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Studs Terkel

    16. Mai 1912 – 31. Oktober 2008

    Studs Terkel war ein amerikanischer Autor und Historiker, der für seine Oral-History-Projekte mit gewöhnlichen Amerikanern berühmt wurde. Seine Werke konzentrieren sich darauf, die Stimmen und Erfahrungen von Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten einzufangen und so ein reiches Mosaik des amerikanischen Lebens zu schaffen. Terkels Ansatz besteht darin, authentische Erinnerungen zu sammeln und zu präsentieren, die wichtige Momente der amerikanischen Geschichte aus der Perspektive derer beleuchten, die sie erlebt haben. Seine Arbeit dokumentiert nicht nur die Vergangenheit, sondern hebt auch die Bedeutung der individuellen Geschichte im breiteren historischen Kontext hervor.

    Gespräche um Leben und Tod
    Amerikanische Portraits
    Chicago: Bericht aus einer amerikanischen Stadt
    Bericht aus einer Amerikanischen Stadt Chicago
    Amerikanische Bilder
    Die Hoffnung stirbt zuletzt
    • In seinem Buch befragt der legendäre amerikanische Interviewer Menschen unterschiedlichster Herkunft, die nach ihren Überzeugungen zu leben versuchten, auch wenn es gerade am wenigsten opportun erschien. Gewerkschaftler und Menschenrechtskämpfer erzählen von ihrem Leben, Lehrer, Krankenschwestern, eine Friedensaktivistin, der nach Jahren freigesprochene Insasse einer Todeszelle, der Wirtschaftsprofessor John Kenneth Galbraith. Was hat sie bewegt, zum Handeln getrieben, ihnen auch in schwierigsten Zeiten die Kraft zum Weitermachen gegeben? Hoffnung als Antrieb, meint Terkel, steigt in einer Gesellschaft immer von unten hoch, oder, wie es ein Obdachlosenanwalt formuliert: „Hoffnungslosigkeit ist ein Luxus, den sich nur die Reichen leisten können.“

      Die Hoffnung stirbt zuletzt
    • Studs Terkel ist der Mann, der Amerika interviewt hat - fünfzig Jahre lang täglich im Radio. Ob ein Feuerwehrmann den Tod eines Kollegen verarbeiten muss, ein Arzt über Sterbehilfe nachsinnt - Terkel lässt die unbekannten Helden des Alltags zu Wort kommen. „Terkel ist ein Hörer, die Faszination seines Buches liegt in der Verschiedenheit der Wege, die das Thema umkreisen.“ DER SPIEGEL

      Amerikanische Bilder
    • AUTOR: Studs Terkel wurde 1912 geboren, in dem Jahr, wie er gern sagt, in dem die Titanic unterging. Er ist der Autor von zehn Büchern, die aus Amerikas oral history nicht mehr wegzudenken sind. Für „The Good War“ ( dt. „Der gute Krieg“ ) hat er den Pulitzer-Preis erhalten. Seine tägliche Radiosendung von 1954-1998 hat ihn über seine Heimatstadt Chicago hinaus berühmt gemacht. Er ist Mitglied der „Academy of Arts and Letters“ und mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden.

      Gespräche um Leben und Tod
    • Bis in die 90er Jahre war Pulitzer-Preisträger Studs Terkel Gastgeber einer täglichen Radioshow in Chicago und präsentierte seinen Zuhörern Musik und Gespräche mit Stars aus Klassik, Oper, Jazz, Gospel, Blues, Folk und Rock. 'Studs Meets Music' enthält gut zwei Dutzend von Terkels unnachahmlichen Interviews mit einigen der größten Musiker des vergangenen Jahrhunderts. Unter den vielen Höhepunkten: Der 22jährige Bob Dylan erzählt, wie er auf den Song 'A Hard Rain’s A-Gonna Fall' kam; Janis Joplin berichtet von ihrer texanischen Jugend als Leadbelly- und Bessie-Smith-Fan; Louis Armstrong und Dizzy Gillespie reden über ihre Blutsverwandtschaft mit den gefallenen Helden Joe Oliver und Charlie Parker; Leonard Bernstein verneigt sich vor dem Komponisten Marc Blitzstein; Ravi Shankar beschreibt seine Begegnung mit den Beatles 1966 in London; Elisabeth Schwarzkopf schildert ihren Werdegang vom musikverliebten Mädchen zur führenden Mozart-Sängerin in Salzburg.

      Studs meets music
    • Giganten des Jazz

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Anfänge des Jazz und die Karrieren seiner ersten Stars waren wild: Bix Beiderbecke verlor häufiger einen Schneidezahn, den das Publikum dann suchen musste, denn ohne konnte er nicht weiter Trompete spielen. Joe Oliver, der King, machte sich nicht nur musikalisch breit: Mit zwei Litern Milch vertilgte er locker zwölf Hamburger. Dizzy Gillespie besorgte sich sein erstes Instrument im Pfandhaus. Und Billie Holiday kaufte von ihrer ersten Gage ein Sandwich und ein Hühnchen für ihre Mutter. Studs Terkel, der sich selbst als »Guerilla-Journalist« bezeichnete, kannte zahllose solcher Geschichten über die Größen der klassischen Jazz-Ära aus erster Hand, lernte er doch viele persönlich kennen. In seinen 13 virtuos geschriebenen und zeitlosen Porträts werden die Künstlerinnen und Künstler so lebendig, dass man glaubt, bei den vibrierenden Ursprüngen des Jazz in New Orleans, Chicago und New York dabei gewesen zu sein. Mitreißende Porträts von Joe Oliver, Louis Armstrong, Bessie Smith, Bix Beiderbecke, Fats Waller, Duke Ellington, Benny Goodman, Count Basie, Billie Holiday, Woody Herman, Dizzy Gillespie, Charlie Parker und John Coltrane. Mit Illustrationen von Robert Galster.

      Giganten des Jazz