüchte zu Hause sind.

      Lesereise Kanadas Norden
    • 2012

      Abu Dhabi will Dubai überholen und aller Welt zeigen, welche der beiden Metropolen am Golf in Wirklichkeit die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate ist: jeden Tag aufs Neue beweisen, dass Abu Dhabi größer, reicher, mächtiger ist, sich mit Leichtigkeit einen Hotelpalast mit bis zu 680 Quadratmeter großen Suiten für gut drei Milliarden Euro Baukosten leisten kann. Zeigen, dass die Leute hier alles kaufen, alles wahr machen, mit ihrem Geld jeden übertrumpfen könnten, so sie es nur wollten. Vom Besten sein muss alles sowieso, denn nirgendwo schwört man so sehr auf große Namen wie am Golf. Das gilt auch für die Architekten des neuen Abu Dhabi auf der Insel Saadiyat. Keine Geringeren als Jean Nouvel, Frank O. Gehry, Zaha Hadid und Norman Foster hat Scheich Khalifa dafür verpflichten lassen. Jener Mann, der das Dorf von einst aus dem Sand auf die Landkarte katapultierte und zur Weltstadt wachsen ließ, erlebt den neuen Boom nicht mehr mit. 2004 starb Abu Dhabis weltoffener Herrscher Scheich Zayed hochbetagt, vier Jahre später beendeten Bauarbeiter sein elfenbeinfarbenes Denkmal im Sand: Die neue Scheich-Zayed-Moschee ist das drittgrößte islamische Gotteshaus der Welt.

      Lesereise Abu Dhabi