Ein Klassiker der Weltliteratur: »Sein Tagebuch wird immer eines jener besten Bücher bleiben, die uns unverhofft hinterlassen wurden.« Leo Tolstoi Nietzsche, Hofmannsthal und viele andere haben das Tagebuch von Henri-Frédéric Amiel gelesen, bewundert und diskutiert. Erst nach dem Tod des Genfer Philosophieprofessors sind Auszüge aus dem fast 17000 Seiten umfassenden und über 30 Jahre geführten Tagebuch publiziert worden. Es ist das Zeugnis einer bewegten Epoche und ihres Zeitgeistes. Und es ist eines der wichtigsten Werke der europäischen Literatur. Tolstoi war so begeistert, dass er eine Auswahl getroffen und sie auf Russisch herausgebracht hat, übersetzt von seiner Tochter.
Henri-Frédéric Amiel Reihenfolge der Bücher
Henri Frédéric Amiel war ein Schweizer Moralphilosoph, Dichter und Kritiker, dessen einziges bleibendes Werk sein „Privates Tagebuch“ ist. Dieses posthum veröffentlichte intime Aufzeichnung erlangte europäische Berühmtheit und bot das tiefe Innenleben, das der Autor zu seinen Lebzeiten nicht fand. Amiels Werk befasst sich mit tiefen menschlichen Themen und bietet einen eindringlichen Einblick in die Psyche des Einzelnen. Sein Stil ist introspektiv und poetisch, was den Lesern ermöglicht, sich tief mit seinen Gedanken zu verbinden.





- 2003
- 1986
Ausgewählt, übers. u. eingeleitet von Merian-Genast, Ernst. Mit Essays v. Boltanski, Luc ; Poulet, Georges ( Liebhaber-Bibliothek, 11). Mit Abb. 547 S.