Uważana przez jednych za najważniejszą pracę dotyczącą Holokaustu, a dyskredytowana przez innych, ta książka amerykańskiego badacza Daniela Jonaha Goldhagena (ur. 1959) podejmuje temat wcześniej pomijany przez historyków. Goldhagen zadaje proste pytanie, kim konkretnie byli Niemcy, których rękami dokonał się Holokaust. Odpowiedź opiera na przebadanym przez siebie ogromie dokumentacji w postaci powojennych zeznań sprawców. Goldhagen, urodzony w Bostonie syn ocaleńca z getta w Czerniowcach, śladem ojca harvardzki akademik, szuka odpowiedzi, rozważając szczegółowo przykłady z trzech głównych sfer działania ludobójców. Bada mianowicie funkcjonariuszy batalionów policyjnych mordujących Żydów podczas wojny w Polsce i w ZSRR, pracowników obozów zagłady i strażników prowadzących tak zwane marsze śmierci w 1945 roku. Dochodzi do wniosku, że eksterminacji dokonywali „zwykli Niemcy”, dla których była ona czymś naturalnym z powodu głęboko zakorzenionych antysemickich przekonań. Zdaniem Goldhagena antysemityzm, powszechny wśród Niemców co najmniej od XIX wieku, był przyczyną ich jawnej lub skrytej akceptacji nazistowskiego programu „ostatecznego rozwiązania”, czyli eksterminacji europejskich Żydów. Autor dowodzi na podstawie zgromadzonych danych (drastycznych, niekiedy wprost szokujących), że wbrew rozpowszechnionym poglądom ludobójcy działali dobrowolnie i „bezinteresownie”, prześladując i mordując Żydów dosłownie do ostatnich dni wojny.
Daniel Goldhagen Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor erlangte internationale Aufmerksamkeit für seine kontroversen Werke, die sich mit dem Holocaust und Völkermord auseinandersetzen. Seine Schriften untersuchen die Rolle, die gewöhnliche Menschen bei Massengräueltaten spielen, und die moralische Abrechnung von Gesellschaften. Obwohl seine Analysen oft intensive Debatten auslösen, zwingen sie die Leser, sich tiefgreifenden Fragen nach der Natur des Bösen und der menschlichen Verantwortung zu stellen. Sein Stil ist direkt und provokativ und konzentriert sich auf die moralischen Dimensionen historischer Ereignisse.







- 2021
- 2021
Autor provokativně zkoumá, čím přesně je antisemitismus v jedenadvacátém století, a nastoluje znepokojivé nové paradigma jeho chápání. Dále se zabývá rozměry této hrozby, vysvětluje, jak nové technologie přiživily oheň, jenž před nástupem nového tisíciletí jen doutnal. Výsledky jsou ničivé. Goldhagen rozebírá, jak se antisemitismus mezinárodně prosadil v institucích, jako je OSN a přední nevládní organizace, i v široké koalici nepřátelských států, jak antisemitismus po celém světě podněcují média i akademická sféra. Autor předkládá těm, jimž leží na srdci spravedlnost a morálka, plán tohoto nejznepokojivějšího předsudku.
- 2009
Der amerikanische Politologe und Bestseller-Autor Daniel Jonah Goldhagen untersucht in seinem neuesten Werk, wie Völkermord entsteht und sich von anderen gewaltsamen Konflikten unterscheidet. Dieses Buch wird eine internationale Debatte anstoßen und unser Verständnis genozidaler Konflikte nachhaltig verändern. Die Weltöffentlichkeit steht oft fassungslos vor brutalen Gewaltausbrüchen, sei es in abgelegenen Regionen Afrikas oder Fernost, oder mitten in Europa. Politische und mediale Aufmerksamkeit erfolgt meist erst, wenn das Blutvergießen bereits begonnen hat. Goldhagen analysiert gezielt Ursprung, Verlauf und Folgen solcher Konflikte: Was treibt Menschen dazu, ihre Nachbarn zu töten? Wie beginnen und enden diese Morde? Und warum sehen wir oft tatenlos zu, während Völkermord geschieht? Sein Buch bietet neue Einblicke in die Anatomie des Völkermords und zeigt Wege auf, wie die Welt diesem Verbrechen, das schlimmer ist als Krieg, begegnen kann. Mit einem neuen Verständnis für die Ursprünge und Entwicklungsstufen von Genoziden präsentiert Goldhagen Möglichkeiten, wie solche Konflikte frühzeitig erkannt, verhindert oder zumindest eingedämmt werden können.
- 2002
A Moral Reckoning
- 384 Seiten
- 14 Lesestunden
In this book Daniel Jonah Goldhagen cuts through the historical and moral fog to lay out the full extent of the Catholic Church's involvement in the Holocaust, transforming a narrow discussion fixated on Pope Pius XII into the long-overdue investigation of the Church throughout Europe. He shows that the Church's and the Pope's complicity in the persecution of the Jews was much deeper than has been understood. The Church's leaders were fully aware of the persecutions and they did not speak out and urge resistance. Instead, they supported many aspects of the persecution. Some clergy even took part in the mass murder. But Goldhagen goes further and develops a new, precise way for assessing the Church and its clergy's culpability. He then shows that the Church has, even according to its own doctrine, an unacknowledged duty of repair. He explores this duty, analyzes the Church's tactics of evasion, and delineates all that the Church must do to repair the harm it inflicted on Jews and to heal itself
- 2002
Pius XII., Papst von 1939 bis 1958, soll selig gesprochen werden, doch das Datum wurde bereits verschoben, da die Meinungen über sein Verhalten während des Holocaust widersprüchlich sind. Während einige ihn als Helfer der Verfolgten betrachten, sehen andere in ihm einen Antisemiten. Daniel Jonah Goldhagen nutzt diese Debatte, um die Haltung der katholischen Kirche während des Holocaust kritisch zu untersuchen. Er zeigt, dass die Kirche und der Papst stärker in den Verfolgungsprozess involviert waren, als bisher angenommen. Kirchenführer waren über die Verfolgung der Juden informiert, doch anstatt sich öffentlich dagegen auszusprechen, unterstützten sie die Verfolgung und einige Kleriker beteiligten sich sogar am Massenmord. Goldhagen stellt die zentrale Frage von Schuld und Sühne: Wie geht die katholische Kirche, als moralische Instanz, mit ihrer Verstrickung im Holocaust um? Er entwickelt Kriterien zur Bewertung der Schuld sowohl der Institution als auch des Einzelnen und argumentiert, dass die Kirche ihre Pflicht zur Sühne nicht anerkannt oder erfüllt hat. Zudem skizziert er die notwendigen Maßnahmen, die die katholische Kirche ergreifen müsste, um ihre Opfer moralisch zu entschädigen und sich als Religion der Liebe und Güte zu rehabilitieren.
- 1998
Mitglieder eines deutschen Fronttheaters, 1942 zu Gast bei einem Polizeibataillon in Polen, äußerten den Wunsch, an einer Massenerschießung von Juden teilnehmen zu dürfen. Die Bitte wurde ihnen gewährt. - Wie konnte es zum Holocaust kommen? Diese Frage wurde oft diskutiert. Doch wer waren die Täter, und wie war es möglich, so viele Deutsche aus allen sozialen Schichten für den Holocaust zu mobilisieren? Was hat sie dazu motiviert, sich an der Massenvernichtung zu beteiligen, auch, wenn die Möglichkeit einer Befehlsverweigerung bestand? Wie sah die Gesellschaft aus, die diese Männer und Frauen hervorbrachte? Diesen Fragen geht der amerikanische Historiker Goldhagen in seinem heftig und kontrovers diskutierten Buch nach.
- 1997
Daniel J. Goldhagens Buch "Hitlers willige Vollstrecker" hat eine hitzige Debatte ausgelöst. Den Autor erreichten mittlerweile Hunderte von Leserzuschriften. Für dieses Buch wurde eine Auswahl zusammengestellt - die Stimmen reichen von zustimmend und abwägend bis zornig und entrüstet.
- 1996
Hitlers willige Vollstrecker
- 728 Seiten
- 26 Lesestunden
Kaum ein Buch löste in den letzten Jahrzehnten eine heftigere Debatte aus als Goldhagens Studie über den Holocaust. Wer waren die Täter? Was hat so viele Deutsche veranlaßt, sich an der Massenvernichtung zu beteiligen? Über 200.000 verkaufte Exemplare im Hardcover!



