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John O'Hara

    31. Januar 1905 – 11. April 1970

    John O'Hara war ein amerikanischer Schriftsteller, der für seine scharfe Beobachtung von sozialem Status und Klassenunterschieden bekannt war. Mit einem unheimlich präzisen Gehör für Dialoge erfasste er meisterhaft die Ambitionen und das Leben seiner Charaktere. Sein Werk, das mit Kurzgeschichten begann und zu Bestseller-Romanen wurde, schildert lebendig die sozialen Feinheiten seiner Zeit.

    John O'Hara
    Träume auf der Terrase
    BUtterfield 8
    Begegnung in Samarra
    Danke für gar nichts
    Die Lockwoods
    Treffpunkt Samarra. Roman
    • 2007

      Begegnung in Samarra

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,6(16)Abgeben

      „Wenn Sie das Buch eines Autors lesen wollen, der wirklich weiß, worüber er schreibt und das auch noch großartig kann, dann lesen Sie “Begegnung in Samarra' von John O'Hara.„ Ernest Hemingway Im Dezember 1930, kurz vor Weihnachten, ist das gesellschaftliche Leben von Gibbsville, Pennsylvania, hochaufgeladen: Partys und Tanzfeste in den exklusiven Clubs der Stadt, in denen bis in die Nacht hinein Bands spielen und der Alkohol fließt, trotz der Prohibition und mit Hilfe der Mafia. Im Mittelpunkt der gehobenen Gesellschaft stehen Julian und Caroline English - von Freunden und Fremden gleichermaßen beneidet. Denn Julian und Caroline sind erfolgreich, jung und schön, English kann sich als Autohändler trotz der Wirtschaftskrise immer noch ganz gut halten. Doch etwas in ihm wehrt sich gegen den sozialen Druck der guten Gesellschaft, gegen Dünkel und die Rituale der Angepaßtheit, und in einem Augenblick des Überdrusses schüttet Julian English ausgerechnet Harry Reilly, einem reichen und begüterten Mitglied der örtlichen High Society, bei einer Party einen Drink ins Gesicht. Das ist umso folgenreicher, als Reilly ein wichtiger Investor seines Autohauses ist. So banal dieser Ausbruch gewesen sein mag, es gelingt Julian English nicht mehr, die Folgen in den Griff zu bekommen. Mit “Begegnung in Samarra", seinem ersten Roman von 1934, gelang John O'Hara der literarische Durchbruch und zusammen mit „Butterfield 8“ ist dieses Buch sein wichtigstes geblieben, ein Klassiker der modernen amerikanischen Literatur, ein Roman, der nun in einer neuen Übersetzung wieder auf Deutsch zugänglich ist. Die Zeitschrift „Time“ zählt „Begegnung in Samarra“ zu den 100 bedeutendsten Romanen der englischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Mit seinem präzisen und zugleich unerschrockenen Stil, dem subtilen Einblick in die gesellschaftliche Maschinerie, seinem Porträt einer Kleinstadt und ihrer Intrigen, den feinfühlig gezeichneten Figuren - besonders eindrucksvoll die weiblichen - ist John O'Hara ein unvergeßlicher Roman gelungen.

      Begegnung in Samarra
    • 1978
    • 1977

      Mit dem Novellenband Pete Küssen - ausgeschlossen! erwies sich John O'Hara, bei uns überwiegend als der Verfasser brillant geschriebener Gesellschaftsromane bekannt, auch als ein meisterhafter Geschichtenerzähler.Der vorliegende zweite Band mit 24 Novellen, wird diesen Eindruck noch verstärken und deutlich machen, warum O'Hara auch und gerade in Amerika den Ruf als Meister der kleinen Form genießt.Die Novellen entstammen den Bänden Assembly, The Cape Cod Lighter, The head on the Bed, The Horse knows the way und Hellbox .

      Lunch am Samstag
    • 1970
    • 1969
    • 1969

      Der ehemalige Tellerwäscher Yank Lucas erobert mit seinem Stück den Broadway. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere lässt er alles hinter sich, auch seine Geliebte. Er zieht sich in ein gottverlassenes Nest zurück, um sein nächstes Stück zu schreiben. Die Menschen, die ihm dort begegnen, die Frauen, die er nimmt, regen ihn nur vorübergehend an. Erst als sein Stück beendet ist, erkennt er die Antwort, warum er zwar \"sexuell rege\", aber seelisch impotent, egoistisch und gefühllos sein muss. Welch grausamen Preis er dafür bezahlen muss, das weiß Yank Lucas allerdings noch nicht. Broadway - ein Blick hinter die Kulissen des Showbusiness im New York der 1960er Jahre. Der Roman lebt von der brillanten Schilderung seiner außergewöhnlichen Charaktere. Er besticht durch seine großartigen Milieuschilderungen, die dem Leser das einmalige Broadway-Flair anschaulich vermitteln.

      Danke für gar nichts
    • 1966

      Einer der bedeutendsten modernen amerikanischen Klassiker, von dem nicht nur Yates und Updike gelernt haben Gloria, begabt, gütig, schön und promisk, gerät in die Abgründe New Yorks Anfang der 30er-Jahre. Die Wirtschaftsdepression ist gerade vorbei, das moralisch-seelische Gefüge Amerikas zerbrochen. Diese Geschichte einer jungen Frau in New York ist das hinreißend und bestechend geschriebene Porträt einer Gesellschaft, die ihren Halt verloren hat.

      BUtterfield 8