Wie orientieren wir uns in einer Stadt? Was haftet im Gedächtnis? Woher rühren unsere ganz fest umrissenen visuellen Vorstellungen? Was bedeutet die sichtbare Gestalt der Stadt den Bewohnern? Um diese Fragen beantworten zu können, studierte Kevin Lynch Lynch - ehemaliger Professor für Stadtplanung am Massachusetts Institut of Technology und ein Schüler von Frank Lloyd Wright - die Erfahrungen von Menschen, die in Los Angeles, Boston und Jersey City wohnen. Aus einer Fülle von Daten bildet Lynch ein neues Kriterium: das der "Einprägsamkeit", "Lesbarkeit", "Vorstellbarkeit", dessen möglichen Wert für den Aufbau und Wiederaufbau von Städten er aufzeigt. Er zeigt damit, wie man das Bild der Stadt wieder lebendiger einprägsamer machen könnte.
Kevin A. Lynch Reihenfolge der Bücher
7. Januar 1918 – 25. April 1984
Kevin Lynch war ein amerikanischer Stadtplaner und Autor, dessen Werk sich mit der Wahrnehmung städtischer Umgebungen befasst. Seine Analysen untersuchen, wie Individuen städtische Landschaften wahrnehmen und sich darin orientieren, wobei der Einfluss von Zeit und Geschichte auf diese Wahrnehmung betont wird. Lynchs Ansatz konzentriert sich darauf, die menschliche Wahrnehmung der physischen Form von Städten als konzeptionelle Grundlage für durchdachtes städtisches Design zu nutzen. Sein Schreiben bietet wertvolle Einblicke in die Beziehung zwischen Mensch und Stadt und wie diese Interaktion bereichert werden kann.






- 1975