Als die Mafia ihren Vater und ihren Bruder ermordet, entschließt sich die junge Sizilianerin Rita Atria unter Lebensgefahr, mit der Justiz zusammenzuarbeiten. Petra Reski erzählt diese wahre tragische Geschichte und zeichnet zugleich das Porträt eines Landes, das in mafioser Gewalt zu ersticken droht.
Petra Reski Bücher






Bei aller Liebe
Serena Vitale ermittelt auf Sizilien
»Die palermitische Staatsanwältin mit dem Hang zu scharfen Fragen und Heiligenfiguren ermittelt in jener ›Zwischenwelt‹, die ihre Schöpferin so penibel erforscht: Netzwerke aus Politikern, Unternehmern und Mafiosi also, die voneinander profitieren.« Frankfurter Allgemeine Zeitung Der letzte Band der Serena Vitale Trilogie In Palermo wird ein deutscher Staatsanwalt ermordet aufgefunden – ausgerechnet auf dem Straßenstrich der Transvestiten. Serena Vitale will mit dem Fall nichts zu tun haben, schließlich nehmen afrikanische Schlepperbanden all ihre Zeit in Anspruch, denn am Elend der Flüchtlinge wollen viele verdienen. Doch der Staatsanwalt ermittelte in Deutschland gegen die Mafia, und Serena Vitale ist sonnenklar, dass es sich keinesfalls um ein Verbrechen aus Leidenschaft handelt. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst in die Ermittlungen zu stürzen. Die Vorgänger der Trilogie: Band 1 - Palermo Connection Band 2 - Die Gesichter der Toten
Mafiaboss Alessio Lombardo ist seit Jahrzehnten flüchtig, doch als Serena Vitale mit den Ermittlungen beauftragt wird, kommt Bewegung in den Fall. Während die Staatsanwältin nach Don Alessio fahndet, wird eine Spur nach Deutschland immer heißer: Sie stößt nicht nur auf Komplizen und eine glamouröse Geliebte des Paten, sondern auch auf die Geschichte ihres eigenen Vaters, der als Gastarbeiter nach Dortmund kam - und von dem sie plötzlich nicht mehr weiß, ob er wirklich auf der richtigen Seite stand. Lombardo bleibt jedoch verschwunden, und ein inhaftierter Mafioso erhängt sich in seiner Zelle. Als Serena Vitale die Umstände des Selbstmords zu klären versucht, gerät sie selbst in höchste Gefahr ...
Rita Atria - eine Frau gegen die Mafia
- 237 Seiten
- 9 Lesestunden
Petra Reski, langjährige Spezialistin für ihre Lieblingsstadt, führt in diesem bibliophil gestalteten Buch durch Venedig, das Welt-Museum, aber auch den einzigartigen Lebensort. In Reportagen und Geschichten zeigt sie uns „ihre Stadt“ mit ihren unvergleichlichen Fassaden und atemberaubenden Perspektiven, mit all ihren Gerüchen und Stimmen, Farben und Stimmungen. Sie erzählt von den letzten Bewohnern der Lagune, vom venezianischen Gesellschaftsleben, vom Markusplatz, vom Lido, von den unsterblichen Klischees der gondola und des carnevale ebenso wie vom Fenice und von der aqua alta. In den kulturhistorischen Exkursen von Johannes Thiele wird die Vergangenheit lebendig: das spektakuläre Panorama des Canal Grande, die Kunstschätze, das architektonische Wunderwerk der über den Wassern schwebenden Serenissima. Kulturelle und kulinarische Streifzüge. Flaneure, Kurtisanen und Poeten. Leben und Lieben auf der Piazza. Traum, Glanz und Melancholie in Geschichten, Gedichten und Berichten. Und zahlreichen Abbildungen.
Ikonografische Mafia-Filme wie Der Pate fesseln mit dunkler Faszination. Die Realität allerdings ist gnadenlos. Autobomben, erdrosselte Kinder, tödliche Ehrenkodizes, Wirtschaftskriminalität. Demgegenüber oft korrumpierte oder hilflose Staatsdiener, die entweder selbst Teil des Systems sind oder mit dem Leben bezahlen. Petra Reski, Autorin vieler erfolgreicher Bücher und Reportagen über die Mafia, bündelt in diesem Band noch einmal ihr Wissen und beantwortet in Diskussionen häufig gestellte Fragen. Am Ende macht sie vor allem eins deutlich: Die Mafia ist nicht allein ein italienisches Phänomen und keineswegs so weit weg, wie wir glauben.
Petra Reski enthüllt die Mafiaverstrickungen in Deutschland und Italien - von den Morden in Duisburg bis zu Berlusconis dubiosen Verhandlungen. Petra Reski zeigt, wie gut sich die Mafia seit 40 Jahren in Deutschland eingerichtet hat und wie sehr dies von deutschen Politikern ignoriert wird. Sie beleuchtet die Verflechtungen der Mafia mit Politik und Wirtschaft und erzählt von dem verzweifelten Kampf Italiens um seine Demokratie. In einem weißen Alfa Romeo Spider fährt Petra Reski von Deutschland nach Italien. Ihre erste Italienreise führte von ihrem Heimatort Kamen bis nach Corleone. Heute nimmt sie denselben Weg - auf den Spuren der Mafia. Die Reise ist voller Begegnungen: mit Ermittlern, Kellnern, Mafiosi und ihren Frauen. Der Leser erfährt, wie viele Duisburger Pizzerien wegen mafioser Verstrickungen in Berichten des BKA auftauchen, wie die 'Ndrangheta in Stuttgart italienische Wahlzettel fälschte, warum die Bosse die deutsche Angst vor dem großen Lauschangriff teilen, welche Clans in Mailand die Stadträte bestimmen und wie Journalisten mundtot gemacht werden.
Rekonstruktion einer gewesenen Lebenskultur in Ostpreussen, zugleich Dokumentation des heutigen Lebens dort (bei Allenstein) unter polnischen Vorzeichen.
In „Als ich einmal in den Canal Grande fiel“ wirft Petra Reski einen wehmütigen Blick hinter die Kulissen Venedigs und erzählt, wie es ist, in einer Stadt zu leben, der es zum Verhängnis wird, dass sie von aller Welt geliebt wird. Von Touristen überrannt, vom Hochwasser bedroht – und dennoch die schönste Stadt der Welt: Petra Reski, die seit den Neunzigern in der Lagunenstadt lebt und sie kennt wie keine Zweite, erzählt so atmosphärisch wie schonungslos vom Leben in Venedig. Einst hat sie ihr Herz an einen Venezianer verloren – längst hat sie sich in dessen Heimatstadt verliebt. Doch Kreuzfahrttourismus, Immobilienspekulation und gewissenlose Bürgermeister setzen der Stadt zu. Petra Reski kennt sie noch, die alten Venezianer und die Geheimnisse dieser Stadt, sie zeichnet ein wehmütiges Bild von Venedig, dessen Untergang es unbedingt zu verhindern gilt. „Als ich einmal in den Canal Grande fiel“ ist eine mitreißende und die Augen öffnende Lektüre für alle Venedig-Liebhaber.
Eigenwillige Verwandte, die Rituale des Kohlenpotts und eine Mutter, die über allem steht. Meine Mutter und ich ist eine hinreißende Hommage an das Ruhrgebiet und an eine Kindheit in den sechziger Jahren – mit Herz, Humor und viel weiblichem Eigensinn erzählt. Ein Buch für Töchter, Mütter und alle, die das Ruhrgebiet lieben.