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Thomas Harlan

    Thomas Harlan ist gefeiert für seine von der Kritik gelobten Fantasy- und Alternativgeschichts-Epen. Sein erzählerischer Stil verbindet meisterhaft Elemente spekulativer Fiktion und zieht die Leser in komplexe Welten und fesselnde Konflikte. Mit einem Hintergrund im detaillierten Weltenbau und einer tiefen Wertschätzung für historische Simulationen schafft Harlan Geschichten von bedeutender Tiefe und Authentizität. Seine Arbeit spiegelt eine tiefe Leidenschaft für das Fantastische und ein Engagement für anspruchsvolles Storytelling wider.

    Thomas Harlan
    Rosa
    Hitler war meine Mitgift
    Rosa. Gesammelte Werke in Einzelausgaben. Band 2
    Veit
    Heldenfriedhof
    • «Wie Lanzmanns ‹Shoah› ein Werk, hinter das das Wissen der Zeit nicht zurückkann.» (tageszeitung) Thomas Harlans Roman ist ein Kosmos aus unzähligen historischen wie fiktiven Personen und spielt an so verschiedenen Orten wie Triest, Mozambique und der Ramsau, zwischen 1942 und 2000. Schlüsselfigur ist Enrico Cosulich, der als Sohn einer im KZ San Sabba ermordeten Frau mit einem rätselhaften Massenselbstmord in Verbindung steht. Realität und Fiktion verbinden sich zu einer Schleife, die sich bis zum Ende des Romans nicht löst. Ein Roman über die Täter: das Nachglühen einer vergessenen Militäreinheit in Norditalien, der ungehinderte Aufstieg der Mörder nach dem Krieg – und ihre gewissenlose Flucht ins Schweigen. «In seiner schneidenden Kälte und bitteren Konsequenz ist dieses radikale Buch einzigartig.» (Focus)

      Heldenfriedhof
    • Veit

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden

      «Mein Sohn, ich glaube, ich habe Dich verstanden. » Im April 1964 ruft Veit Harlan seinen Sohn Thomas nach Capri an sein Sterbebett, doch für das Gespräch, das mit diesem Satz hätte beginnen können, ist es zu spät. Drei Tage dauert das Sterben, drei Tage erinnert Thomas Harlan sich an die gemeinsame Geschichte. Wir erleben eine Familie, die nicht an «Jud Süß» allein zerbrach. «Seine Prosa hat, mit den üppig wuchernden Satzgebilden, der kraftvollen Wortwahl und der ungeheuren Präzision, wohl nicht ihresgleichen in der Nachkriegsliteratur.» Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Veit
    • In «Rosa» wird die Geschichte von Rosa erzählt, der ehemaligen Verlobten eines Handlangers der ersten Judenvernichtungsaktion im Zweiten Weltkrieg. Ihr Leben spielt in einer Lichtung in Polen, wo die Asche der Opfer den Boden bedeckt. Filmemacher folgen den Spuren der Vergangenheit und erkunden verschiedene Orte.

      Rosa. Gesammelte Werke in Einzelausgaben. Band 2
    • «Ich bin der Sohn meiner Eltern. Das ist eine Katastrophe. Die hat mich bestimmt.» Thomas Harlan hat nie Geschichte geschrieben – er hat sie erlebt und gelebt. Seine Kindheit im Dritten Reich, die Jahre in Frankreich und in Polen, seine Freundschaft mit Klaus Kinski, die politischen und künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Bundesrepublik der Nachkriegszeit: Mit schonungsloser Offenheit, auch sich selbst gegenüber, erzählt er Jean-Pierre Stephan von seinem ungewöhnlichen Leben: eine Biographie als präzise, umfangreiche und schockierende Spiegelung der deutschen Nachkriegsgeschichte. Mit einem Vorwort und Erläuterungen von Jean-Pierre Stephan

      Hitler war meine Mitgift