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Bookbot

Johannes Rau

    Dieser Autor konzentriert sich auf politische und gesellschaftliche Themen und untersucht die Dynamik der Macht und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Sein Stil zeichnet sich durch analytische Tiefe und überzeugende Argumentation aus. Der Autor reflektiert häufig historische Ereignisse und deren langfristige Folgen. Die Werke richten sich an Leser, die eine aufschlussreiche Perspektive auf das politische Geschehen suchen.

    Im Auftrag der Kirche
    Geschichte in Porträts
    Nordrhein Westfalen
    Friedrich Ebert
    Pfarrerskinder
    Der Berg-Karabach-Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan
    • 2011

      Islam und Demokratie

      Der erste Versuch: Die Aserbaidschanische Demokratische Republik (1918-1920)

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Buch ist den historischen Aspekten des Problems Islam und Demokratie gewidmet und versucht die Bedeutung der Aserbaidschanischen Demokratischen Republik (1918-1920) für die Klärung dieses Themas darzustellen. Dieses Staatsgebilde, nur de facto von der Entente anerkannt, entstand nach dem bolschewistischen Umsturz 1917 in Russland und am Ende (1918) des Ersten Weltkrieges. Die Republik entwickelte sich während des Bürgerkrieges im benachbarten Russland gleichzeitig und in schwierigen Wechselbeziehungen mit den zwei anderen neuen unabhängigen Staatsgebilden Südkaukasien-Armenien und Georgien. Diese Entwicklung wurde durch die Einmärsche osmanischer, deutscher und englischer Truppen (1918-1919) teils erschwert und teils erleichtert. Trotz der unaufhörlichen Kriegszustände, in denen sich die Aserbaidschanische Demokratische Republik befand, gelang es ihr, viele demokratische Institutionen in einem moslemischen Land aufzubauen: ein demokratisches Wahlsystem, das Parlament, Wahrung der Minderheitsrechte, Rechtsgleichheit von verschiedenen Sozialschichten, Religionen und Konfessionen usw. Die Republik war vom bolschewistischen Russland unter schwierigen Außenumständen 1920 besetzt und zerschlagen worden. Doch auch die kurze Lebenszeit (zwei Jahre) der Republik zeigte zum ersten Mal weltweit, dass der Islam und die Demokratie vereinbar sind.

      Islam und Demokratie
    • 2009

      Einander ins Gespräch bringen, Vertrauen stärken, zum Engagement füreinander motivieren, das waren Herzensanliegen von Johannes Rau (1931–2006). Der langjährige Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen gewann insbesondere als Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland große Sympathie und Achtung über alle Parteigrenzen hinweg. Die vorliegende Auswahl von Einsichten und Überzeugungen gibt Einblick in das Denken eines Mannes, der im Wissen um seine eigenen Grenzen immer neu an der Botschaft Jesu Maß genommen hat. Ein Vermächtnis, das Mut macht.

      Einander achten und aufeinander achten
    • 2009

      Der Kaukasusexperte Prof. Dr. Johannes Rau beschreibt in seinem Buch den langjährigen und historisch tief verwurzelten armenisch-aserbaidschanischen Konflikt. Seine umfassende historische Analyse beleuchtet die wechselnden Machtverhältnisse mit ihren politischen Akteuren in der multi-ethnischen Region des Südkaukasus. Die Geschichte Berg-Karabachs und der ehemals umliegenden Staatsgebilden auf dem heutigen Territorium Aserbaidschans steht dabei im Vordergrund. Ausführlich geht der Autor auf die völkerrechtliche Beurteilung des Konflikts ein, die aus seiner Sicht eine eindeutige Aggression Armeniens gegenüber Aserbaidschan ableiten lässt. Dennoch zeigt sich der Autor auch davon überzeugt, dass bei entsprechendem politischen Willen aller Konfliktparteien eine friedliche und damit dauerhafte Lösung des Konflikts noch möglich ist.

      Berg-Karabach in der Geschichte Aserbaidschans und die Aggression Armeniens gegen Aserbaidschan
    • 2006

      Lust auf Zukunft

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      „Johannes Rau hat uns das Vermächtnis hinterlassen, dass es eines starken ‚Wir-Gefühls’ bedarf, um gemeinsam Erfolg zu haben. Wenn er in seinen Reden und Ansprachen immer wieder von ‚Wir in Nordrhein-Westfalen’ sprach, dann war das nicht nur ein Slogan, sondern ein Lebensgefühl. Aus ihm sprachen ruhige Kraft und Selbstvertrauen, nicht Überheblichkeit. Johannes Rau festigte ein Landesbewusstsein, das nicht auf Ausgrenzung setzte, sondern zur Gemeinsamkeit einlud. Auch das machen die in diesem Band dokumentierten Reden eindrucksvoll deutlich.“ Aus dem Vorwort von Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen

      Lust auf Zukunft
    • 2006

      Johannes Rau ist am 27. Januar 2006 gestorben und hat bei vielen Menschen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Er vertraute in seinem Leben auf Jesus Christus. Sein Glaube gab ihm Mut, sich in Politik und Gesellschaft - nicht zuletzt als Bundespräsident - zu engagieren. Weniger bekannt ist, dass er predigte, Bibelarbeiten und geistliche Vortäge hielt. Seine Worte und Gedanken zeugen von einer Hoffnung, die zum Handeln ermutigt.

      Wer hofft, kann handeln
    • 2005

      Die Geschichte der fränzösischen Protestanten ist von tiefer Tragik gezeichnet. Dramatische Szenen lassen zuweilen den Atem stocken. Von Gottes Geist bewegte Gestalten erheben ihre Stimme. Grausame Unterdrückung, Kerker, Folter und Scheiterhaufen sind oft genug ihr schmerzliches Los. Niederlagen, Irrwege und Abfall bleiben den Verfolgten nicht erspart. Aber inmitten endloser Leiden bricht sich dennoch der Mut des Glaubens Bahn, der die Welt überwindet und den Trost des Himmels bezeugt.

      Die Hugenotten
    • 2005

      80 km lang ist die im dicht bewaldeten Gipfelgebiet des Kaukasus verlaufende Grenze zwischen Tschetschenien und Georgien. Auf georgischer Seite siedeln im direkt angrenzenden Pankisi-Tal Tschetschenen des taip Kisti. Immer wieder warf die russische Regierung Georgien vor, im Pankisi-Tal Nachschubbasen der tschetschenischen Freiheitskämpfer zu dulden. Russische Kampfhubschrauber griffen mehrfach Ziele im Tal an. Der Kaukasus-Experte Professor Dr. Johannes Rau aus Kasachstan untersucht in seiner Studie die Hintergründe des georgisch-tschetschenisch-russischen Konfliktes um das strategisch wichtige Pankisi-Tal, wo sich das Schicksal Tschetscheniens und des gesamten Nordkaukasus entscheiden könnte.

      Russland - Georgien - Tschetschenien
    • 2004

      In Deutschland diskutieren wir wieder über Bildungsreform. Dabei ist die Fragestellung heute anspruchsvoller und umfassender und berührt sämtliche gesellschaftlichen Bereiche, die mit der Zukunft unserer Kinder und mit der Zukunft unseres Landes zu tun haben. Dafür entwickelt Johannes Rau in diesem Buch Grundsätze und Forderungen, an denen sich eine nachhaltige Bildungspolitik orientieren sollte. In dem Sinne, wie Bildung auf den ganzen Menschen zielt und ihm ermöglicht, die Welt selbstbestimmt und verantwortlich zu sehen, ist sie untrennbar mit gesellschaftlicher Entwicklung verbunden und bestimmt in hohem Maße, wie wir lernen und leben wollen. Darüber hinaus ist Bildung aber auch eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass das eigene Leben gelingt, und sie ist, so verstanden, ebenso Voraussetzung für persönliches Glück. Ob neue Formen der Früherziehung im Kindergarten, ob Reformen in Schule, Aus- und Weiterbildung oder an unseren Universitäten, konkret und immer bezogen auf die jeweilige Praxis und auf das, was unsere Gesellschaft zu leisten imstande ist, plädiert Johannes Rau in diesem Buch für eine Bildungsreform, die jenseits von Nützlichkeit und Verwertbarkeit den ganzen Menschen im Auge behält.

      Den ganzen Menschen bilden - wider den Nützlichkeitszwang