Seichō Matsumoto schuf eine neue Tradition der japanischen Kriminalliteratur, indem er sich von formelhaften Handlungssträngen löste und Elemente menschlicher Psychologie und des Alltags einfließen ließ. Seine Erzählungen spiegeln häufig breitere gesellschaftliche Kontexte und den Nachkriegsnihilismus wider, wodurch er den Umfang des Genres erweiterte und seine Atmosphäre vertiefte. Er brachte eine neue Dimension ein, indem er Korruption sowohl bei Beamten als auch bei Kriminellen aufdeckte und seine Ermittlungen nicht nur auf das Verbrechen selbst, sondern auch auf die Gesellschaft konzentrierte, in der es geschah.
In der Bucht von Hakata werden die Leichen eines jungen Paares aus Tokio gefunden, scheinbar ein Doppelselbstmord. Kommissar Jutaro Torigai und der junge Polizist Kiichi Mihara entdecken jedoch Ungereimtheiten, die darauf hindeuten, dass es kein Selbstmord war. Mihara verfolgt die Spur des intelligenten Täters durch Japan.