Die Kriegs- und Nachkriegsjahre 1938-1955: für die Bestsellerautorin Thea Leitner ein Lebensabschnitt voll Todesangst und Daseinsfeude, eine Berg- und Talfahrt zwischen Arbeitsdienst und Philharmonikerball
Es ist eine auf immer versunkene Welt, von der die Bestsellerautorin Thea Leitner erzählt: die Welt ihrer Kindheit und Jugend im Wien der 20er und 30er Jahre. Sie schildert einen Alltag ohne Kugelschreiber, Kreditkarten und Computer, als man für ein kleines Eis fünf Groschen zahlte und die Mädchen glaubten, ein Kuss sei Sünde und vom Tango-Tanzen könne man schwanger werden. Anschaulich und humorvoll zeichnet die Autorin das facettenreiche Bild einer scheinbar heilen Welt, die doch schon an allen Ecken und Enden brüchig wird.
Ob Karl V. oder sein Sohn Philipp II. - die Macht der großen Herrscher aus dem Hause Habsburg gründete sich häufig auf die strategisch geschickte Heirat mit vermögenden Frauen. In vier spannenden Porträts erzählt Thea Leitner von „Habsburgs Goldenen Bräuten“, die dem großen Herrschergeschlecht Gold, Macht und Einfluss brachten, bisweilen aber einen hohen Preis zahlen mussten: von Maria von Burgund und Bianca Maria Sforza bis zu Johanna von Kastilien und Maria Tudor, die als „die Blutige“ in die Geschichte einging. Um sie alle ranken sich Geschichten von Liebe und Verrat, blutigen Machtkämpfen und gemeinen Intrigen.
Haben weltberühmte Herrscherinnen nicht auch Männer gehabt? Maria Stuart, Katharina die Große oder Queen Victoria zum Beispiel. Thea Leitner nimmt sie unter die Lupe, die Männer, die an der Seite ihrer bedeutenden Ehefrauen ein Schattendasein führten, wie es normalerweise den Frauen vorbehalten blieb.
Habsburgs verkaufte Töchter - Prinzessinnen des Herrscherhauses, geistreiche, tapfere und schöne Frauen, über die die Geschichte bisher fast kommentarlos hinweggegangen ist. Habsburgs vergessene Kinder - Nachkommen der Habsburger, faszinierende Persönlichkeiten, die ihr Leben mutig und selbstbewußt in die Hand nahmen, von der Geschichtsschreibung jedoch so gut wie vergessen wurden. Anschaulich erzählt Thea Leitner in ihren beiden Bestsellern von außergewöhnlichen und bewegenden Lebensläufen aus dem Hause Habsburg.
Als Liebe noch Leben kostete - die dramatische Familiengeschichte von fünf Prinzessinen aus dem Haus Windsors
Wahnsinnige Ehemänner, lebenslanger Hausarrest, grausamste körperliche und seelische Qualen, Isolation in einem intriganten Hofstaat: Alltag für viele adlige Frauen des 17. und 18. Jahrhunderts.
Mit feinem psychologischen Gespür erzählt Thea Leitner unter anderem diese Chroniques scandaleuses von
von Sophie Dorothea, der Gemahlin des englischen Königs Gerog I.;
Elisabeth Charlotte (Liselotte von der Pfalz), der deutschen Prinzessin am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV.
Wilhelmine, der Lieblingsschwester Friedrichs des Großen
Vor dem Hintergrund europäischer Politik eröffnen diese erschütternden Tragödien ein Gesellschaftsbild, das die Skandale heutiger gekrönter Häupter als harmlose Geschichten erscheinen lässt.
Die sechs hier portraitierten Frauen aus dem Wien der Jahrhundertwende stammen aus höchst unterschiedlichen sozialen Kreisen. Kennzeichnend für sie ist jedoch die Tatsache, daß jede dieser Frauen das ihr vorgezeichnete Lebensmuster modifizierte oder sogar sprengte - auch um den Preis der Gefährdung der eigenen Person