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T. S. Eliot

    26. September 1888 – 4. Januar 1965
    T. S. Eliot
    Was geht da drinnen vor?
    Wie verschieden sind sie?
    Das öde Land. The Waste Land
    Das wüste Land. Englisch und deutsch
    Briefe 1898-1922, 2 Bde.. Hrsg. v. Valerie Eliot
    Das wüste Land. Vorw. v. Hans E. Holthusen. Engl.-Dtsch.
    • Die Briefe des jungen Eliot zeigen seine geistige und seelische Entwicklung von der Kindheit bis zur Entstehung von 'The Waste Land'. Sie reflektieren die schwierigen Umstände seiner frühen Existenz, die jedoch seine künstlerische Produktivität förderten. Seine zweite Frau musste humorvolle List anwenden, um die Erlaubnis für eine spätere Briefausgabe zu erhalten.

      Briefe 1898-1922, 2 Bde.. Hrsg. v. Valerie Eliot
    • »Verschiedene Kritiker haben mir die Ehre angetan, das Gedicht als Kritik an der Gegenwart zu interpretieren, und haben sogar eine gehörige Portion Gesellschaftskritik hineingelesen. Für mich war es nur das Ventil für einen privaten und ganz belanglosen Grant gegen das Leben; es ist lediglich ein Stück rhythmischer Quengelei.« So wehrt ein Autor, ebenso verständlich wie unangemessen und vergebens, den Ruhm ab, mit dem er für eben dieses Gedicht, The Waste Land, überhäuft worden ist. The Waste Land (erschienen 1922) ist das Langgedicht des 20. Jahrhunderts, jedenfalls das mit der größten Wirkung in der westlichen Welt. Ein Blick in Norbert Hummelts schwungvoll rhythmische, „direkte“ Neuübertragung und das Original macht ohne weiteres verständlich, warum. Der puritanischen Traditionslinie der amerikanischen Literatur – über Emerson, Thoreau, Dickinson und Whitman – folgend, bezieht Eliots bewußt fragmentarisch gehaltenes Krisengedicht den Leser geradezu szenisch mit ein. Es läßt ihn mitarbeiten, innehalten, überlegen: Selbsterforschung - des Lesers mehr als des Sprechenden - ist gefragt. Auch dies hat Das öde Land über all die Jahre hinweg lebendig gehalten.

      Das öde Land. The Waste Land
    • Die Überzeugung, dass Unterschiede zwischen Männern und Frauen angeboren sind, wird von Neurobiologin Lise Eliot widerlegt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es vor und kurz nach der Geburt nur minimale Unterschiede zwischen den Gehirnen von Mädchen und Jungen gibt. Erst während der kindlichen Entwicklung bis zur Pubertät führen äußere Einflüsse wie Eltern, Lehrer und gesellschaftliche Konventionen zu den markanten Abweichungen, die den gängigen Geschlechterstereotypen zugrunde liegen. Eliot räumt mit dem Schubladendenken auf: Jungen sind nicht per se besser in Mathematik, sondern in bestimmten Formen räumlichen Denkens. Mädchen sind nicht von Natur aus einfühlsamer, sondern dürfen ihre Gefühle einfach mehr zeigen. In einer komplexen und wettbewerbsorientierten Welt sollten wir alte Rollenmustern nicht verhaftet bleiben, da beide Geschlechter über neue Fähigkeiten verfügen. Eliot plädiert eindringlich dafür, verquere Geschlechterkonventionen zu überwinden. Mit zahlreichen konkreten Beispielen und Ratschlägen verdeutlicht sie, dass unsere Gesellschaft und jeder Einzelne es sich zur Aufgabe machen sollten, allen Kindern – unabhängig vom Geschlecht – zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten.

      Wie verschieden sind sie?
    • Bei der Geburt hat ein menschliches Gehirn über 100 Milliarden Nervenzellen, doch Neugeborene beherrschen nur grundlegende Funktionen wie Atmen und Saugen. Fähigkeiten wie Sehen, Hören und Fühlen sind schwach ausgeprägt, und höhere kognitive Funktionen fehlen. Die Neurobiologin Lise Eliot untersucht, welche Rolle äußere und innere Einflüsse bei der Gehirnentwicklung spielen und welche Risiken bestehen. Sie betont, dass die Entwicklung von Gehirn und Verstand sowohl von genetischen Faktoren als auch von der prägenden Umgebung abhängt. Die Erfahrungen und Reize, denen ein Kind in den ersten Lebensmonaten und -jahren ausgesetzt ist, festigen die Nervenverbindungen und ermöglichen eine komplexere Interaktion mit der Welt. Eliot beschreibt die Entwicklung der Sinne, motorischen Fähigkeiten, sozialen und emotionalen Verhaltensweisen sowie mentalen Funktionen. Zudem behandelt sie Themen wie pränatale Faktoren, die Auswirkungen der Geburt auf das Gehirn, Formen der Stimulation, die die kognitive Entwicklung fördern, Unterschiede in der Gehirnentwicklung bei Jungen und Mädchen sowie die langfristigen Effekte von Ernährung, Stress und sozialen Faktoren auf das kindliche Gehirn. Sie bietet einen anschaulichen Überblick über den aktuellen Wissensstand zur Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren.

      Was geht da drinnen vor?
    • T. S. Eliot, geboren 1888 in St. Louis/Missouri, gestorben 1965 in London, ist einer der bedeutendsten Dichter des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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