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Ales Adamovich

    3. September 1927 – 26. Januar 1994

    Ales Adamowitsch war ein belarussischer Autor, dessen Werk stark von seinen Erfahrungen als Partisan im Zweiten Weltkrieg geprägt ist. Sein Schreiben ist ein eindringliches Plädoyer gegen die Notwendigkeit von Krieg und hebt den unverzichtbaren Wert von Wissen und Weisheit für die Menschheit hervor. Adamowitschs Vermächtnis ist für die belarussische Geschichte und Kultur von entscheidender Bedeutung. Seine Belletristik und Sachliteratur bieten bleibende Erkenntnisse, die in der heutigen Welt dringend benötigt werden.

    Ales Adamovich
    Blokádní deníky
    Kniha o blokádě
    Ne ubit' čeloveka
    Eine Schuld, die nicht erlischt
    Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten
    Das Blockadebuch
    • 2024

      Erstmals auf Deutsch berichten Überlebende von Wehrmachtsverbrechen in Belarus. Ales Adamowitsch, Janka Bryl und Uladsimir Kalesnik haben Augenzeugenberichte gesammelt und zu einer vielstimmigen Erzählung geformt, die das menschliche Leid und die Gräuel der Wehrmacht anerkennt und einen Neuanfang für die Zukunft anregt.

      Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten
    • 1984

      Erstmals unzensiert: „eine ergreifende Dokumentation über die Leningrader Blockade“ Ingo Schulze. Als Ales Adamowitsch und Daniil Granin 1974 begannen, Überlebende der 900 Tage andauernden Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht zu interviewen, ahnten sie nicht, worauf sie sich einließen. Die beiden Autoren wollten kein neues Heldenepos erstellen, sondern dokumentieren, wie es den Menschen ergangen war, die damals in der Stadt eingeschlossen waren, unter Hunger, Kälte und Beschuss litten und viele ihrer Angehörigen und Freunde verloren. Um das „Blockadebuch“ 1981 zum ersten Mal veröffentlichen zu dürfen, mussten sie viele Wahrheiten der sowjetischen Zensur opfern. Erst jetzt erscheint eine vollständige Ausgabe, die die geführten Interviews sowie Tagebücher aus den Blockadejahren ohne Zensurstriche präsentieren kann. Mit einem Vorwort von Ingo Schulze. „Sie retteten sich, indem sie andere retteten. Selbst wenn sie starben, haben sie auf ihrem letzten Weg noch jemanden aufgerichtet. Und wenn sie überlebten – dann nur, weil ein anderer sie mehr brauchte als sie sich selbst.“ Aus dem „Blockadebuch“.

      Das Blockadebuch