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Peter V. Zima

    1. März 1946
    Peter V. Zima
    Komparatistik. Einführung in die vergleichende Literaturwissenschaft
    Der europäische Künstlerroman
    Die Dekonstruktion
    Theorie des Subjekts
    Literarische Ästhetik
    Was ist Theorie?
    • 2024

      Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule wird in einem analytischen Rahmen präsentiert, der die Gedanken von Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Herbert Marcuse und Jürgen Habermas im Kontext von Moderne und Postmoderne beleuchtet. Zentral ist der Individualismus der liberalen Ära, der von postmodernen Denkern wie Bauman und Baudrillard hinterfragt wird. Trotz ihrer Emanzipationsbestrebungen thematisiert die Kritische Theorie häufig den Verlust von liberalen und individualistischen Werten, was sich in Adornos Aussage widerspiegelt, dass das Maß des neuen Schlechten das Frühere ist.

      Die Kritische Theorie zwischen Spätmoderne und Postmoderne: Nostalgie als Kritik
    • 2024

      Das literarische Subjekt

      Zwischen Spätmoderne und Postmoderne

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Band untersucht die Entwicklung individueller Subjektivität in der spät- und postmodernen Literatur. Während in der Spätmoderne das Erhabene die subjektive Autonomie stärkt, führt es in der Postmoderne zur Negation des Subjekts. Zima analysiert, wie das Schreiben bei Autoren wie Proust und Woolf zur ästhetischen Subjektkonstitution beiträgt, während es in nachmodernen Texten zur Subversion individueller Subjektivität wird. Zudem wird Foucaults Werk betrachtet, das die Reduktion des Individuums auf Körperlichkeit und dessen Integration in isolierte Kontexte thematisiert.

      Das literarische Subjekt
    • 2023

      Discourse and Power

      An Introduction to Critical Narratology: Who Narrates Whom?

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Exploring the intersection of narrative and power, this book serves as both an introduction to discourse research and a critical examination of who holds authority in storytelling. It delves into how narratives shape perceptions and influence social dynamics, providing insights into the mechanisms of power within discourse. The text is designed for those interested in understanding the complexities of narration and its implications for societal structures.

      Discourse and Power
    • 2022

      Diskurs und Macht

      Einführung in die herrschaftskritische Erzähltheorie

      Das Buch bietet eine Einführung in die Diskursforschung und es geht um die Machtfrage „Wer erzählt wen?“ Es wird eine kritische Übersicht über die wichtigsten Theorien der Diskursforschung gegeben: Foucault, Bourdieu, Fairclough. Darüber hinaus wird die Diskursforschung in der Textsoziologie als Weiterentwicklung der Strukturalen Semiotik nach Greimas angewandt. Schließlich wird die Diskursforschung erweitert und es werden diskursive Machtansprüche im Zusammenhang mit bekannten wissenschaftlichen Debatten, wie dem "Positivismusstreit" oder der Habermas-Luhmann-Debatte, beschrieben.

      Diskurs und Macht
    • 2020

      Soziologische Theoriebildung

      Ein Handbuch auf dialogischer Basis

      Das Handbuch bietet eine umfassende Übersicht über die soziologische Theoriebildung von Hegel und Marx bis zur Postmoderne. Es vergleicht verschiedene Theorien und hebt deren Stärken und Schwächen hervor. Ideal für Studierende über die ersten Semester hinaus und als ständiger Studienbegleiter.

      Soziologische Theoriebildung
    • 2020

      Literarische Ästhetik

      Methoden und Modelle der Literaturwissenschaft

      Literarische Ästhetik ist eine Rekonstruktion der philosophisch- ästhetischen Grundlagen moderner Literaturtheorien. Vom New Criticism bis zur Dekonstruktion werden Theorien der Literatur auf ihre Ursprünge in den Philosophien Kants, Hegels und Nietzsches bezogen und im historischen Kontext anhand von Beispielen und Modellanalysen erläutert. Die Neuausgabe wurde um ein 10. Kapitel erweitert, in dem die Wechselbeziehungen von Ästhetik und Soziologie bei Luhmann und Bourdieu untersucht werden. Die Darstellung der Literaturwissenschaft im philosophischen und gesellschaftlichen Zusammenhang ist nicht nur ein wissenschaftliches Desiderat, sondern erfüllt auch eine didaktische Funktion, weil sie ein besseres Verständnis der Theorien im Verhältnis zur Philosophie und zur sozialen Welt ermöglicht.

      Literarische Ästhetik
    • 2016

      Umfassende Darstellung des Verhältnisses von Moderne, Modernismus und Postmoderne auf verschiedenen Ebenen. Der Band bietet Erläuterung und klare Abgrenzung der Begriffe Neuzeit, Moderne, Modernismus, Postmoderne, Posthistorie und nachindustrielle Gesellschaft. Moderne, Modernismus und Postmoderne werden aus soziologischer, philosophischer und literarischer Ebene beleuchtet. Ein Buch, das durch seinen umfassenden Ansatz überzeugt.

      Moderne/Postmoderne
    • 2011

      Peter v. Zima bietet in seiner überarbeiteten Neuauflage eine umfassende Einführung in die Wissenschaftsgeschichte der literarischen Komparatistik. Er behandelt zentrale Themen wie Vergleichstypen, interkulturelle Rezeption, Übersetzung und Gattungsgeschichte und versucht, das Fach auf soziologischer und semiotischer Basis neu zu begründen.

      Komparatistik. Einführung in die vergleichende Literaturwissenschaft
    • 2010

      Theorie des Subjekts

      • 454 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Unterschiedlichste kulturelle und soziale Phänomene wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder mit dem Hinweis auf die Krise bzw. den Zerfall des Subjekts in Spätmoderne und Nachmoderne erklärt. In seinem Buch gibt Peter V. Zima einen Überblick über die wichtigsten theoretischen Positionen zum Thema Subjektivität und Identität, die solchen Erklärungen zugrunde liegen. Die interdisziplinär angelegte Studie stellt die Begriffsbildung und den Diskussionsstand in Philosophie, Psychologie, Soziologie und Literaturwissenschaft ausführlich dar. Aus einer kritischen Auseinandersetzung mit der Subjektproblematik in Moderne und Postmoderne (von Descartes und Kant bis Adorno und Lyotard) geht im letzten Kapitel der Entwurf einer dialogischen Subjektivität hervor, die zur Grundlage einer dialogischen Theorie wird. ‚Das Buch ist ein Meilenstein der gegenwärtigen Subjektivitätsdebatte.’ IASL Online

      Theorie des Subjekts
    • 2008

      Der europäische Künstlerroman

      • 517 Seiten
      • 19 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      In diesem Buch wird das Schicksal der Kunst zwischen Romantik und Postmoderne untersucht, insbesondere die Rolle des Künstlers in der europäischen Romanliteratur. Die analysierten Romane aus den Epochen der Romantik, Spätmoderne und Postmoderne fungieren als Barometer für gesellschaftliche Entwicklungen von 1800 bis 1990. Es wird deutlich, dass der Künstler als Seher einer besseren Welt an Einfluss verliert und die Kunst als Trägerin sozialer Utopien an Glaubwürdigkeit einbüßt. Die Prozesse der Säkularisierung, sozialen Differenzierung, ideologischen Zersplitterung und Vermarktung führen zu einem Rückzug der Kunst in eine Enklave, die von Soziologen als 'System', 'Subsystem' oder 'Feld' bezeichnet wird. Postmoderne Künstlerromane reagieren auf diese Entwicklungen, indem sie den romantischen und spätmodernen Anspruch parodieren, das kritisch-utopische Gewissen der Gesellschaft zu sein. Sie akzeptieren, dass Kunst nur ein 'Sprachspiel' unter vielen ist und nicht mehr die höchste kritische Instanz oder die weltliche Erbin religiöser Prophetie darstellt. Der Inhalt umfasst soziologische, ästhetische und poetologische Überlegungen sowie Analysen von Novalis, Joyce, Proust, Thomas Mann und postmodernen Autoren wie Butor und Süskind, und schließt mit einem Epilog zur Zukunft von Literatur und Kunst.

      Der europäische Künstlerroman