Wenn wir aufs Land fahren, besuchen wir Oma und Opa. Mit Oma ist es klasse. Wir gehen in den Garten, füttern die Hühner, sammeln ihre Eier. Abends, wenn Opa fernsieht, spielen wir Karten. Mit Opa… ist es anders. Man weiß nie, ob er verärgert oder fröhlich ist. Mama sagt, Opa ist wie ein Bär. Er brummelt, er knurrt, aber er ist nicht böse. Er ist ganz sanft. Und eines Tages haben meine kleine Schwester und ich entdeckt, dass wir einen Super-Opa haben! Die kleine Familie ist eine wundervolle Geschichte über eine unbeschwerte Kindheit und ein Beispiel dafür, wie Alt und Jung voneinander lernen und füreinander da sein können. Autor: Loic Dauvillier Zeichner: Marc Lisano
Loïc Dauvillier Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2014
Loïc Dauvillier, Marc Lizano und Greg Salsedo erzählen in bewegenden Bildern die Geschichte der kleine Dounia und derer, die Zivilcourage gezeigt und sie beschützt haben. Eine aufrüttelnde Graphic Novel aus der Sicht eines Kindes. Dounia muss oft an die Zeit zurückdenken, als sie so alt war wie ihre kleine Enkelin Elsa. Damals, als sie zur Schule ging, fing es an. Von einem Tag auf den anderen wurde sie plötzlich von Freunden und Mitschülern gemieden, weil sie nun einen aufgenähten gelben Stern tragen musste. Dann kam der Tag, an dem ihre Eltern abgeholt wurden und ihre Nachbarn mit ihr fliehen mussten, um sie zu schützen. Es war das Ende einer unbeschwerten Kindheit und Dounia musste sich an ein ganz neues Leben gewöhnen, voller Angst und banger Ungewissheit – an das Leben eines versteckten Kindes. So kann „Das versteckte Kind“ eine Brücke zwischen dem Schicksal der Heldin dieser Graphic Novel und der heutigen Jugend schlagen. Es kann auch zeigen, dass es Menschen gibt, die selbst in dunkelster Zeit sich ihre Menschlichkeit bewahren. Diese Inhalte zu ermitteln, ist eine wichtige didaktische Aufgabe, und ich hoffe, dass „Das versteckte Kind“ dieses Ziel erreichen kann.
- 2013
Amin Jaafari ist ein hoch angesehener Arzt in Tel Aviv - und ein arabischer Israeli. Umso rascher gerät er unter Verdacht, als die Polizei herausfindet, dass seine Frau in Tel Aviv als Selbstmordattentäterin ein Restaurant sprengte. Jaafari kann es nicht fassen, dass er von dem Plan seiner Frau nichts wusste. Er reist nach Bethlehem und Dschenin, in die Zentren des palästinensischen Widerstandes. Unbeirrt versucht Jaafari, die Verantwortlichen zu finden, die seine Frau zu einer „Schwarzen Witwe“ gemacht und sein Leben zerstört haben.