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Johannes Kepler

    27. Dezember 1571 – 15. November 1630

    Johannes Kepler war eine Schlüsselfigur der wissenschaftlichen Revolution des 17. Jahrhunderts, berühmt für seine Gesetze der Planetenbewegung. Seine Werke legten den Grundstein für Newtons Theorie der universellen Gravitation und leisteten bedeutende Beiträge zur Optik und zur Entwicklung des Teleskops. Kepler wirkte in einer Zeit, in der sich die Grenzen zwischen Astronomie, Astrologie und Physik noch entwickelten, und seine Schriften bilden eine Brücke zwischen mittelalterlichem und modernem Weltverständnis.

    Johannes Kepler
    Ungedruckte wissenschaftliche Korrespondenz
    Der Traum, oder: Mond Astronomie
    Was die Welt im Innersten zusammenhält
    Tertius interveniens
    Der Traum, oder: Mond-Astronomie
    Astronomia nova
    • 2021

      Der Traum, oder: Mond-Astronomie

      Somnium sive astronomia lunaris. Mit einem Leitfaden für Mondreisende von Beatrix Langner

      4,8(4)Abgeben

      Ein noch heute Rätsel aufwerfender, visionärer Text Johannes Keplers, begleitet von einem fulminanten Essay von Beatrix Langner. Wie im Rausch schrieb Johannes Kepler 1609 in zwei Nächten diese geheimnisvolle Traumerzählung einer Reise zum Mond. In seinen letzten Lebensjahren ergänzte er sie um einen umfangreichen astrologisch-mathematischen Anmerkungsteil, doch erst nach seinem Tod konnte diese Schrift veröffentlicht werden. Von zeitgenössischen Astronomen als »bizarr« und »seltsam« abgelehnt, gibt sie noch heute Rätsel auf; sicher ist nur, dass in ihr weit mehr steckt als eine mutige Verteidigung des kopernikanischen Weltbilds. In ihrem begleitenden Essay Leitfaden für Mondreisende erkennt Beatrix Langner Johannes Kepler als einen von vielen Träumenden und seinen Traum als Teil einer »kosmischen Gebietserweiterung der Literatur«. Sie spannt ein Band, das von Pythagoras bis Salvador Dalí reicht und die Faszination des Monds als einen Topos der Geistesgeschichte offenlegt, den Kepler in seinem Bericht so zärtlich verarbeitete und auf dessen Grund die Wahrheit Nietzsches zu finden ist: »Das Problem der Wissenschaft kann nicht auf dem Boden der Wissenschaft erkannt werden.«

      Der Traum, oder: Mond-Astronomie
    • 2017

      Ungedruckte wissenschaftliche Korrespondenz

      zwischen Johann Kepler und Herwart von Hohenburg, 1599

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ungedruckte wissenschaftliche Korrespondenz - zwischen Johann Kepler und Herwart von Hohenburg, 1599 ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1886. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Ungedruckte wissenschaftliche Korrespondenz
    • 2016

      Traum vom Mond

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Nachdruck von "Traum vom Mond" bietet eine authentische Rückkehr zu der Originalausgabe von 1898. Der Text ermöglicht es den Lesern, in die damalige Zeit einzutauchen und die Gedanken sowie Vorstellungen über den Mond und das Weltall zu erkunden, die damals vorherrschend waren. Die Ausgabe zeichnet sich durch ihre hochwertige Verarbeitung aus und richtet sich an Liebhaber historischer Literatur sowie an Interessierte an der Astronomie der Vergangenheit.

      Traum vom Mond
    • 2016

      Der vor allem als Astronom und Mathematiker bekannte Johannes Kepler (27.12.1571-15.11.1630) wurde in Weil der Stadt in eine reiche evangelische Familie geboren. Nachdem er die Pocken überlebt und 1577 einen Kometen gesehen hatte, besuchte er Schulen in Leonberg, Adelsberg und Maulbronn und brachte es in Latein zur Meisterschaft. Nach seiner Studienzeit in Tübingen wurde er Lehrer in Graz, 1600 kaiserlicher Mathematiker in Prag. Als solcher erstellte er neue Planetentafeln (Tabulae Rudolphinae) und schrieb u.a. seine Astronomia Nova. Später zog er nach Linz und wurde Gutachter für Kalenderfragen. In diesem Kontext erschien 1613 dieser scharfsinnige und interdisziplinäre Text in klarem und nuancenreichem Latein, in dem Kepler besonderes Talent für die Darstellung historischer Ereignisse und für Staatsrecht zeigt. Ausgehend von einer Mondfinsternis (4 v. Chr.), Flavius Iosephus, römischen Historikern und den Evangelien erweist Kepler, daß Christus fünf Jahre vor der Zeitenwende geboren wurde, ohne daß dies Eingang in die Zeitrechnung fand. Auch der Stern von Bethlehem beschäftigt ihn, wobei bis heute offenbleibt, ob er ein Komet oder eine Konjunktion war. 000

      Vom wahren Geburtsjahr Christi
    • 2016
    • 2013

      Immer wieder wird und wurde von wissenschaftlicher Seite die Behauptung aufgestellt, Kepler habe Astrologie nur am Rande und aus Geldnot betrieben; in Wahrheit sei er ein Gegner gewesen. Zum Beweis werden aus dem Zusammenhang gerissene Sätze angeführt. Mit der vorliegenden Schrift kann sich jeder davon überzeugen, mit welchem Ernst und Eifer Kepler Astrologie betrieben hat, getreu seinem Bekenntnis: „Die Philosophia und also auch die wahre Astrologia ist ein Zeugnis von Gottes Werken und also ein heilig und gar nicht ein leichtfertig Ding.“ Kepler belegt - für jeden kritischen modernen Menschen nachvollziehbar - welches die Grundlagen seriöser Astrologie sind. Er tut dies auf sehr hohem philosophischen Niveau und kommt trotzdem zu ganz konkreten Nutzanwendungen, wobei er die Wichtigkeit der Aspektlehre betont. Immer wieder warnt der große Astrologe vor zu einfachen mechanischen Deutungen und zeigt auch mit eindringlichen Beispielen, wo die Grenzen der Astrologie liegen. Aus heutiger Sicht gibt das Buch wichtige Denkanstöße zur Synthese von Astrologie und Wissenschaft. Es könnte ebenso gut den Titel tragen: Grundlagen einer ganzheitlichen Sicht von Himmel, Erde und Mensch.

      Von den gesicherten Grundlagen der Astrologie
    • 2011

      Keplers epochales Werk, die HARMONICE MUNDI, ist bis heute eine der wichtigsten historischen Quellen für Astronomie und Musikwissenschaft. Das hier vorliegende dritte Buch der HARMONICE MUNDI ist das zentrale Buch dieses Werkes mit seinen geometrischen Ableitungen harmonischer Proportionen. Es stellt zum ersten Mal die bis heute gültigen Kernaussagen der pythagoreischen wie der musikalischen Harmonik und ihrer Tonsysteme auf eine wissenschaftliche Grundlage. Dr. Hilmar Trede war wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lektor des UGRINO-Verlags mit seinen wegweisenden Erstausgaben zahlreicher Werke von Buxtehude, Scheidt, Lübeck und vielen anderen alten Meistern. Er hat dieses dritte Buch ins Deutsche übersetzt und mit großem Sachverstand kritisch kommentiert. Nach über 80 Jahren nun liegt das vollständige Werk vor.

      Harmonice mundi, III. Buch
    • 2011

      Der Traum, oder: Mond Astronomie

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,2(6)Abgeben

      Anleitung für Mondreisende Wie im Rausch schrieb Johannes Kepler 1609 in zwei Nächten diese geheimnisvolle Traumerzählung einer Reise zum Mond. In seinen letzten Lebensjahren ergänzte er sie um einen umfangreichen astronomisch-mathematischen Anmerkungsteil, erst nach seinem Tod konnte diese Schrift veröffentlich werden. Von zeitgenössischen Astronomen als »bizarr« und »seltsam« abgelehnt, steckt in ihr mehr als eine mutige Verteidigung des kopernikanischen Weltbilds. Zum ersten Mal erscheint nun diese Traumerzählung voll blühender Phantasie in einer textkritischen Übersetzung nach der Originalausgabe von 1634 vollständig auf Deutsch mit einem Essay von Beatrix Langner, in dem sie die Träumereien dieses äußerst ungewöhnlichen Mathematikers, Astronoms und Denkers des deutschen Humanismus vor dem Hintergrund der religions- und naturphilosophischen Debatten seiner Zeit nachzeichnet und deren Spur bis heute verfolgt.

      Der Traum, oder: Mond Astronomie
    • 2010
    • 2006

      Johannes Kepler verfasste im Anschluss an das Auftreten und Vergehen einer Super-Nova im Jahre 1604 („Keplers Nova“) zuerst eine knappe in Deutsch verfasste Schrift zur Erklärung des Phänomens. Später schrieb er eine ausführliche lateinische Abhandlung über das Thema, die ihm Gelegenheit gab, viele seiner Ansichten über Astronomie und Astrologie dazulegen. Besonders erörtert er die Herkunft der Materie des neuen Sternes, seine Stellung im Weltall, seine Entfernung von Erde und Sonne. Dabei entwickelt er auch seine Ansicht zu den Lehren des Copernicus. Im zweiten Teil der Schrift geht Kepler auf die Bedeutung und Einwirkung des neuen Sternes und der Sterne überhaupt auf Leben und Geschichte der Menschen ein und stellt der astrologischen Vulgärpraxis eine hoch entwickelte astronomische Theorie entgegen. Neben eigenen physikalisch-astronomischen Kenntnissen besitzt Kepler auch bedeutende literarische Kenntnisse, führt vielfach fremde Meinungen an, die er teils bestätigt, teils widerlegt, und mit Erstaunen hört man von einer Art schwarzer Löcher in den Erörterungen des Astronomen Fabricius. Ja, sogar von einer Theorie des Magnetmotors und des Telegraphen aus der Zeit um 1400 ist die Rede (S. 187 K.). Ebenso anregend sind Keplers Ausführungen über Fossilien. So sind Keplers Theorien von hohem Interesse für die Wissenschaftsgeschichte, und zudem beschreibt er die belebte Welt an vielen Stellen mit schönen Worten.

      Über den neuen Stern im Fuß des Schlangenträgers