Shere Hite Reihenfolge der Bücher
Shere Hite war eine wegweisende Sexualpädagogin und Feministin, deren Arbeit sich hauptsächlich auf die weibliche Sexualität konzentrierte. Über biologische Studien hinaus legte Hite Wert auf die persönliche Bedeutung und subjektive Erfahrung von Sex. Ihre Forschung ergab, dass viele Frauen nicht allein durch Geschlechtsverkehr zum Orgasmus kommen, und hob die Bedeutung direkter klitoraler Stimulation hervor. Hite kritisierte frühere Sexualforschung dafür, kulturelle Normen unkritisch zu übernehmen, und setzte sich für ein Verständnis der kulturell und persönlich konstruierten Natur sexueller Erfahrung ein, um die Forschung für das reale Verhalten relevant zu machen.






- 2003
- 2000
- 1997
Der Titel verspricht zwar nicht mehr, als er hält, seine Kernthesen gehen jedoch fast verloren im vielen Deskriptiven, im oftmals redundanten Kommentieren. In vorhergehenden Hite-Reports ging es um Liebe, Sex, Familiengeheimnisse. Vielleicht bietet das neue, weniger brisante Thema inhaltlich zuwenig Kompensation für Hites akribische, langatmige Ausarbeitung? Kein Zweifel, daß weibliche Selbstwertprobleme, die geringere gesellschaftliche Wertschätzung von Frauen und ihre vorrangige Loyalität gegenüber Männern oder das Tabu (nichtsexueller) körperlicher Intimität Frauenfreundschaften blockieren. Wahrscheinlich stimmt auch, daß die Zukunft sehr weiblich wird, "die Frauen im 21. Jahrhundert Spektakuläres leisten werden" ... Hite bemüht sich um animierende Projektionen zukünftiger Freuden, Macht und Stärke von Frauen, die doch eigentümlich steril bleiben
- 1994
Auf der Grundlage von über 3000 ausgewerteten Fragebögen behandelt die amerikanische Soziologin ausführlich und lebendig alle Aspekte jugendlicher Sexualität
- 1993
Die Himmelsbürgerin Ariadne Rite schaut sich auf der Erde um und entdeckt eklatante Dissonanzen im Verhältnis der Geschlechter. Sie veröffentlicht ein Buch, in welchem sie einen ökologisch orientierten Feminismus postuliert ... Phantastischer Roman über die Macht der Medien
- 1992
- 1988




