Beide Titel in einem Band. 2009 Der Baum des Reisenden. Eine Reise durch die Karibik 2009 Mani. Reisen auf der südlichen Peloponnes April 2010 Rumeli. Reisen im Norden Griechenlands Februar 2012.
Patrick Leigh Fermor Bücher
Sir Patrick Leigh Fermor war ein britischer Autor und Armeeoffizier, der während des Zweiten Weltkriegs eine bedeutende Rolle hinter den Linien in der Schlacht um Kreta spielte. Er galt weithin als „Großbritanniens größter lebender Reiseschriftsteller“. Sein literarisches Werk zeichnet sich durch einen fesselnden Stil und ein tiefes Verständnis der Orte und Kulturen aus, die er besuchte. Durch seine Reiseberichte fängt er die Essenz von Abenteuer und menschlicher Erfahrung ein.







Auf der Suche nach Byrons Schuhen Auf einer Landkarte des heutigen Griechenland sucht man Rumeli vergebens. Vor Jahrhunderten bezeichnete man damit den Norden des Landes, vom Bosporus bis zur Adria und von Makedonien bis zum Golf von Korinth. Verführt von der Fremdartigkeit und Schönheit des Namens 'Rumeli' bereist Patrick Leigh Fermor diesen Landstrich. Seine Wanderungen in Griechenlands Norden führen ihn unter faszinierende Sarakatsanen, zum Kloster von Meteora und nach Messolonghi, wo er sich auf die Suche nach Byrons Schuhen begibt. Als er sie tatsächlich findet, erwartet ihn – wie so oft auf seinen Wegen – eine große Überraschung.
Mani
- 433 Seiten
- 16 Lesestunden
Sommer 1952. Als Patrick Leigh Fermor 37-jährig über das Taygetos-Gebirge in das bitterschöne Land der Manioten bis an den südlichsten Zipfel des Peloponnes wandert, ist er in seiner Heimat bereits ein Kultautor. Gerade in der rauen, vom übrigen Griechenland durch den Taygetos abgeschnittenen Mani wittert er Lebensformen und Bräuche, die direkt aus dem untergegangenen Byzanz oder dem mythischen Altertum zu kommen scheinen. So findet sich in der aus dem Stegreif gesungenen Totenklage, wenn die Sängerin sich die Haare rauft, Andromaches Trauer um Hektor wieder. Auch verfolgt Fermor die durch Not immer wieder zur Auswanderung gezwungenen Manioten bis in die Toskana der Medici oder nach Korsika und entdeckt, dass der Name Kalomeros die wörtliche Übersetzung von Buonaparte ist. War Napoleon am Ende gar ein Maniote?
Die Zeit der Gaben
Zu Fuß nach Konstantinopel: Von Hoek van Holland an die mittlere Donau Der Reise erster Teil
18 Jahre alt ist Patrick Leigh Fermor, als er sich aufmacht, Europa zu erkunden. Sein Ziel vor Augen, er will nach Konstantinopel, wandert er zunächst von Hoek van Holland rheinaufwärts. Tief hinein nach Deutschland geht die winterliche Reise, durch Wiesen und Wälder, verschneite Städte, die Donau entlang, nach Wien und Prag, bis in die ungarischen Marschen. Es ist das Jahr von Hitlers Machtergreifung. In seiner poetischen und präzisen Sprache lässt Patrick Leigh Fermor vor unserem inneren Auge das alte Europa erstehen, das wenige Jahre später in Schutt und Asche versinken wird.
Einige Jahre nach seiner verwegenen Wanderung durch Europa bricht Patrick Leigh Fermor zu einer abenteuerlichen Fahrt in die Karibik auf: nach Guadeloupe, Martinique, Dominica, Barbados, Trinidad, Haiti, Jamaika. Jede Insel ist anders, jede Verallgemeinerung unmöglich. Er verfällt dem Charme der Kolonialarchitektur, beobachtet die exzentrischen Kulte der Voodooanhänger auf Haiti, reist ins Reservat der Kariben und schreibt so virtuos wie poetisch über Landschaften und Menschen.
Reise in die Stille
- 117 Seiten
- 5 Lesestunden
Auf der Suche nach Ruhe und Abgeschiedenheit verbringt Patrick Leigh Fermor einige Zeit als Gast in französischen Klöstern. In zauberhaften Beschreibungen berichtet er als Außenseiter von den Innenwelten von St. Wandrille, Solesme, La Grande Trappe und schließlich den Felsenklöstern Kappadokiens. Er erzählt von der wechselvollen Geschichte der Klöster, nähert sich dem Geheimnis des mönchischen Lebens und vermittelt die Aura des Friedens und der Gelassenheit, die die Mönche umgibt.
Für Berthe, die rätselhafte Französin, taucht die Welt ihrer Jugend wieder auf. In ihrer ganzen Eleganz und Pracht. Damals, als auf der Karibikinsel Saint Jacques ein schicksalhaftes Fest, der Karnevalsball, begangen wurde und niemand sah, wie der Vulkan, der die Insel beherrscht, Rauchwolken und Feuerzungen ausstößt. Die ersten Zeichen des Untergangs. „Kaum je ist ein Naturereignis aufwühlender beschrieben und eine untergegangene Welt sprachlich plastischer zu neuem Leben erweckt worden." Profil
Sechs Freunde brechen 1971 zu einer Kletterexpedition in die Anden auf. Ihr Abenteuer führt sie von Cusco nach Urubamba, weiter nach Puno und Juli zum Titicacasee, wieder hinunter nach Arequipa und zurück nach Lima. Die Reisegruppe besteht aus dem Dichter Robin Fedden und seiner Frau, einem Juwelier aus der Schweiz, einem Anthropologen aus der Provence und einem Gutsherr aus Nottinghamshire. Die beiden blutigen Anfänger im Klettern sind ein naturliebender britischer Herzog und der Briefeschreiber.
Flugs in die Post!
Ein abenteuerliches Leben in Briefen
Patrick Leigh Fermor war sein Leben lang ein begeisterter Briefeschreiber. So umspannen die vorliegenden Briefe fast ein ganzes Jahrhundert und geben einen tiefen und umfassenden Einblick in sein abenteuerliches Leben und in sein Schreiben. Vom ersten bis zum letzten strahlen Paddys Briefe Wärme, Charme und Heiterkeit aus. Oft sind sie mit witzigen Zeichnungen und lustigen Versen ausgeschmückt. Manche enthalten Rätsel und die abenteuerlichsten Wortspiele und geben Zeugnis von einem einzigartigen Leben. Und sie machen den Leser süchtig!



