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Eric Voegelin

    3. Januar 1901 – 19. Januar 1985

    Dieser Autor befasst sich mit den tiefgreifenden politischen und sozialen Strömungen, die die menschliche Gesellschaft prägen. Seine Arbeit erforscht die Natur von Ordnung, Unordnung und menschlicher Existenz im politischen Bereich und betont zeitlose Fragen über den spirituellen Zustand der Menschheit. Seine Gedanken, die sich zwischen den akademischen Welten Europas und Amerikas bewegten, spiegeln eine reiche Vielfalt intellektueller Traditionen wider. Seine Analyse ist scharfsinnig und zielt darauf ab, grundlegende Wahrheiten über die politische Erfahrung aufzudecken.

    Eric Voegelin
    Wissenschaft. Politik und Gnosis
    Die politischen Religionen
    Hitler und die Deutschen
    Realitätsfinsternis
    Briefwechsel über "Die neue Wissenschaft der Politik
    Anamnesis
    • 2020
    • 2018
    • 2012

      »Eine Untersuchung über die Natur des Rechts ist mit Argwohn gegenüber ihrer Machbarkeit belastet, da die klassischen Philosophen gar keine Rechtsphilosophie kannten.« Mit dieser Provokation beginnt Eric Voegelin diesen Essay, in dem er untersucht, ob und unter welchen Bedingungen man davon reden könne, dass das Recht ein Wesen habe, dass das Recht mithin ein Ding mit eigenem ontologischen Status sei.

      Die Natur des Rechts
    • 2011
    • 2010

      Glaube und Wissen

      Der Briefwechsel zwischen Eric Voegelin und Leo Strauss von 1934 bis 1964

      Die Zahl deutscher Philosophen von internationalem Rang in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist eher begrenzt. Neben Hannah Arendt und Karl Löwith, Hans Jonas und Hans Blumenberg, gehören zu ihr auch zwei Männer, die in den 30er Jahren Europa verließen, in den USA eine neue akademische Karriere begannen und zu Weltruhm gelangten: Leo Strauss und Eric Voegelin. Mit den Namen dieser beiden deutschen Emigranten verbinden sich neben ihrer scharfsinnigen Kritik an einer zum Positivismus verflachten Sozialwissenschaft die Bemühungen um eine Wiederbelebung der griechischen politischen Philosophie. Dass beide Denker jenseits dieser Gemeinsamkeiten höchst unterschiedliche philosophische Positionen vertraten, ist eine der zahlreichen Erkenntnisse, den ihr über zwei Jahrzehnte geführte Briefwechsel vermittelt. Nachdem dieser schon in englischer und französischer Übersetzung vorliegt, erscheint er hier erstmals in der Originalfassung. Ein Dokument von besonderem Reiz. Hans-Georg Gadamer

      Glaube und Wissen
    • 2010

      Einer der dunkelsten und faszinierendsten Texte Eric Voegelins. Fragment geblieben, behandelt er das Thema der Metaphysikblindheit der Moderne. Peter J. Opitz, der Herausgeber seiner Schriften, geht in einem luziden Nachwort auf die Zusammenhänge seiner Entstehung und den Kontext ein, in dem »Realitätsfinsternis« thematisch und werkgeschichtlich steht. »Durch einen Akt der Imagination kann der Mensch sich zu einem Selbst schrumpfen, das dazu ›verdammt ist, frei zu sein‹.«

      Realitätsfinsternis
    • 2008

      Die Krise

      Zur Pathologie des modernen Geistes

      Die „geistige Krise“ der westlichen Moderne bildet den Mittelpunkt, um den das Denken Voegelins kreiste. Die Rekonstruktion der Prozesse, die in diese Krise führten und die Bestimmung ihrer geistigen Wurzeln bilden das eine große Thema seines Werkes, die Suche nach Wegen aus dieser Krise und der Entwurf einer Philosophie der Ordnung das andere. 1938, noch in Wien, hatte Voegelin in der Studie die Politischen Religionen eine erste Deutung dieser Krise vorgelegt. Ein Jahrzehnt später, inzwischen noch immer in der Emigration, folgte im Schlussteil seiner History of Political Ideas, eine zweite, weitaus präzisere Diagnose. Unter dem Titel „Die Krise“ verfolgte sie jene intellektuellen und politischen Strömungen seit der Aufklärung, die zur Zerstörung der geistigen Grundlagen der westlichen Zivilisation führten und schließlich in den totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts ihren blutigen Höhepunkt fanden.

      Die Krise
    • 2007

      Das Drama des Menschseins

      Die Walter Turner Candler Lectures

      Basierend auf einem Vorlesungszyklus, den Eric Voegelin kurz zuvor an der Emory University in Atlanta, Georgia, gehalten hatte, begann er 1967 die Arbeiten an einem neuen Buch, das alle Züge eines letzten großen Alterswerkes zu tragen schien: The Drama of Humanity. Es wurde allerdings nie vollendet und gilt als verschollen. Nun liegt hier die erstmals ins Deutsche übertragene Urfassung vor.

      Das Drama des Menschseins
    • 2007

      Nietzsche war für Voegelin das »gewaltigste Symptom« der geistigen Krise des Westens und zugleich auch deren sensibelster Diagnostiker und tragischer Held. Die beiden hier versammelten und erstmals auf deutsch erscheinenden Essays entstanden Mitte der 1940er Jahre, während Voegelins Emigration in den USA, und waren als Teil seines Hauptwerks der »Geschichte der politischen Ideen« geplant und sind das Ergebnis der lebenslangen Auseinandersetzung Voegelins mit Werk und Wirkung Nietzsches. Die beiden Essays gehören zu den einfühlsamsten Studien ihrer Zeit.

      Das jüngste Gericht: Friedrich Nietzsche