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Vera Brittain

    29. Dezember 1893 – 29. März 1970

    Vera Brittain war eine britische Schriftstellerin und Pazifistin, deren Werk sich primär auf persönliche Erfahrungen und gesellschaftliche Kommentare konzentriert. Ihre Schriften untersuchen oft die Auswirkungen des Krieges und die Dringlichkeit des Friedensaktivismus, ausgezeichnet durch ihren offenen und nachdenklichen Stil. Durch ihr literarisches Talent bietet sie tiefe Einblicke in die menschliche Widerstandsfähigkeit angesichts von Tragödien und eine unermüdliche Fürsprache für Gewaltlosigkeit. Ihr Gesamtwerk ist ein bedeutender Beitrag zur Literatur des 20. Jahrhunderts, der die Leser bis heute mit seiner moralischen Botschaft anspricht.

    Vera Brittain
    Because You Died
    Testament of Youth
    Testament of Friendship
    Testament Of Youth. An Autobiographical Study Of The Years 1900-1925
    Letters from a lost generation
    Vermächtnis einer Jugend
    • 2018

      Als eine der wenigen Frauen ihrer Generation besteht Vera Brittain 1914 die Aufnahmeprüfung zum Oxford College, zudem mit Bravour. Nur wenig später verliebt sie sich in den hochbegabten Roland, einen Freund ihres älteren Bruders Edward. Doch der jähe Ausbruch des Ersten Weltkriegs macht nicht nur die Träume der außergewöhnlichen Frau, sondern die einer ganzen Generation zunichte: Roland und Edward kommen, wie so viele ihrer Freunde, in den Schlammwüsten des erbarmungslosen Kriegs zu Tode. Sie selbst bricht das Studium ab, geht als Hilfskrankenschwester an die Front und wird Zeugin unausdenkbarer Qualen der Opfer und der Überforderung der Helfer in London, Malta und Étaples. Als sie 1918 völlig desillusioniert nach England zurückkehrt, weiß sie mit Bestimmtheit: Nur wenn der Pazifismus die Menschen so erregt, wie es die Anspannung in Kriegszeiten tut, kann die sinnlose Vernichtung von Leben und Zukunft aufgehalten werden. Die eindrücklichen, präzisen autobiografischen Schilderungen der Erfahrungen von Frauen im Krieg, ihres Einsatzes, ihrer Hoffnungen, Ängste und ihrer Trauer rücken die konkreten Schrecken und Folgen für das eigene Leben so nahe wie kaum ein anderes literarisches Zeugnis.

      Vermächtnis einer Jugend