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Bookbot

Angela Steinmüller

    15. April 1941
    Vorgriff auf das Lichte Morgen
    Warmzeit
    Computerdämmerung
    Streifzüge
    Andymon. Eine Weltraum Utopie.
    Visionen 1900, 2000, 2100
    • 2023

      Zeitgestrüpp

      oder Die Räder von Himmel und Erde

      4,0(1)Abgeben

      Phantastische Geschichten über phantastische Geschichte Was wäre, wenn ... schon in der Antike Dampf- und Rechenmaschinen verwendet worden wären? Puschkin vom Zaren nach Alaska verbannt worden wäre? Zeitreisende die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts korrigierten? in großen Teilen Europas eine islamische Wohlstandsgesellschaft herrschte? römische Geschichte auf einem fernen Planeten fortgesetzt würde? 1917/18 Deutschland und halb Europa sozialistisch geworden wären? Afrika ein prosperierender Kontinent mit völlig intakter Umwelt wäre? die Zeit selbst Störungen der Geschichte drastisch unterbinden würde? die Römer im ersten Jahrhundert besiegt und aus Italien vertrieben worden wären? schon die Neandertaler gefragt hätten, was wäre, wenn ...? In Zeitgestrüpp richten achtzehn Autorinnen und Autoren aus sieben Ländern die Kernfrage der Science-Fiction »Was wäre, wenn ...« nicht an die Zukunft, sondern an unsere Vergangenheit – oder vielmehr an ganz verschiedene Vergangenheiten, aus denen jeweils auch eine ganz andere Gegenwart entstehen konnte.

      Zeitgestrüpp
    • 2022

      Erkundungen

      Essays zu Welten der Science Fiction

      Der zweite Essayband in der Steinmüller-Werkausgabe präsentiert nach einem Vorwort der Autoren zehn Essays und Artikel, die jeweils ein Thema oder einen Topos der Science Fiction erkunden, darunter Atlantis, Nanotechnologie, Alternativgeschichte, Sprachutopien und Weltuntergänge. Zwei dieser Beiträge, künftigen Modifikationen des Menschen und außerirdischen Lebensformen gewidmet, kommen als ausführliche Rezension nicht existierender Bücher daher; noch stärker ausgeprägt ist der spielerisch-belletristische Ansatz im letzten, elften Essay des Bandes, in dem unsere Enkel auf typische Motive der alten (also unserer) SF zurückblicken. Alle elf Essays, erstmals in den Jahren 1999 bis 2020 ver­öffentlicht, wurden für die Werkausgabe überarbeitet, ­einige auch stark erweitert.

      Erkundungen
    • 2021

      Streifzüge

      Essays zu zweihundert Jahren Science Fiction

      4,5(4)Abgeben

      Den phantastischen Romanen und Erzählungen in der Steinmüller-Werkausgabe werden nunmehr Essays und Artikel an die Seite gestellt, die ebenfalls der Science Fiction und Phantastik gewidmet sind. Im vorliegenden Band betrachtet – nach einem Vorwort Karlheinz Steinmüllers – der erste Essay nicht nur »Die Geburt der Science Fiction aus dem Geist des 19. Jahrhunderts«, sondern bietet auch einen Überblick über die genrebestimmenden Merkmale der SF. Damit ist der Rahmen für die folgenden Artikel gespannt, die übergreifende Themen oder das Werk einzelner Autoren, aber auch Kuriosa aus der Geschichte der SF präsentieren; zeitlich reicht der Rahmen von Vorläufern der SF wie den französischen utopischen Voyages Imaginaires bis in die Gegenwart zu Texten über phantastische Alternativen zur DDR-Geschichte. Nicht nur in Arbeiten über hierzulande bisher kaum behandelte Themen, sondern auch in den Essays, die berühmten Autoren wie Olaf Stapledon oder Cordwainer Smith oder bekannten SF-Motiven gewidmet sind, bestechen die Texte durch eine Vielzahl überraschender Entdeckungen.

      Streifzüge
    • 2020

      Die Erzählungen in "Marslandschaften" sind thematisch vielfältig und in drei Abschnitte gegliedert: Störungen der Realität in der Gegenwart, Begegnungen mit fremden Lebensformen im Weltraum und Reisen durch andere Zeiten. Elf Geschichten wurden bereits veröffentlicht, während sechs Erzählungen und ein Hörspiel hier erstmals erscheinen.

      Marslandschaften. Phantastische Erzählungen und ein Hörspiel
    • 2020

      Der Traummeister

      Ein Spera-Roman

      Auf dem Planeten Spera ist eine Kolonie irdischer Siedler in die Barbarei zurückgesunken. Nachdem der Episodenroman »Spera« (Band 3 der Werkausgabe) ein über tausend Erdenjahre umfassendes Panorama des allmählichen Wiederaufstiegs der speranischen Zivilisation ausgebreitet hat, konzentriert sich »Der Traummeister« auf einige wenige Tage in der Neuzeit des Planeten und auf einen einzigen Handlungsort, den Stadtstaat Miscara. Dort haben die ersten Siedler den »Traumturm« hinterlassen, von dem aus jahrhundertelang Traummeister den Miscariern kunstvoll ausgestaltete Träume sandten, bis die Städter zunächst das Selberträumen völlig verlernten und es dann – als dem industriellen Aufschwung hinderlich – ganz abschafften. Als Kilean, ein junger Mann mit offensichtlichem Talent zur Traumgestaltung, nach Miscara kommt, wird für ihn das Amt des Traummeisters wieder eingeführt, und die widerstreitenden Mächte in der Stadt versuchen, seine Träume zur Beeinflussung der Städter einzusetzen. Doch Kilean hat eigene Vorstellungen von einer idealen Gesellschaft zu vermitteln … Der Mitte der Achtzigerjahre entstandene, erstmals 1990 erschienene und jetzt in einer Neufassung vorliegende Roman illustriert an mehreren utopischen Modellen den Satz, die Idee werde »zur materiellen Gewalt, wenn sie die Massen ergreift« – und das so intensiv, dass die Wirklichkeit in Miscara schließlich mit der Traumwelt verschmilzt.

      Der Traummeister
    • 2019

      Sphärenklänge

      Geschichten von der Relativistischen Flotte

      Das Dutzend Geschichten in diesem Band spielt in dem Teil des Steinmüller-Universums, wo die Relativistische Flotte den Ton angibt – jene von der Erde unabhängige Organisation, deren Raumfahrer interstellare Entfernungen mit einem Drittel der Lichtgeschwindigkeit überwinden, Jahrzehnte im Kälteschlaf überspringen und ihre Aktivitäten mit KI-gestützten Langzeitprognosen koordinieren. All diese Erzählungen eint der Reichtum an ungewöhnlichen, thematisch weit gefächerten SF Ideen, vergegenwärtigt durch nicht minder ungewöhnliche, aber überzeugende Charaktere.

      Sphärenklänge
    • 2018

      'Spera' entfaltet ein umfassendes Geschichtspanorama eines anderen Planeten über tausend Jahre. Die Autoren Angela und Karlheinz Steinmüller erzählen in 26 Episoden vom Niedergang einer Kolonie, Kämpfen mit gestaltwandelnden 'Drachen' und dem Aufstieg mittelalterlicher Reiche bis zur Renaissance der Zivilisation und dem ersten Raumflug.

      Spera. Ein phantastischer Roman in Erzählungen
    • 2018

      Ein weiterer Band des Autorenpaars Angela und Karlheinz Steinmüller, der ihre Vielseitigkeit zeigt. Sehr schön und gelungen. Ulrich Blode Das Buch der Steinmüllers beleuchtet die Ereignisse von 704 speranischen Jahren, etwa dem Anderthalbfachen in irdischer Zeitrechnung. Es besteht aus 26 Erzählungen unterschiedlicher Länge und Intensität. Manche, eher Vignetten, werfen nur ein schlaglichtartiges Bild auf eine Situation. Andere beschreiben literarisch komplex und mit differenzierten Figuren ein Zeitalter oder einen Wendepunkt. Oder sie erzählen einfach eine spannende Geschichte, die sich historische mehr oder weniger genau einordnen lässt. Mal sind sie realistisch gehalten, mal klingt der Text wie mündlich überlieferte Märchen und Sagen. Die Form des Ganzen ähnelt der von Ray Bradburys 'Mars-Chroniken'. Gundula Sell, Das Science Fiction Jahr 2005

      Spera
    • 2010

      Computerdämmerung

      Phantastische Erzählungen

      5,0(1)Abgeben

      "Computerdämmerung" bietet einen Blick auf die Vielfalt der Erzählungen der Steinmüllers abseits ihres Zyklus über das "Steinmüller-Universum". Auf eine strikte thematische Gliederung wurde verzichtet, nicht aber auf eine lockere Gruppierung um Schwerpunkte: In den meisten Geschichten geht es um phantastische technische Entwicklungen, die das Leben auf der Erde in einer nicht allzu fernen Zukunft gravierend verändern – seien es die SF-typischen Roboter und intelligenten Computer, das beliebige Kopieren von Sachen und Menschen, unheimliche Erscheinungen in den Datennetzen oder ungewöhnliche Erfindungen. Doch auch die biologischen Aspekte der Veränderung – gewollter wie ungewollter – kommen ins Bild, und am Schluss des Bandes findet sich ein Exkurs in Zukünfte weit über den Horizont unserer Zivilisation hinaus. Weit gespannt ist auch die Entstehungszeit der Erzählungen – die Jahre der Erstpublikationen reichen von 1979 bis 2010. Viele von den älteren Erzählungen wurden schon 2010 für "Computerdämmerung" überarbeitet, für die nun vorliegende Neuausgabe aber auch zwei von den jüngsten. Ein ebenfalls neues Vorwort von Karlheinz Steinmüller ergänzt den Band.

      Computerdämmerung
    • 2008

      Pulaster

      Roman eines Planeten

      3,0(1)Abgeben

      Mit Raumschiffen, die fast halbe Lichtgeschwindigkeit erreichen, hat sich eine interstellare Flotte der Menschen etabliert, die sowohl im Sonnensystem als auch bei anderen Sternen Stützpunkte unterhält. Einer davon befindet sich auf dem Sumpfplaneten Pulaster, wo die Hreng leben, vernunftbegabte Saurier in einer steinzeitlichen Gesellschaft. Fabius Grosser wollte auf Pulaster eigentlich nur kurz Zwischenstation machen, muss aber wegen einer seltenen Erkrankung bleiben, wahrscheinlich für immer – eine entsetzliche Aussicht für den Flottenmechaniker, der es gewohnt ist, im Kälteschlaf Lichtjahre und Jahrhunderte zu überspringen. Bald schon verwickeln ihn das Fortschrittsstreben der Menschen und der Beharrungswille der Hreng in Konflikte, die ihn dem Planeten und seinen Ureinwohnern näher bringen, als ihm lieb ist. »Pulaster« gehört zum Zyklus um das Steinmüller-Universum und wurde mit dem Preis »Traumfabrikant« als bester DDR-SF-Roman der Jahre 1986 und ’87 ausgezeichnet. 2008 von den Steinmüllers für ihre Werkausgabe überarbeitet, erscheint der Roman nunmehr mit sechs ihn umrahmenden Anhängen, von denen zwei – eine Chronologie und ein Nachwort der Autoren – hier erstmals veröffentlicht werden.

      Pulaster